Kurz belichtet: “1959 Ford Galaxie Skyliner”

Aloha! Dieses Fahr­zeug gehör­te im Jahr 1959 zu einem der abso­lu­ten Top­mo­del­le im Line-up der Firma Ford. Circa 13.000 Stück sind wäh­rend des gesam­ten Pro­duk­ti­ons­zeit­rau­mes vom Band gerollt und nur wenige haben bis ins Jahr 2019 über­lebt. Man kann an dieser Stelle also mit Fug und Recht behaup­ten, dass dieser Ford ein sel­te­ner Gast auf deut­schen Stra­ßen ist.

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“14. Classic Days auf Schloss Dyck”

Einmal im Jahr findet in der beschau­li­chen Stadt Jüchen, male­risch gele­gen in NRW zwi­schen den Städ­ten Mön­chen­glad­bach und Gre­ven­broich, eines der inter­es­san­tes­ten und größ­ten Auto-Fes­­ti­­vals statt, die die euro­päi­sche Old­­ti­­mer-Szene zu bieten hat: die Clas­sic Days auf Schloss Dyck. Das baro­cke Was­ser­schloss Dyck bietet mit seinen aus­ge­dehn­ten Park­an­la­gen die opti­ma­le Kulis­se für ein Event dieser Grö­ßen­ord­nung. Waren doch auch in diesem Jahr erneut mehr als 30.000 Besu­cher und rund 7.000 Fahr­zeu­ge vor Ort. Kurzum, in der 25.000 Seelen-Gemein­­de Jüchen stan­den am letz­ten Wochen­en­de erneut alle Zei­chen auf Liebe zum alten Blech.

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“Chrom & Kohle“

Wo der­einst dem Unter­grund das schwar­ze Gold ent­ris­sen und geför­dert wurde, finden heute – dank eines gut gelun­ge­nen Struk­tur­wan­dels – die schöns­ten und inter­es­san­tes­ten Tref­fen statt. Die Rede ist natür­lich von der ehe­ma­li­gen Schacht­an­la­ge Fürst Leo­pold, gele­gen in meiner male­ri­schen Hei­mat­stadt Dorsten.

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Kurz belichtet: Ford Thunderbird SC

Als Ford im Jahr 1989 den Thun­der­bird auf den Markt brach­te, stand der Kon­zern unter einem enor­men hohen Leis­tungs­druck. War doch keine zwei Jahre zuvor das Thun­der­bird Turbo Coupe zum “Motor Trend Car of the Year” ernannt worden. Dem­zu­fol­ge musste beim neuen zwei­tü­ri­gen Coupé der Name Pro­gramm sein und Ford hatte extrem viel dafür getan, um die Erwar­tun­gen der Fach­pres­se und der zukünf­ti­gen Käufer zu erfüllen.

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Ford FK 1250 Taunus Transit

Der Ford FK 1250 – der später auch Ford Taunus Tran­sit genannt wurde – war ein Klein­trans­por­ter, den die Ford-Werke in Köln/Deutschland und Azambuja/Portugal zwi­schen 1953 und 1966 für den euro­päi­schen Markt gefer­tigt haben. Im Gegen­satz zum Bully von VW, ist dieser Trans­por­ter aber ein extrem sel­te­ner Gast auf Deutsch­lands Stra­ßen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich solch ein Fahr­zeug auf der Techno Clas­si­ca 2015 ent­deckt habe.

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“Kaiserwetter auf Zeche Ewald“

Aloha! Heute fand in Herten, auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen Zeche Ewald, die aktu­ells­te Aus­ga­be der Young­timer Show statt. Bei strah­len­dem Son­nen­schein habe ich mich schon recht früh auf den Weg zu dieser Ver­an­stal­tung gemacht, da mir die Erfah­run­gen aus den letz­ten Jahren gezeigt haben, dass man ab einer bestimm­ten Uhr­zeit schlicht­weg keinen Park­platz mehr bekommt und dabei ist es voll­kom­men egal ob Young­timer oder nicht. Dies hat aber abso­lut nichts damit zu tun, dass es vor Ort zu wenige Park­plät­ze gibt. Nein, ganz das Gegen­teil ist der Fall. Es liegt schlicht und ergrei­fend daran, dass sich dieser Event Jahr für Jahr einer stei­gen­den Beliebt­heit erfreut.

