Schlagwort: Kunst
„La fille aux cheveux verts“
Die Überschrift “La fille aux cheveux verts” ist französisch und bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie “Das Mädchen mit den grünen Haaren”. Bei diesem Motiv handelt es sich definitiv um eines der schönsten Wandgemälde der Welt, welches von der Künstlerin Vinie Graffiti erdacht und auch gemalt wurde. Bewundern kann man es an der Kreuzung der Rue de l’Arsenal und der Grand Rue in Mulhouse in Frankreich. Das Besondere an diesem Motiv ist, dass die Fensterläden des Gebäudes ein Teil der Szenerie sind. Wunderschön und ein absolutes Highlight der stetig wachsenden Mural-Art-Scene in Mulhouse.
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„Glasmuseum Lette“
Man will es ja fast nicht glauben, was man aus 60 % Quarzsand, 20 % Kalk & Dolomit und 20 % Soda & Sulfit so alles herstellen kann. Erst recht verblüfft mich die Tatsache, dass die hier zuvor genannten Materialien alles andere als durchsichtig oder transparent sind. Dennoch entsteht am Ende eines altbekannten Fertigungsprozesses hieraus – genug Hitze und Fachkenntnisse vorausgesetzt – der Grundstoff für all die faszinierenden Kunstwerke, die ich Euch gleich zeigen möchte. Ihr habt es vermutlich schon geahnt, die Rede ist selbstverständlich von Glas.
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„Von der Faser zum Garn“
Das Textilmuseum Cromford ist ein Museum in Ratingen, welches sehr schön die Geschichte der Textilindustrie im Bergischen Land zeigt.
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„Goch“
Es muss irgendwann Anfang März gewesen sein, als es mich nach Goch verschlagen hat. Eine kleine Stadt im Kreis Kleve, nahe der niederländischen Grenze gelegen.
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“Face | Focus | Finger”
Wenn es da ja etwas gibt, was mich in der Fotografie schon immer fasziniert hat, dann das Spiel mit der Schärfentiefe. Idealerweise mit lichtstarken Festbrennweiten praktiziert und später in Schwarzweiß serviert, wissen die Ergebnisse dann auch stets zu überzeugen ;-)
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“Stoff & Leder”
Es bereitet mir stets eine sehr große Freude, wenn Leute ihre Werkstätten oder Ateliers für mich öffnen und mir erlauben, in jeder Ecke und jedem Winkel Fotos zu machen. Im Laufe der vergangenen Jahre war ich schon bei einem Goldschmied, einem Müller, einem Maler, einem Bildhauer der Kunst mit Beton erstellt und diversen Motorrad- und Autowerkstätten. In einer Autosattlerei war ich jedoch noch nie. Zumindest nicht bis gestern. Einer freundlichen Einladung folgend, konnte ich diese fotografische Lücke in meinem Portfolio nun auch schließen.
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“Der Gerechte”
Um eine interessante Geschichte zu erfahren, oder bedeutende Kunst zu erleben, muss man im Münsterland zum Glück nie weit fahren. Ist dieser Landstrich im Nordwesten Deutschlands doch angefüllt mit Anekdoten, Persönlichkeiten und historisch relevanten Orten. So sehr, dass es vermutlich länger als ein Menschenleben dauern würde, wollte man alles einmal mit eigenen Augen sehen. Grund genug für mich, heute nur einen dieser Orte hier vorzustellen: das Otto-Pankok-Museum, welches im Haus Esselt in Hünxe seine Heimat gefunden hat.
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Besenrein soll es sein!
Kennt Ihr das auch? Ihr bewegt Euch durch die sozialen Medien und auf einmal stoßt Ihr auf ein Posting, welches so ganz anders ist, als der alltägliche Meme- und Sprüchewahnsinn. Ein Posting, welches Euch sofort fesselt, mitreißt, bewegt, nachdenklich stimmt und darüber hinaus auch nachhaltig in Erinnerung bleibt. Ja, ganz genau! Dies passiert in der Facebook-Welt und anderenorts nur extrem selten und doch ist genau dies einer ganz lieben Freundin gelungen.
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2 plus 4
Diese Serie heißt “2 plus 4”, weil sie halt aus genau sechs Motiven besteht und davon sind zwei in S/W und vier in der Signalfarbe rot und deren Abstufungen gehalten. Entstanden sind diese Motive am Geleucht , welches auf der Halde Rheinpreussen in Moers-Meerbeck steht und eine der Landmarken des Niederrheins darstellt. Schon von weiten gut zu sehen und über die A42 auch gut zu erreichen, stellt es ein beliebtes Ausflugsziel nicht nur für Fotografen dar. Eigentlich handelt es sich dabei ja um ein mittlerweile recht totfotografiertes Motiv, aber ich wollte mich trotz alledem an meiner ganz eigenen Sichtweise dieser Landmarke versuchen. Übersichtsbilder gibt es von daher keine, aber halt “2 plus 4” Details in rot und s/w. Wie immer öffnet ein Klick auf “Weiterlesen” den kompletten Artikel und ein weiterer die Bilder in ihrer vollen Größe. P.S: Das Bild aus dem Artikel “Big World, Small People” ist ebenfalls auf dieser Halde entstanden ;-)
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Ruhrgebiets-Ei
100 Stunden Handarbeit — besser kann man das Kunstwerk “Ruhrgebiets-Ei” nicht umschreiben. Bei diesem Unikat handelt sich um ein Stück Kunst wie es einfach nur im Ruhrgebiet entstehen konnte. Eine faszinierende Idee, 400 Gramm feinstes Silber, handwerkliche Präzision und ein Goldschmiedemeister der alten Schule waren nötig um dieses zu realisieren. Idee, Entwurf, Planung und Durchführung fanden komplett im Essener Goldschmiede- und Restaurierungsbetrieb von Zeno Ablass statt. Wer jetzt aber meint, dass damit das Repertoire schon erschöpft wäre, irrt gewaltig. Individuelles Schmuckdesign, fachkundige Restaurierung von Antikschmuck, stilvolle Trauringe und Chronographen gehören ebenfalls zum umfangreichen Portfolio dieses Goldschmiedemeisters.
