Kanalstufe 3

Der Wesel-Dat­­teln-Kanal schlän­gelt sich auf über 60 Kilo­me­tern durch das nörd­li­che Ruhr­ge­biet und muss auf dieser Reise so man­chen Höhen­me­ter über­win­den. Genau genom­men sind es bis zu 44 Meter die dieses Gewäs­ser bis zum Rhein über­win­den muss und dieser Höhen­un­ter­schied hat schon die Planer des Kanals vor eine große, aber nicht unlös­ba­re Auf­ga­be gestellt. Letzt­end­lich wurden ent­lang des Kanals 6 Schleu­sen gebaut und die “Kanal­stu­fe 3” — vom Rhein aus gese­hen — findet man in Dors­ten. Genau dort zieht es mich in der letz­ten Zeit auch immer wieder hin, denn sowohl die Schleu­se als auch die Umge­bung stel­len ein foto­gra­fi­sches Eldo­ra­do für mich dar. Tech­nisch hat dieses Bau­werk ganz bestimmt auch eini­ges zu bieten, werden dort doch immer­hin 9 Meter Höhen­un­ter­schied über­wun­den und bei jedem Schleu­sen­vor­gang fast 15.000 m³ Wasser bewegt.

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Leben am Fluss

Wie ich finde, hat es ja stets etwas sehr Beru­hi­gen­des an sich, wenn man einen Fluss in der Nähe seiner Heimat weiß. Ein Fluss bedeu­tet Leben, bedeu­tet Natur und so ähn­lich ‚wie wir uns auf unse­rer end­li­chen Lebens­rei­se befin­den, so fließt ein Fluss stets dem Meere und somit auch seinem Ende entgegen.

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Natur ganz nah

Schon viel zu lange gab es hier auf meinen Blog keinen neuen Arti­kel mehr. Genau dies soll sich aber ab heute wieder ändern und den Anfang machen ein paar Makro-Auf­­­nah­­men aus dem Nord­stern­park in Gel­sen­kir­chen. Dank des ein­la­den­den Som­mer­wet­ters, gab es jede Menge zu sehen und noch viel mehr zu foto­gra­fie­ren. Hier und jetzt möchte ich mich aber auf fünf Motive beschrän­ken. Viel Spaß und bis demnächst.

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Halden-Impressionen

Wenn man mit offe­nen Augen spa­zie­ren geht, dann kann man sogar im Umfeld einer alten Ber­ge­hal­de so manch inter­es­san­tes Motiv ent­de­cken. Sei es nun der nicht mehr gebrauch­te Spick­zet­tel, das opti­mis­tisch auf­ge­wer­te­te Tempo-Limit (in diesem Fall von 10 auf 100) oder die acht­los weg­ge­wor­fe­ne Schach­tel Ziga­ret­ten. Alles ist ein Motiv, wenn man es denn nur sieht ;-)

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Im Garten hinterm Haus

Es erstaunt mich immer wieder aufs Neue, wenn ich den fol­gen­den Satz von meinen Foto­­­gra­­fen-Kol­­le­­gen zu hören bekom­me: “Ich weiß nicht, was ich foto­gra­fie­ren soll!” Eine für mich abso­lut unver­ständ­li­che Situa­ti­on, da ich immer und abso­lut zu jeder Zeit weiß, was ich mal foto­gra­fie­ren könnte. Manch einer unter­nimmt zu diesem Zweck gar eine Welt­rei­se, nur um dann dort ideen­los in der Welt­ge­schich­te umher zu stol­pern. Häufig ist die Aus­beu­te an Moti­ven dann auch als irgend­et­was zwi­schen kläg­lich und mick­rig zu bezeich­nen :-) Warum aber in die Ferne schwei­fen, wenn das Gute doch so nahe liegt. Häufig schon direkt hinter dem eige­nen Haus, man muss sich nur die Mühe machen und die Augen öffnen. Dies ist dann der berühm­te kleine Unter­schied zwi­schen dem “nur Sehen” und dem “wirk­li­chen Begrei­fen” der eige­nen Umwelt. In diesem Sinne, wün­sche ich viel Spaß mit den fol­gen­den Makro & Natur-Impressionen.

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