“Bourdon et Lavande”

Dies ist eines jener Motive, die man spon­tan mit den weit­läu­fi­gen Laven­del­fel­dern in der fran­zö­si­schen Pro­vence ver­bin­det. Doch weit gefehlt! Dieses Foto ist im Bota­ni­schen Garten der Hein­rich-Heine-Uni­­ver­­­si­­tät in Düs­sel­dorf ent­stan­den. Merke, auch im Rhein­land gibt es ganz tolle Motive zu ent­de­cken; man muss nur auf­merk­sam genug hin­se­hen ;-) P.S: ich ver­mis­se den Sommer … Canon EOS R6 Canon RF 100–400/5.6–8 IS USM 400mm 1/400 sek f/8 1000 51.1106, 6.4809

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“Stoff & Leder”

Es berei­tet mir stets eine sehr große Freude, wenn Leute ihre Werk­stät­ten oder Ate­liers für mich öffnen und mir erlau­ben, in jeder Ecke und jedem Winkel Fotos zu machen. Im Laufe der ver­gan­ge­nen Jahre war ich schon bei einem Gold­schmied, einem Müller, einem Maler, einem Bild­hau­er der Kunst mit Beton erstellt und diver­sen Motor­rad- und Auto­werk­stät­ten. In einer Auto­satt­le­rei war ich jedoch noch nie. Zumin­dest nicht bis ges­tern. Einer freund­li­chen Ein­la­dung fol­gend, konnte ich diese foto­gra­fi­sche Lücke in meinem Port­fo­lio nun auch schließen.

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Fotos aus dem Blickwinkel eines Rollstuhlfahrers

“Der etwas andere Blickwinkel”

Aloha! Just in diesem Moment sitze ich hier vor meinem PC und über­le­ge, mit wel­chen Worten ich meinen Freund Martin am tref­fends­ten beschrei­ben könnte. Ver­mut­lich wären dies solche wie zuver­läs­sig, humor­voll, sport­lich, enga­giert, freund­lich etc. Das Wort „Han­di­cap“ käme mir jedoch nie in den Sinn, doch genau mit solch einem muss er seit seiner Geburt leben. Bedingt durch die gar nicht mal so sel­te­ne Rücken­marks­er­kran­kung Spina bifida, gehor­chen seine Beine nicht seinem Ver­stand und zwin­gen Ihn so zu einem Leben im Rollstuhl.

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“Im Laufe der Jahre …”

… habe ich schon so man­ches Foto in der Düs­sel­dor­fer Remise geknipst. So viele, dass ich selbst teil­wei­se gar nicht mehr weiß, welche Motive ich Euch schon gezeigt habe und welche nicht. Einige dieser Motive finde ich wie­der­um aber so schön, dass ich diese hier lieber zwei­mal zeige, als unge­nutzt im Papier­korb ver­schwin­den zu lassen.

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“Herbstfest par excellence“

Aloha, meine Freun­de des gepfleg­ten Alt­blechs. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de – dem 06. & 07. Okto­ber 2018 – fand in der Düs­sel­dor­fer Clas­sic Remise das 12.  Herbst­fest statt. Für viele stellt dies ja den tra­di­tio­nel­len Abschluss der Saison dar, bevor die rol­len­den Schätz­chen für die nächs­ten Monate in der Garage ver­schwin­den, um dort in den wohl­ver­dien­ten Dorn­rös­chen­schlaf zu versinken.

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“Spyder”

Fällt in einem Gespräch der Begriff „Por­sche 550“, dann bekom­men die Lieb­ha­ber der gleich­na­mi­gen Marke sofort schwit­zi­ge Hände und Herz­ra­sen. Gut ver­ständ­lich! Ist dieses Fahr­zeug doch Emo­ti­on pur. Nur der Hauch einer Wind­schutz­schei­be, Tie­fer­le­gung, Renn-Optik, gerin­ges Gewicht, aus­rei­chend Leis­tung, ein kna­cki­ges Getrie­be und eine super­di­rek­te Len­kung. Lauter Attri­bu­te, die aus einem Sport­wa­gen eine Legen­de machen können.

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Kurz belichtet: “Neue Klasse“

Anfang der 1960er Jahre begann die Firma BMW damit, ver­schie­de­ne neue Mit­­tel­klas­­se-Bau­­rei­hen zu eta­blie­ren. Diese sollte die nach dem Zwei­ten Welt­krieg immer noch vor­han­de­ne Lücke zwi­schen der Isetta und dem Barock­engel (BMW 3200) schlie­ßen. Teil dieser „Neuen Klasse“ waren zum Bei­spiel die Stu­fen­heck­li­mou­si­nen BWM 1500, BMW 1800 und BMW 2000, die für die dama­li­ge Zeit mit sehr fort­schritt­li­cher Tech­nik daher­ka­men. Es gab Schei­ben­brem­sen an allen Rädern, Ein­zel­rad­auf­hän­gung, 5‑Gang-Getrie­­be, Ein­spritz­mo­to­ren mit recht viel Leis­tung und nicht zuletzt ein moder­nes und gewag­tes Design, auf Wunsch lackiert in dem damals sehr unge­wohn­ten Farb­ton Silber.

