„Unterwegs mit dem 85er“

Ein paar Mal im Jahr führt mich der Weg zu einem der schöns­ten Bau­wer­ke in meiner Umge­bung — dem Was­ser­schloss Lem­beck. Der Besuch dort kostet zwar stets ein paar Euro Ein­tritt, dieser sorgt aber wie­der­um dafür, dass das Gebäu­de und die umlie­gen­den Gärten und Län­de­rei­en in Schuss gehal­ten werden. Ein abso­lut fairer Tausch, wie ich finde.

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„Glasmuseum Lette“

Man will es ja fast nicht glau­ben, was man aus 60 % Quarz­sand, 20 % Kalk & Dolo­mit und 20 % Soda & Sulfit so alles her­stel­len kann. Erst recht ver­blüfft mich die Tat­sa­che, dass die hier zuvor genann­ten Mate­ria­li­en alles andere als durch­sich­tig oder trans­pa­rent sind. Den­noch ent­steht am Ende eines alt­be­kann­ten Fer­ti­gungs­pro­zes­ses hier­aus – genug Hitze und Fach­kennt­nis­se vor­aus­ge­setzt – der Grund­stoff für all die fas­zi­nie­ren­den Kunst­wer­ke, die ich Euch gleich zeigen möchte. Ihr habt es ver­mut­lich schon geahnt, die Rede ist selbst­ver­ständ­lich von Glas.

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„Antiquarische Bücher, jede Menge Kunst und eine Windmühle“

Es ist ja abso­lut kein Geheim­nis, dass ich eine ganz beson­de­re Affi­ni­tät für die Nie­der­lan­de besit­ze und ich mich bei jeder sich bie­ten­den Gele­gen­heit dort auf­hal­te. Einer­seits wegen der Men­schen dort — die mich stets freund­lich und zuvor­kom­mend behan­delt haben -, ande­rer­seits aber auch wegen ganz vieler ande­rer Dinge. Ich mag halt die Land­schaft dort, die sehr bunte & viel­fäl­ti­ge Kul­tur­land­schaft, die ganz eigen­stän­di­ge & typi­sche Archi­tek­tur und nicht zuletzt die Sprache

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“Plane Graveyard“

Die Fokker F‑27 ist ein Flug­zeug, mit dessen Ent­wick­lung schon in den 1950er-Jahren begon­nen wurde. Damals wurde ein Nach­fol­ger für die — damals sehr popu­lä­re — Dou­glas DC‑3 gesucht. Her­aus­ge­kom­men ist dabei dieser schnit­ti­ge Flie­ger, der dank der Power von zwei Rolls-Royce-Dart-Trie­b­­wer­ken, für knapp 500 km/h Rei­se­ge­schwin­dig­keit gut gewe­sen ist.

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“Medical Tempus Itinerantur“

Am Rande des west­li­chen Müns­ter­lands gele­gen befin­det sich eine kleine Ort­schaft, die mitt­ler­wei­le auf eine mehr als tau­send­jäh­ri­ge Geschich­te zurück­bli­cken kann. Wurde dieser Ort, der um das Jahr 800 wohl noch Rhete oder Rhedes hieß, doch schon damals in den Zins­re­gis­tern der Abtei Werden schrift­lich erwähnt.

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“House of Music”

Sehr oft kommt es vor, dass ich mich wäh­rend der Bear­bei­tung meiner Bilder ein­fach nicht ent­schei­den kann, ob ich diese nun lieber in Schwarz­weiß oder in Farbe unter die Leute brin­gen soll. Die stets ein­fachs­te und prag­ma­tischs­te Lösung für dieses Pro­blem: ein­fach beide Foto-Stre­­cken zeigen.

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“Stillgelegt”

Über­bleib­sel aus den Zeiten des Koh­le­ab­baus gibt es hier wahr­lich genug; man muss nur wissen wo man hin­schau­en muss. Gerade von diesen klei­nen Schacht­an­la­gen, wie hier zum Bei­spiel die Zeche Gene­ral Blu­men­thal, hat es hier im Revier Unzäh­li­ge gege­ben und so manche Teu­fung wurde bis zum heu­ti­gen Tage noch nicht ver­füllt. Wenn dann der För­der­turm eben­falls noch erhal­ten geblie­ben ist, steht einem Blick in die Geschich­te nichts mehr im Wege 😉

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“Vor dem Gewitter”

Manch­mal muss man für schöne Motive gar nicht so weit fahren; eine gewis­se Orts­kennt­nis und Hei­mat­ver­bun­den­heit mal vor­aus­ge­setzt. Spe­zi­ell wenn einem alle Pfa­d­­fin­­der-Sinne — und zusätz­lich die Wetter-App — schon den ganzen Tag sagen, dass es irgend­wann in den Abend­stun­den zu schwe­ren Unwet­tern kommen kann. Langer Rede, kurzer Sinn. Eine wei­te­re Serie aus der Kate­go­rie “Heimat”.

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“Knight Games”

Was macht man, wenn alle in den Süden flie­gen, die Auto­bah­nen zu Feri­en­be­ginn ver­stop­fen oder sonst irgend­wie hei­mat­li­che Fah­nen­flucht betrei­ben? Genau! Du gibst ein­fach mal deinen Genen nach und spielst den halben Tag Ritter (oder tust zumin­dest so). Wenn dann auch noch eine ziem­lich genia­le Kunst­aus­stel­lung in der Haupt­burg zu bewun­dern ist, dann kann das Fazit eigent­lich nur noch “Alles rich­tig gemacht!” lauten 😉

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