Kategorie: Dies & Das
Kurz & Knackig, passt aber in keine der bestehenden Kategorien. Häufig nur ein Bild und/oder ein Satz.
»we walk timelessly through time«
„Parkuhren“
Als ich ein Kind gewesen bin, und das ist ja mittlerweile auch schon eine ganze Weile her, waren Parkuhren allgegenwärtig. Überall dort, wo öffentlicher Parkraum bewirtschaftet werden musste, standen diese Zeugen der 70er-Jahre herum.
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„La fille aux cheveux verts“
Die Überschrift “La fille aux cheveux verts” ist französisch und bedeutet ins Deutsche übersetzt so viel wie “Das Mädchen mit den grünen Haaren”. Bei diesem Motiv handelt es sich definitiv um eines der schönsten Wandgemälde der Welt, welches von der Künstlerin Vinie Graffiti erdacht und auch gemalt wurde. Bewundern kann man es an der Kreuzung der Rue de l’Arsenal und der Grand Rue in Mulhouse in Frankreich. Das Besondere an diesem Motiv ist, dass die Fensterläden des Gebäudes ein Teil der Szenerie sind. Wunderschön und ein absolutes Highlight der stetig wachsenden Mural-Art-Scene in Mulhouse.
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„The Orange Room“
Innenarchitektur kann auch spannend sein; speziell dann, wenn der Architekt bewusst auf rechte Winkel verzichtet und darüber hinaus auf die Wirkung einer Signalfarbe setzt.
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„Unterholz“
Eigentlich bezeichnet man mit dem Begriff Unterholz den kompletten Bewuchs von Wäldern unterhalb der Baumkronen und die meisten dürften dabei auch sofort an kleine Sträucher und Gehölze denken.
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„Setting off for new horizons“
Von Zeit zu Zeit muss man sich einfach auf zu neuen Horizonten machen und scheinbar hat sich dieser rotköpfige Feuerkäfer genau das Gleiche gedacht. Den Blick geradeaus, das Ziel fest im Blick. Mein Fazit: Manchmal sollten wir alle mehr wie Feuerkäfer sein ;-)
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„Rotkehlchen“
Dieser kleine Piepmatz hat so schön gesungen und sich durch unsere Anwesenheit nicht im Geringsten stören lassen. Danke fürs stillhalten, mein kleiner Freund.
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„Reptil“
Auch wenn es so aussehen mag, als ob sich hier gerade ein gemeingefährlicher Komodowaran an den Fotografen herangeschlichen hätte, kann ich Euch doch versichern, dass dem nicht so gewesen ist. Diese Mauereidechsen sind sehr klein (kaum mehr als sieben Zentimeter lang), extrem scheu und wirklich total harmlos. Dafür aber äußerst fotogen.
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„Up’n Diek“
Irgendwie geht die Sonne nirgendwo so schön unter, wie direkt am Meer. Dann, wenn die letzten Sonnenstrahlen noch den Deich hell erstrahlen lassen, es dahinter aber schon gefühlt Nacht ist. Mal ganz davon abgesehen, dass dieses Farbenspiel etwas ist, an dem ich mich vermutlich nie sattsehen werden kann.
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„Schnee in der Tanne“
Schon der englische Schriftsteller William Shakespeare war der Meinung, dass der Winter Mensch und Tier zähmt und auf die beiden letzteren mag dies auch bestimmt zutreffen. Jedoch nicht auf den Fotografen, der auch noch bei der größten Eiseskälte und dem dichtesten Schneetreiben mit der Kamera durchs Unterholz klettert. Und behaglich warm ist es an diesem Tag im Januar weiß Gott nicht gewesen. Eher das Gegenteil ist der Fall gewesen und man konnte sich locker den oft beschriebenen Ast abfrieren. Dennoch Grund genug für mich, Euch hier an dieser Stelle ein paar Fotos von der wagemutigen Expedition in die Eiseskälte zu zeigen ;-)
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“Face | Focus | Finger”
Wenn es da ja etwas gibt, was mich in der Fotografie schon immer fasziniert hat, dann das Spiel mit der Schärfentiefe. Idealerweise mit lichtstarken Festbrennweiten praktiziert und später in Schwarzweiß serviert, wissen die Ergebnisse dann auch stets zu überzeugen ;-)
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“L’autobus Jaune”
„Oma, gib ma’n Groschen!“
Ich stelle beim Sichten alter Fotografien immer wieder aufs Neue fest, was für ein guter Fotograf mein Vater doch eigentlich gewesen ist. Man muss sich nur einmal vor Augen halten, welche Ausrüstung einem Hobby-Fotografen Anfang der 70er-Jahre in aller Regel zur Verfügung stand.
