Zahlen & Fakten: Cui. & Gallon / Hubraum und Tankinhalt

cui. / Hub­raum: Der Hub­raum wird in den USA immer in “Cubic Inches” ange­ge­ben und die Abkür­zung “cui.”, “c.i.d.” oder “ci.” sind dort sehr geläu­fig. Bei dem “Cubic Inch Dis­pla­ce­ment” han­delt es sich um ein ame­ri­ka­ni­sches Volu­men­maß, wel­ches wie folgt ins metri­sche System umge­rech­net werden kann: Bei­spiel: 1 cui = 16,387 ccm 289 cui x 16,387 = 4735,84 ccm = 4,7 Liter350 cui x 16,387 = 5735,45 ccm = 5,7 Liter Gallon / Tank­in­halt: Das Fas­sungs­ver­mö­gen eines Fahr­zeug­tanks, das Fas­sungs­ver­mö­gen eines Motors oder die getank­te Menge an einer Tank­stel­le wird in den Staa­ten immer in Gallon (Gal­lo­nen) ange­ge­ben, wobei es sich auch dabei um ein ame­ri­ka­ni­sches Raum­maß han­delt, wel­ches nicht mit der eng­li­schen “Impe­ri­al Gallon” ver­wech­selt werden darf, da diese für eine wesent­lich grö­ße­re Menge steht. Die Umrech­nung ist auch hier nicht wirk­lich schwie­rig, da eine US-Gal­­lo­­ne genau 3,7854 Litern ent­spricht. 1 US-Gal­­lo­­ne = 3,7854 Liter.

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Ruhr Classics 2011 — Teil 1 — Gelsenkirchen

Hallo Auto­freun­de, vom 19. bis zum 22. Mai 2011 fand im Ruhr­ge­biet die Ruhr Clas­sics 2011 statt, an der auch in diesem Jahr wieder viele Fahr­zeu­ge aus den Bau­jah­ren von 1949–1989 teil­ge­nom­men haben. Dort selber mit­fah­ren sind wohl die wenigs­tens von uns, aber dafür gab es ja die soge­nann­ten Public Points, an denen mit Mensch & Maschi­ne auf Tuch­füh­lung gegan­gen werden konnte. Zu den Public Points gehör­ten im letz­ten Jahr unter ande­rem das Mei­len­werk in Düs­sel­dorf (Start­punkt); der Hein­rich-König-Platz in Gel­sen­kir­chen; das CentrO in Ober­hau­sen (nähe KöPi-Arena) und der Revue­Pa­last Ruhr an der Zeche Ewald in Herten (Ziel­ein­fahrt). Der Besuch der Public Points war an allen Sta­tio­nen ent­lang der Stre­cke kos­ten­los und bestimmt mit ein Grund dafür, dass es dort vor Zuschau­ern nur so wim­mel­te. Alles in allem hat auch die dies­jäh­ri­ge Ruhr Clas­sics wieder jede Menge Motive vor die Objek­ti­ve der begeis­ter­ten Motor­s­port-Foto­­­gra­­fen gebracht und damit natür­lich auch vor meine eigene Kamera. Leider habe ich es im letz­ten Jahr nicht geschafft an allen Public Points anwe­send zu sein, aber zumin­dest Gel­sen­kir­chen und Ober­hau­sen wurden foto­gra­fisch erlegt. Auf­grund der doch sehr großen Bilder-Aus­­­beu­­te, habe ich dieses Thema auf zwei Arti­kel auf­ge­teilt, so das es hier heute nur die Bilder vom Hein­rich-König-Platz zu sehen gibt und morgen, in einem wei­te­ren Arti­kel, die Bilder vom CentrO. In diesem Jahr findet die Ruhr-Clas­­sics im übri­gen vom 17. bis zum 20. Mai 2012 statt und wer genau hin­schaut, ent­deckt viel­leicht auch meine Wenig­keit vor Ort ;-) Direkt zur Start­sei­te der Ruhr Clas­sics gelangt Ihr über diesen Link: Ruhr Clas­sics | Startseite

