Ruhrgebiets-Ei

100 Stun­den Hand­ar­beit — besser kann man das Kunst­werk “Ruhr­­­ge­­biets-Ei” nicht umschrei­ben. Bei diesem Unikat han­delt sich um ein Stück Kunst wie es ein­fach nur im Ruhr­ge­biet ent­ste­hen konnte. Eine fas­zi­nie­ren­de Idee, 400 Gramm feins­tes Silber, hand­werk­li­che Prä­zi­si­on und ein Gold­schmie­de­meis­ter der alten Schule waren nötig um dieses zu rea­li­sie­ren. Idee, Ent­wurf, Pla­nung und Durch­füh­rung fanden kom­plett im Esse­ner Gol­d­­schmie­­de- und Restau­rie­rungs­be­trieb von Zeno Ablass statt. Wer jetzt aber meint, dass damit das Reper­toire schon erschöpft wäre, irrt gewal­tig. Indi­vi­du­el­les Schmuck­de­sign, fach­kun­di­ge Restau­rie­rung von Antik­schmuck, stil­vol­le Trau­rin­ge und Chro­no­gra­phen gehö­ren eben­falls zum umfang­rei­chen Port­fo­lio dieses Goldschmiedemeisters.

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Peter Lechner — Kunst und Keramik der dritten Art

Dem 1939 gebo­re­nen Peter Lech­ner ist als Sohn einer Bild­haue­rin und eines Malers die Krea­ti­vi­tät schon quasi in die Wiege gelegt worden. Schon früh lernte er in der elter­li­chen Kera­mik­werk­statt spie­le­risch den Umgang mit den Ihn umge­ben­den Mate­ria­li­en und Farben, die auf seinem zukünf­ti­gen Lebens­weg stän­di­ge Beglei­ter werden soll­ten. Einer künst­le­ri­schen Kera­­mik- und Bild­hau­er­aus­bil­dung folg­ten viele Auf­ent­hal­te in Öster­reich und Ita­li­en, bis er 1961 vor der Ent­schei­dung stand, die elter­li­che Werk­statt zu über­neh­men. Dieser Über­nah­me folg­ten Kon­tak­te mit so nam­haf­ten Archi­tek­ten wie Deil­mann, Gehse, Leh­mann und Co. Viele dieser Begeg­nun­gen soll­ten rich­tung­wei­send für sein spä­te­res Schaf­fen sein.

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Zweitverwertung oder meine Bilder als Airbrush-Motive ;-)

Vor ein paar Tagen erreich­te mich eine sehr nette E‑Mail, in der mich eine junge Künst­le­rin darum bat ein Bild aus­stel­len zu dürfen, dem eines meiner Fotos als Vor­la­ge gedient hatte. Ich war im ersten Moment über­rascht und erstaunt zu gleich. Da surft jemand mit der Vor­ga­be “Lack und Chrom” durchs Inter­net, auf der Suche nach einer geeig­ne­ten Vor­la­ge und wählt dann aus­ge­rech­net eines meiner Motive aus. Wahnsinn.

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Tod

Der Tod. Schon Blaise Pascal sagte: “Da die Men­schen kein Heil­mit­tel gegen den Tod, das Elend, die Unwis­sen­heit finden konn­ten, sind sie, um sich glück­lich zu machen, darauf ver­fal­len, nicht daran zu denken.” So kann man es natür­lich auch mit dem Tod halten, wobei ich mich schon bewusst mit dieser The­ma­tik aus­ein­an­der­set­ze und sei es auch nur in Form von Foto­gra­fien. Die Mini-Serie “Tod” zeigt dann auch genau das, was von uns letzt­end­lich über bleibt. Ein paar blei­che Schä­del und aus­ge­mer­gel­te Knochen.

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Zirkus im Kopf – Dieter Drewes

Zirkus im Kopf — eine Bil­der­se­rie über Heinz Dieter Drewes Die aktu­ells­te Bil­der­stre­cke auf diesem Blog soll Euch einen klei­nen Ein­blick in das künst­le­ri­sche Werk des “Zir­kus­ma­lers” Dieter Drewes ermög­li­chen. Der gelern­te Offset-Dru­­cker und Grafik-Desi­­g­ner ver­bringt nur die Hälfte des Jahres in Deutsch­land und hält sich die rest­li­che Zeit über in einem Stadt­haus in Spa­ni­en auf. Bei seiner letz­ten Stipp­vi­si­te in Bot­trop, hatte ich die Mög­lich­keit Ihn in seinem Ate­lier zu besu­chen und dort die ein oder andere Auf­nah­me zu machen. Aber warum jetzt “Zirkus im Kopf”? Seit seinem 15. Lebens­jahr hat er von einem Leben beim Zirkus geträumt, ein Traum der sich aber erst 1981 erfül­len sollte. In diesem Jahr gelang es Ihm die Auf­merk­sam­keit und Freund­schaft von Bern­hard Paul zu erlan­gen, der 1975 in Wien den Cirkus Ron­cal­li gegrün­det hatte.

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Plastiken & Bilder von Corinna Durand

Lange gab es im Bereich “Repor­ta­ge & Berich­te” kein Update mehr. Heute ist es soweit und ich stelle mit gros­ser Freude eine Künst­le­rin aus Essen-Ket­t­­wig vor. Ihr Name — Corin­na Durand. Die 1967 in Essen gebo­re­ne Künst­le­rin, war unter ande­rem Stu­den­tin des Figu­ren­thea­ter­kol­legs in Bochum und der Freien Kunst­aka­de­mie Essen. Die von Ihr bevor­zug­ten Mate­ria­li­en sind luft­trock­nen­de Massen, Metall, Papier und natür­lich Lein­wand + Farbe. Wobei sich ein so krea­ti­ver Geist nicht auf ein paar Mate­ria­li­en beschrän­ken lässt. Ganz im Gegen­teil — ein so krea­ti­ver Kopf ist immer auf der Suche nach neuen Her­aus­for­de­run­gen und Betä­ti­gungs­fel­dern. Mit der Her­stel­lung von Puppen und Figu­ren beschäf­tigt Sie sich seit 1994 sehr inten­siv, was sich auch in den hier gezeig­ten Werken wider­spie­gelt. Wie man aber auch schön in der Bil­der­se­rie erken­nen kann, ist das Spek­trum an Befä­hi­gun­gen und künst­le­ri­schen Talent weit gefä­chert. Kurzum, es macht ein­fach Spaß, sich an Ihren Werken zu erfreuen.

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