Wie ich finde, hat es ja stets etwas sehr Beruhigendes an sich, wenn man einen Fluss in der Nähe seiner Heimat weiß. Ein Fluss bedeutet Leben, bedeutet Natur und so ähnlich ‚wie wir uns auf unserer endlichen Lebensreise befinden, so fließt ein Fluss stets dem Meere und somit auch seinem Ende entgegen.
Selbst der alte Dichterfürst Goethe konnte sich dem Element Wasser schon nicht entziehen und so ist es auch nur wenig verwunderlich, dass es in vielen seiner Gedichte eine große Rolle gespielt hat.
Beispielhaft sei hier sein Gedicht “An den Mond” erwähnt, welches die folgenden Textzeilen enthält:
Rausche, Fluß, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu!
Solch ein fließendes Gewässer hat also auch stets immer etwas Inspirierendes an sich und dabei ist es vollkommen gleichgültig, welcher Profession man sich selbst nun verschrieben hat.
Dass dies bei mir die Fotografie und nicht die Dichtkunst ist, kann man unschwer erkennen. Doch urteilt selbst, ob das Flüsschen Lippe und ihr Umfeld mich nun fotografisch inspiriert hat oder nicht. Denn meine Profession ist und bleibt nun einmal die Fotografie ;-)
alles gute für 2014 und weiter so mit den Fotos! hat schon was wie du die Welt siehst.
Ich wünsche Dir für 2014 auch alles Gute, Tom ;-)
P.S: Danke!