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Zahlen & Fakten: Wie der Mustang zu seinem Namen gekommen ist

Wuss­tet Ihr, dass die Firma Ford — im Jahr 1964 — bei dem Mar­ken­na­men “Mus­tang” in erster Linie kei­nes­wegs an das gleich­na­mi­ge Pferd gedacht hat? Viel eher wollte man damit ein Flug­zeug und dessen Pilo­ten ehren — die North Ame­ri­can P‑51 — wel­ches eben­falls den klang­vol­len Namen “Mus­tang” getra­gen hat.

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Ford auf der Techno Classica 2012

Natur­ge­mäß war die Marke Ford auch in diesem Jahr auf der Techno Clas­si­ca wieder stark ver­tre­ten. So stark, dass ich mir spon­tan über­legt habe, daraus eine eigene Foto-Stre­­cke zu machen. Dar­über freuen wird sich aber eine Person ganz beson­ders — mein Sup­port­er Chris­ti­an von www.oldtimer-nrw.net, der ja seines Zei­chens wahr­lich als “Ford-Fan­ak­­ti­ker” zu bezeich­nen ist. Von daher wün­sche ich Euch, und Chris­ti­an ganz im Spe­zi­el­len, viel Spaß mit dieser Bilderstrecke.

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Zufallsbegegnung mit einem OSI Ford 20mTS

Manch­mal muss man ein­fach ein biss­chen Glück haben und zur rech­ten Zeit am rech­ten Fleck sein. Ansons­ten ent­ge­hen einem die wirk­li­chen auto­mo­bi­len Schät­ze, die noch auf Deutsch­lands Stra­ßen unter­wegs sind. Glück hatte ich tat­säch­lich, denn ein OSI — Ford 20mTS gehört wahr­lich nicht zum all­täg­li­chen Stra­ßen­bild und ist auch auf den meis­ten Tref­fen ein selten gese­he­ner Gast. Das mag ein ganz klein wenig damit zu tun haben, dass in der Zeit von 1967–1968 keine 4000 Model­le vom Band gerollt sind. Genau genom­men gibt es sogar noch ein Fahr­zeug mehr, aber das anläss­lich des ’67 Pari­ser Auto­sa­lon vor­ge­stell­te Cabrio­let ist nie in die Seri­en­fer­ti­gung gegan­gen und blieb somit ein Ein­zel­stück. Über die tat­säch­lich gefer­tig­ten Stück­zah­len gibt es übri­gens keine Klar­heit, man spe­ku­liert aber mit Werten zwi­schen 2000–4000 Stück, wobei diese aber je nach Quelle stark schwan­ken. In Deutsch­land wurden immer­hin ganze 409 Model­le mit dem Ford 2,3 Liter V6-Motor zuge­las­sen und die rest­li­chen 870 mit dem Ford 2,0 Liter V6. Somit zählen die 2,3 Liter-Ver­­­sio­­nen sogar noch zu den sel­te­ne­ren Aus­füh­run­gen dieses Fahr­zeugs und dürfte sich von daher in Samm­ler­krei­sen größ­ter Beliebt­heit erfreu­en. Ver­ant­wort­lich für das Design zeich­ne­te sei­ner­zeit übri­gens Sergio Sar­tor­el­li, aus dessen Feder auch schon der VW Kar­mann Ghia stamm­te. Tech­ni­sche Basis für dieses Coupe, das beim ita­lie­ni­schen Auto­bau­er Offi­ci­ne Stam­paggi Indus­tria­li — wofür OSI letzt­end­lich steht — in den Jahren 1967 und 1968 gebaut wurde, war der Ford 20m. 1968 musste die Firma OSI dann Insol­venz anmel­den, womit auch das Schick­sal des 20mTS und wei­te­rer Ent­wick­lun­gen besie­gelt war …

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