„Oldtimertag in Lühlerheim 2016“

Kennt Ihr das auch? Ihr stö­bert so durch das hei­mi­sche Foto­ar­chiv, seht eine uralte Foto­stre­cke und denkt dann so für euch selbst: „Die habe ich doch bestimmt schon vor Ewig­kei­ten gezeigt!“ Dann schaut Ihr in die eigene Online-Gale­rie, die sozia­len Medien oder wo ihr sonst so eure Motive zeigt, nur um dann fest­zu­stel­len, dass ihr die Motive in Wirk­lich­keit bisher noch nir­gend­wo gezeigt habt.

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„Hubraum in Centiliter“

Dieser „190 SL“ heißt — laut der offi­zi­el­len Mer­ce­­des-Nomen­kla­­tur — eigent­lich „Mer­ce­­des-Benz W 121 B II“. Klingt zuge­ge­be­ner­ma­ßen nicht wirk­lich grif­fig und so rich­tig gut merken kann man sich diese Bezeich­nung eben­falls nicht. Aus diesem Grund hat das Mar­ke­ting der Firma Mer­ce­­des-Benz wohl dann auch ent­schie­den, dass die Bezeich­nung „190 SL“ wesent­lich ein­gän­gi­ger ist. Wobei die „190“ hier syn­onym für „Hub­raum in Cen­ti­li­ter“ und das „SL“ für „Sport Leicht“ steht.

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“Hart aber herzlich”

“Allet klar, dann kön­n’­wer ja jetzt über’n Preis ver­han­deln. Wat hätte ich also für dieses Fahr­zeug zu inves­tie­ren?” Wer kennt es nicht, dieses ein­ma­li­ge Zitat aus dem Film “Bang Boom Bang — Ein tod­si­che­res Ding”. Zum Besten gege­ben vom zu diesem Zeit­punkt noch inhaf­tier­ten Kalle Gra­bow­ski, der sich noch aus dem Knast heraus einen gol­de­nen Mer­ce­des 500 SEC mit frag­wür­di­ger Her­kunft bestellt. Nichts ahnend, dass sein Kumpel Keek, der eigent­lich wäh­rend seiner Haft­zeit auf die Kohle auf­pas­sen sollte, alles bei Pfer­de­wet­ten ver­spielt hat. Nun gut, wir alle kennen den Film, für viele der Dar­stel­ler geht es in den nächs­ten 104 Minu­ten nicht wirk­lich gut aus und so manch einer der Prot­ago­nis­ten stirbt durch die Hand (oder den Wagen) von Kalle Grabowski …

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Fotos aus dem Blickwinkel eines Rollstuhlfahrers

“Der etwas andere Blickwinkel”

Aloha! Just in diesem Moment sitze ich hier vor meinem PC und über­le­ge, mit wel­chen Worten ich meinen Freund Martin am tref­fends­ten beschrei­ben könnte. Ver­mut­lich wären dies solche wie zuver­läs­sig, humor­voll, sport­lich, enga­giert, freund­lich etc. Das Wort „Han­di­cap“ käme mir jedoch nie in den Sinn, doch genau mit solch einem muss er seit seiner Geburt leben. Bedingt durch die gar nicht mal so sel­te­ne Rücken­marks­er­kran­kung Spina bifida, gehor­chen seine Beine nicht seinem Ver­stand und zwin­gen Ihn so zu einem Leben im Rollstuhl.

