„Mäusebussard“

Dies sind so Momen­te im Leben eines Foto­gra­fen, wo man zur rech­ten Zeit am rech­ten Ort gewe­sen ist. Hier hatte ich das große Glück, einen Mäu­se­bus­sard bei seiner Jagd beob­ach­ten zu dürfen, und es ist für mich immer wieder aufs Neue fas­zi­nie­rend, wie schnell diese klei­nen Raub­vö­gel doch tat­säch­lich sind.

Weiterlesen

„Silbermöwe & Krebs“

Diese junge Sil­ber­mö­we wähnte sich mit ihrem Fang nur für kurze Zeit im Glück. Doch dieser kleine Krebs hat sich massiv gewehrt und konnte, obwohl er am Ende des Kamp­fes immer­hin zwei Beine ein­ge­büßt hatte, den­noch den Sieg davon­ge­tra­gen und auf Nim­mer­wie­der­se­hen im Meer ver­schwin­den ;-) Aber so ist es halt im Leben; an man­chen Tagen gewinnt man und an ande­ren Tagen ver­liert man. In diesem Fall hat zumin­dest der Foto­graf gewonnen ;-)

Weiterlesen

„Reptil“

Auch wenn es so aus­se­hen mag, als ob sich hier gerade ein gemein­ge­fähr­li­cher Komo­do­wa­ran an den Foto­gra­fen her­an­ge­schli­chen hätte, kann ich Euch doch ver­si­chern, dass dem nicht so gewe­sen ist.  Diese Mau­er­eidech­sen sind sehr klein (kaum mehr als sieben Zen­ti­me­ter lang), extrem scheu und wirk­lich total harm­los. Dafür aber äußerst fotogen.

Weiterlesen

“Nesthocker”

Ihr habt Euch doch bestimmt auch schon ganz oft gefragt, warum man in den Fuß­gän­ger­zo­nen unse­rer Städte immer nur aus­ge­wach­se­ne Tauben, jedoch nie Baby­tau­ben sieht? Dafür gibt es einen ganz ein­fa­chen wie auch plau­si­blen Grund: die klei­nen Tau­ben­ba­bys sind die klas­si­schen Nest­ho­cker, sprich man lässt es sich im Hotel Tauben-Mama bis zu sechs Wochen lang gut gehen :-)

Weiterlesen

“Kernbeißer”

Der Kern­bei­ßer ist wahr­lich ein schö­ner Vogel, der zur Fami­lie der Finken gehört und in Europa, Nord­afri­ka und Ost­asi­en hei­misch ist. Er ist der größte Fink Euro­pas und hat einen auf­fäl­li­gen, kräf­ti­gen Schna­bel. Dieser ist so kräf­tig, dass er damit sogar Kirsch­ker­ne kna­cken kann. Selten liest man auch die Bezeich­nung „Fin­ken­kö­nig“, weil er sich – sofern nötig – durch­aus ener­gisch gegen andere Vögel durch­zu­set­zen weiß.

Weiterlesen
Männlicher Gimpel

“Pyrrhula pyrrhula”

An man­chen Tagen macht es sich ein­fach bezahlt, wenn man so ein rich­ti­ger Natur­bur­sche ist und sich in Wald & Flur noch ein ganz klein wenig aus­kennt. Das Gimpel-Män­n­chen, wel­ches durch die kräf­ti­ge rosen­ro­te Fär­bung des Ober­bauchs immer gut aus­zu­ma­chen ist, war mir als erstes in den Sucher geflat­tert. Aus der Erfah­rung wusste ich aber, dass sich das Weib­chen nicht sehr weit ent­fernt auf­hal­ten konnte; und rich­tig gera­ten. Keine zwei Meter ent­fernt, saß das Weib­chen gut ver­steckt in einer Fichte.

Weiterlesen
Schimpanse

“96,44 Prozent”

96,44% — ganz genau so viel gene­ti­sches Mate­ri­al teilen wir uns mit den Schim­pan­sen und wer weiß, auf wel­cher Seite der Schei­be wir heute stehen würden, wäre es für uns Men­schen in den letz­ten paar Mil­lio­nen Jahren etwas beschei­de­ner und für diese Pri­ma­ten etwas besser gelaufen …

Weiterlesen

“Lynx”

Es ver­wun­dert nicht, warum der Luchs in so vielen deut­schen Redens­ar­ten auf­taucht. Nicht umsonst sagt man ja, jemand habe Augen & Ohren wie ein Luchs oder sei schlau wie eben sel­bi­ger. Manch schlitz­oh­ri­ger Zeit­ge­nos­se hat bestimmt auch schon den einem oder ande­ren etwas “abge­luchst” oder ist “wach­sam wie ein Luchs” und wartet nur auf seine Gelegenheit?

Weiterlesen