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“On a sunday afternoon”
Wenn es ja eine Sache gibt, derer ich niemals überdrüssig werde, dann ist das meine Heimat.
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“Sigma 105/2.8”
Gestern hatte ich die Gelegenheit, dass aktuelle 105er Makro von Sigma auszuprobieren. Ein Bekannter hatte sich dieses Objektiv gekauft, es war ihm aber bisher nicht gelungen, damit auch nur halbwegs scharfe beziehungsweise makrotypische Aufnahmen zu machen.
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“Hart aber herzlich”
“Allet klar, dann könn’wer ja jetzt über’n Preis verhandeln. Wat hätte ich also für dieses Fahrzeug zu investieren?” Wer kennt es nicht, dieses einmalige Zitat aus dem Film “Bang Boom Bang — Ein todsicheres Ding”. Zum Besten gegeben vom zu diesem Zeitpunkt noch inhaftierten Kalle Grabowski, der sich noch aus dem Knast heraus einen goldenen Mercedes 500 SEC mit fragwürdiger Herkunft bestellt. Nichts ahnend, dass sein Kumpel Keek, der eigentlich während seiner Haftzeit auf die Kohle aufpassen sollte, alles bei Pferdewetten verspielt hat. Nun gut, wir alle kennen den Film, für viele der Darsteller geht es in den nächsten 104 Minuten nicht wirklich gut aus und so manch einer der Protagonisten stirbt durch die Hand (oder den Wagen) von Kalle Grabowski …
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“Farblos”
Wer kennt sie nicht, so Aussagen wie “Der sieht alles immer nur grau in grau!”, “Da sehe ich schwarz!” oder “Sein Leben ist so farblos geworden!”. Was der Volksmund schon immer wusste und jeder Depressive nur zu gut kennt, konnte man mittlerweile auch wissenschaftlich belegen.
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“Alpha & Omega”
Nirgendwo wird man sich seiner eigenen Vergänglichkeit so sehr bewusst, wie bei dem Besuch einer alten Kirche. Selbst wenn man so wie ich Atheist ist und an keinen imaginären Gott glaubt, kann man sich dennoch dem gewaltigen Eindruck, den diese sakralen Bauwerke auf einen ausüben, kaum erwehren. Zu geschichtsträchtig und beeindruckend sind diese architektonischen Meisterwerke, geschaffen von unermüdlichen Händen und dem menschlichen Geist.
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“Aufgetischt“
Es ist schon erstaunlich, wie ausgesprochen fotogen doch so ein perfekt eingedeckter Event sein kann. Erst recht dann, wenn alles optimal aufeinander abgestimmt ist. Funktionale, weiße Möbel im „Modern Business“-Design, gepaart mit Sitzgelegenheiten aus Stahlrohr, ergänzt durch zeitloses Porzellan, Tafelbesteck und Gläser. Ganz ehrlich? Da kann man als professioneller Lichtbildner schlicht und ergreifend nicht dran vorbeigehen, ohne nicht zumindest ein paar Impressionen fotografisch eingefangen zu haben. Alleine schon die perfekte Symmetrie der fertig gedeckten Tische, begeistert mich jedes Mal aufs Neue. Ja man möchte an dieser Stelle fast von einer Inszenierung reden.
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