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“14. Classic Days auf Schloss Dyck”

Einmal im Jahr findet in der beschau­li­chen Stadt Jüchen, male­risch gele­gen in NRW zwi­schen den Städ­ten Mön­chen­glad­bach und Gre­ven­broich, eines der inter­es­san­tes­ten und größ­ten Auto-Fes­­ti­­vals statt, die die euro­päi­sche Old­­ti­­mer-Szene zu bieten hat: die Clas­sic Days auf Schloss Dyck. Das baro­cke Was­ser­schloss Dyck bietet mit seinen aus­ge­dehn­ten Park­an­la­gen die opti­ma­le Kulis­se für ein Event dieser Grö­ßen­ord­nung. Waren doch auch in diesem Jahr erneut mehr als 30.000 Besu­cher und rund 7.000 Fahr­zeu­ge vor Ort. Kurzum, in der 25.000 Seelen-Gemein­­de Jüchen stan­den am letz­ten Wochen­en­de erneut alle Zei­chen auf Liebe zum alten Blech.

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“Brauchtumspflege“

Vorhin habe ich mal nur so zum Spaß ver­sucht mich zu erin­nern, wie oft ich in den letz­ten zwei Jahr­zehn­ten auf der Techno Clas­si­ca in Essen gewe­sen bin. Auf eine ganz genaue Zahl bin ich nicht gekom­men, aber es müssen so einige Besu­che gewe­sen sein. Irgend­wie ist es ja auch schon eine lieb­ge­wor­de­ne Tra­di­ti­on gewor­den, dass man sich einmal im Jahr mit lieben Freun­den in Essen auf der Techno Clas­si­ca trifft. Zum Reden, zum gemein­sa­men Stau­nen und zum Aus­tausch über die neu­es­ten Garagen-Projekte.

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Fundsache: EMS 2013

Kennt Ihr das? Man stö­bert auf der Fest­plat­te herum, findet eine kom­plet­te Foto-Stre­­cke aus dem Jahr 2013 und denkt sich: „Kein Pro­blem! 2013! Den Arti­kel hast Du schon lange geschrie­ben!“ Dann jedoch wird man ein klein wenig unsi­cher, geht nur zur Sicher­heit im eige­nen Blog nach­schau­en, um dann fest­stel­len zu müssen, dass man zur Esse­ner Motor Show im Jahr 2013 noch rein gar nichts geschrie­ben hat :-)

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“Klassiker im Lokschuppen“

Wenn’s drau­ßen schlim­mer regnet als in der bibli­schen Geschich­te mit der Arche, die Tem­pe­ra­tu­ren nur knapp über dem Gefrier­punkt liegen und man trotz­dem am Car-Frei­­tag etwas zum Thema Auto unter­neh­men möchte, ja dann stellt die Remise in Düs­sel­dorf immer einen siche­ren — und oben­drein — tro­cke­nen Hafen dar. Der Hafen ist in diesem Fall ein ehe­ma­li­ges Bahn­be­triebs­werk der DB, dessen Mit­tel­punkt ein­deu­tig der wun­der­bar restau­rier­te und zum Auto­him­mel umge­bau­te Ring­lok­schup­pen darstellt.

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Rund ums Rathaus

Aloha! Irgend­wie kommt das Früh­lings­wet­ter ja immer noch nicht so rich­tig aus der Hüfte und die wirk­lich großen Events lassen auch immer noch auf sich warten. Was läge da also näher, als noch einmal im uner­schöpf­li­chen Archiv dieses Blogs zu kramen und dort nach bisher nicht gezeig­ten Fotos zu suchen ;-) Genau dies habe ich dann auch gerade einmal getan und für Euch die Fotos vom Old­­ti­­mer-Treff 2014 in Bot­trop herausgesucht.

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Tour de Rü 2012 — Foto-Strecke 1