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“Er läuft und läuft und läuft …“

Bereits zum neun­ten Mal fand am ver­gan­ge­nen Sonn­tag ein Tref­fen für his­to­ri­sche Volks­wa­gen in Düs­sel­dorf statt. Die IG Käfer­freun­de Pen­del­ach­se Düs­sel­dorf hatten im Vor­feld keine Mühen gescheut und ein extrem sehens­wer­tes Pro­gramm auf die Beine gestellt. Ange­fan­gen bei Live Musik, lecke­rem Eis und Kaffee, einer toll geschmück­ten Event­hal­le bis hin zu so man­chem rol­len­den Klein­od aus Wolfs­bur­ger Fertigung.

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“Doppelter Triumph“

Im letz­ten Novem­ber ging eines Tages plötz­lich mein Handy und am ande­ren Ende der Lei­tung war ein guter Bekann­ter aus Düs­sel­dorf. Dieser teilte mir dann kurz & knapp per Tele­fon mit, dass sich zwei sehr sel­te­ne Fahr­zeu­ge in seinem Besitz befin­den würden und ob ich diese für Ihn foto­gra­fie­ren könnte. Um was für Fahr­zeu­ge es sich letzt­end­lich han­deln sollte, wusste ich zu diesem Zeit­punkt noch nicht. Da ich bei klas­si­schen Auto­mo­bi­len aber eh nur sehr schlecht Nein sagen kann, habe ich also kur­zer­hand zugesagt.

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“Entzugserscheinungen”

Das neue Jahr ist noch keine Woche alt und schon stel­len sich die ersten Ent­zugs­er­schei­nun­gen bei mir ein. Eine kom­plet­te Woche ohne Foto­gra­fie und Autos ist irgend­wie nichts für mich. Was lag da also näher, als sich ein­fach die Foto­ta­sche zu schnap­pen und auf den Weg nach Düs­sel­dorf zu machen. Genau! Abso­lut gar nichts ;-)

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“Der Herbst ist da …“

Dass der Sommer defi­ni­tiv vorbei ist und dem Herbst Platz gemacht hat, daran besteht kein Zwei­fel; reicht dafür doch ein simp­ler Blick aus dem Fens­ter. Die Blät­ter an den Bäumen werden unauf­halt­sam braun, die Tem­pe­ra­tu­ren sind als eher unfreund­lich zu bezeich­nen und die Regen­güs­se der letz­ten Tage kann man nur noch als biblisch bezeich­nen. Und trotz­dem hat der Herbst auch sein Gutes: ver­ein­zel­te Son­nen­ta­ge, Kas­ta­ni­en­männ­chen mit den Kin­dern bas­teln und nicht zuletzt das all­jähr­li­che Herbst­fest in der Remise.

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“Aufgetischt“

Es ist schon erstaun­lich, wie aus­ge­spro­chen foto­gen doch so ein per­fekt ein­ge­deck­ter Event sein kann. Erst recht dann, wenn alles opti­mal auf­ein­an­der abge­stimmt ist. Funk­tio­na­le, weiße Möbel im „Modern Business“-Design, gepaart mit Sitz­ge­le­gen­hei­ten aus Stahl­rohr, ergänzt durch zeit­lo­ses Por­zel­lan, Tafel­be­steck und Gläser. Ganz ehr­lich? Da kann man als pro­fes­sio­nel­ler Licht­bild­ner schlicht und ergrei­fend nicht dran vor­bei­ge­hen, ohne nicht zumin­dest ein paar Impres­sio­nen foto­gra­fisch ein­ge­fan­gen zu haben. Allei­ne schon die per­fek­te Sym­me­trie der fertig gedeck­ten Tische, begeis­tert mich jedes Mal aufs Neue. Ja man möchte an dieser Stelle fast von einer Insze­nie­rung reden.

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“Bart ist smart“

Als Träger eines klas­si­schen Voll­barts, war der Besuch der Barber Con­ven­ti­on, die am letz­ten Wochen­en­de in Düs­sel­dorf statt­ge­fun­den hat, so etwas wie ein Pflicht­ter­min für mich. Stellt diese kleine, aber feine Messe doch so etwas wie ein „Come tog­e­ther“ der deut­schen Bar­ber­sze­ne dar. Für den moder­nen Bart­trä­ger die Gele­gen­heit, sich über die neu­es­ten Poma­den, Pfle­ge­pro­duk­te, Öle und alles Wei­te­re rund um die gepfleg­te Gesichts­be­haa­rung zu informieren.

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“40221 Düsseldorf”

Es fällt einem schwer zu glau­ben, dass in diesem Stadt­teil von Düs­sel­dorf offi­zi­ell kaum mehr als 80 Ein­woh­ner gemel­det sind. Man muss sich nur einmal vor Augen halten, was für ein Gewu­sel an einem nor­ma­len Schön­wet­ter­tag dort herrscht, sobald sich die Sonne zeigt und die Tem­pe­ra­tur auf bier­gar­ten­freund­li­che Werte klet­tert. Dann sinkt näm­lich die Zahl der ver­füg­ba­ren Park­plät­ze spon­tan auf null und am Pier kommt man sich vor wie die oft zitier­ten Sar­di­nen in der Dose …

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