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Peter Lechner — Kunst und Keramik der dritten Art
Dem 1939 geborenen Peter Lechner ist als Sohn einer Bildhauerin und eines Malers die Kreativität schon quasi in die Wiege gelegt worden. Schon früh lernte er in der elterlichen Keramikwerkstatt spielerisch den Umgang mit den Ihn umgebenden Materialien und Farben, die auf seinem zukünftigen Lebensweg ständige Begleiter werden sollten. Einer künstlerischen Keramik- und Bildhauerausbildung folgten viele Aufenthalte in Österreich und Italien, bis er 1961 vor der Entscheidung stand, die elterliche Werkstatt zu übernehmen. Dieser Übernahme folgten Kontakte mit so namhaften Architekten wie Deilmann, Gehse, Lehmann und Co. Viele dieser Begegnungen sollten richtungweisend für sein späteres Schaffen sein.
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Zweitverwertung oder meine Bilder als Airbrush-Motive ;-)
Vor ein paar Tagen erreichte mich eine sehr nette E‑Mail, in der mich eine junge Künstlerin darum bat ein Bild ausstellen zu dürfen, dem eines meiner Fotos als Vorlage gedient hatte. Ich war im ersten Moment überrascht und erstaunt zu gleich. Da surft jemand mit der Vorgabe “Lack und Chrom” durchs Internet, auf der Suche nach einer geeigneten Vorlage und wählt dann ausgerechnet eines meiner Motive aus. Wahnsinn.
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Tod
Der Tod. Schon Blaise Pascal sagte: “Da die Menschen kein Heilmittel gegen den Tod, das Elend, die Unwissenheit finden konnten, sind sie, um sich glücklich zu machen, darauf verfallen, nicht daran zu denken.” So kann man es natürlich auch mit dem Tod halten, wobei ich mich schon bewusst mit dieser Thematik auseinandersetze und sei es auch nur in Form von Fotografien. Die Mini-Serie “Tod” zeigt dann auch genau das, was von uns letztendlich über bleibt. Ein paar bleiche Schädel und ausgemergelte Knochen.
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Zirkus im Kopf – Dieter Drewes
Zirkus im Kopf — eine Bilderserie über Heinz Dieter Drewes Die aktuellste Bilderstrecke auf diesem Blog soll Euch einen kleinen Einblick in das künstlerische Werk des “Zirkusmalers” Dieter Drewes ermöglichen. Der gelernte Offset-Drucker und Grafik-Designer verbringt nur die Hälfte des Jahres in Deutschland und hält sich die restliche Zeit über in einem Stadthaus in Spanien auf. Bei seiner letzten Stippvisite in Bottrop, hatte ich die Möglichkeit Ihn in seinem Atelier zu besuchen und dort die ein oder andere Aufnahme zu machen. Aber warum jetzt “Zirkus im Kopf”? Seit seinem 15. Lebensjahr hat er von einem Leben beim Zirkus geträumt, ein Traum der sich aber erst 1981 erfüllen sollte. In diesem Jahr gelang es Ihm die Aufmerksamkeit und Freundschaft von Bernhard Paul zu erlangen, der 1975 in Wien den Cirkus Roncalli gegründet hatte.
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Plastiken & Bilder von Corinna Durand
Lange gab es im Bereich “Reportage & Berichte” kein Update mehr. Heute ist es soweit und ich stelle mit grosser Freude eine Künstlerin aus Essen-Kettwig vor. Ihr Name — Corinna Durand. Die 1967 in Essen geborene Künstlerin, war unter anderem Studentin des Figurentheaterkollegs in Bochum und der Freien Kunstakademie Essen. Die von Ihr bevorzugten Materialien sind lufttrocknende Massen, Metall, Papier und natürlich Leinwand + Farbe. Wobei sich ein so kreativer Geist nicht auf ein paar Materialien beschränken lässt. Ganz im Gegenteil — ein so kreativer Kopf ist immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Betätigungsfeldern. Mit der Herstellung von Puppen und Figuren beschäftigt Sie sich seit 1994 sehr intensiv, was sich auch in den hier gezeigten Werken widerspiegelt. Wie man aber auch schön in der Bilderserie erkennen kann, ist das Spektrum an Befähigungen und künstlerischen Talent weit gefächert. Kurzum, es macht einfach Spaß, sich an Ihren Werken zu erfreuen.
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