Bei der “Tour de Rü” kann man wahr­lich von einer Ver­an­stal­tung mit langer Tra­di­ti­on spre­chen, denn im April 2012 fand diese zum 9. Mal im male­ri­schen Essen-Rüt­­ten­­scheid statt. Als abso­lut erwäh­nens­wert emp­fand ich das dort ange­tre­te­ne Teil­neh­mer­feld, wel­ches aus 139 Old­ti­mern und immer­hin 9 klas­si­schen Motor­rä­dern bestand. Jedes dieser Fahr­zeu­ge konnte an der ins­ge­samt über 240 Kilo­me­ter langen Tour teil­neh­men, welche sich sowohl anspruchs­voll als auch idyl­lisch durchs Ber­gi­sche Land gewun­den hat. Aus den Gesprä­chen mit den Teil­neh­mern, konnte ich auch ganz klar heraus hören, dass die Aus­fahrt wohl aus­nahms­los allen sehr gut gefal­len hat und geschont wurden die Fahr­zeu­ge dabei auch kei­nes­wegs. Davon zeug­ten am Ende der Tour die über­ge­koch­ten Kühler, die abge­ris­se­nen Stoß­stan­gen bzw. Num­mern­schil­der und völlig vom Schlamm ver­schmutz­te Karos­se­rien. Man kann also sagen, voller Ein­satz auf brei­ter Front und von Drü­cke­ber­gern keine Spur und dies obwohl manche der Fahr­zeu­ge schon knapp 80 Jahre alt sind oder abso­lut selten, wie zum Bei­spiel ein Por­sche 356 “vor A” aus dem Jahre 1953.

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Techno Classica 2012 / Foto-Strecke 4

Was pas­siert, wenn man als einer von circa 1.800 akkre­di­tier­ten Jour­na­lis­ten, zusam­men mit unzäh­li­gen auto­mo­bi­len Schät­zen, welche sich ver­teilt über 12 Mes­se­hal­len und vier Frei­ge­län­de dem Auto­lieb­ha­ber in vollem Glanz prä­sen­tie­ren, zwei volle Tage alles foto­gra­fiert was nicht bei drei in der Garage ist? Genau, es ent­steht eine rie­si­ge Menge an Foto­gra­fien und von daher gibt es heute noch einen klei­nen, schmerz­lo­sen Nach­schlag von der Techno Clas­si­ca 2012 ;-) Langer Rede, kurzer Sinn — hier sind die Bilder.

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Techno Classica 2012 / Foto-Strecke 3

Was pas­siert, wenn man über zwei Tage lang eine abso­lut gran­dio­se Messe besucht und dabei auch noch knapp 1.000 Bilder macht? Genau! Man kann sich prak­tisch nicht mehr ent­schei­den, welche Bilder man zuerst bear­bei­ten und in einem Arti­kel ver­öf­fent­li­chen soll :-) Exakt aus diesem Grund gibt es hier im Blog mitt­ler­wei­le schon die dritte Foto­stre­cke von der 2012er Techno Clas­si­ca und auch auf die Gefahr hin Euch zu lang­wei­len, das war defi­ni­tiv noch nicht die letzte. Genug erzählt, hier sind die nächs­ten 20 Bilder und ich kann Euch ver­spre­chen, nicht alle Autos waren so gam­me­lig wie der als Arti­kel­bild genutz­te Lancia Falvia. Viel Spaß.

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Der neue Firmenwagen? Nein, wohl eher nicht…

Der C197 — so lautet die inter­ne Typen­be­zeich­nung des Mer­ce­des Benz SLS AMG — ist ein Flü­­gel­­tü­­rer-Coupe der Extra­klas­se. Bei diesem Super­sport­ler han­delt es sich um die erste voll­stän­di­ge Eigen­ent­wick­lung der Firma AMG. SLS steht übri­gens für Sport — Leicht — Super. Immer­hin wiegt das Fahr­zeug leer gerade einmal 1620 Kilo­gramm, gerade mal so viel wie man­cher Famil­li­en­kom­bi. Preise jen­seits der 180.00 Euro-Marke sorgen dafür, dass dieses Fahr­zeug eher selten im Stra­ßen­ver­kehr anzu­tref­fen ist. Ich hatte vor län­ge­rer Zeit das Glück, solch einen Boli­den ablich­ten zu können. Eines der dabei ent­stan­de­nen Bilder zeige ich heute auch hier.

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