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Zahlen & Fakten: Tri Chevy / Tri Chevy Ära

Mit Tri-Chevy-Ära bezeich­net man die klas­si­schen Che­vro­lets aus den Bau­jah­ren 1955, 1956 & 1957. Die Firma Che­vro­let hätte damals fast den Anschluß an den rest­li­chen Markt ver­lo­ren, denn viele der Mit­be­wer­ber hatten schon V8-Moto­­ren im Ange­bot und dies äußert erfolg­reich. Der Trend zum V8 war in diesen Jahren unauf­halt­bar. Die neuen Acht­zy­lin­der, welche die Firma Che­vro­let im Spät­herbst 1954 ein­ge­führt hatte, wurde auf Anhieb zu Erfolg und erfreu­ten sich fortan größ­ter Beliebt­heit. Immer­hin hatte die Firma Che­vro­let zuletzt im Jahr 1918 einen V8 im Ange­bot. Als schö­nes Bei­spiel für einen typi­schen, ame­ri­ka­ni­schen Fami­li­en­wa­gen soll hier der Che­vro­let Bel Air dienen, der sich in den drei Jahren 55, 56 und 57 mit fan­tas­ti­schen Ver­kaufs­zah­len am Markt behaup­ten konnte. Noch heute ist der Bel Air das ame­ri­ka­ni­sche Fami­li­en­au­to der 50er Jahre.

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Zahlen & Fakten: Gator Top

Der Begriff Gator ist die Kurz­form von Alli­ga­tor und bezeich­net einen ganz bestimm­ten Typ Vinyl­dach, wel­ches eine ganz cha­rak­te­ris­ti­sche Fär­bung und Mase­rung auf­weist. Die Grund­far­be ist zumeist Braun mit einem leich­tem Stich ins Grüne hinein. Die Vinyl­dä­cher mit dem mar­kan­ten, brau­nen Alli­­ga­­tor-Muster waren vom Sommer 1969 bis fast zum Ende des selben Jahres als Custom-Option nur für die soge­nann­ten Ply­mouth und Dodge C‑Bodys erhält­lich. Diese Option stand aber nur begrenzt zur Ver­fü­gung und konnte kei­nes­falls in jedem Shop und in jedem Land/Bundesstaat geor­dert werden. Sie war sogar so selten, dass sie in fast keiner Zube­hör­lis­te auf­ge­führt war. Dem­entspre­chend selten sind heute auch Fahr­zeu­ge mit diesem Fea­ture, wobei auch hier der Zube­hör-Markt mitt­ler­wei­le für ent­spre­chen­de Alter­na­ti­ven gesorgt hat. Das heißt, dass heut­zu­ta­ge jeder seinen Dodge Polara oder Ply­mouth Bar­ra­cu­da mit einem Gator Top nach­rüs­ten kann, auch wenn dies bei­lei­be keine kos­ten­güns­ti­ge Ange­le­gen­heit ist. Im Jahr 1970 wurden die Gator Tops übri­gens als fest eta­blier­te Option in die Kata­lo­ge auf­ge­nom­men und stan­den fortan auch für viele Ply­mouth und Dodge B/E‑Bodys zur Ver­fü­gung. Fahr­zeu­ge aus diesem Jahr und den darauf fol­gen­den sind also schon viel eher mit einem seri­en­mä­ßi­gen Gator Top anzu­tref­fen. © der Auf­nah­me liegt bei der Chrys­ler Group LLC. All Rights Reserved.

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1957 Oldsmobile 88

Dieses Bild hätte auch “Nahe am Abgrund” heißen können, zumin­dest erweckt der hohe Stand­punkt des Fahr­zeugs diesen Ein­druck. Das gezeig­te Fahr­zeug­de­tail gehört zu einem — leider nicht mehr ganz voll­stän­di­gen — Olds­mo­bi­le 88 aus dem Jahr 1957, was wie­der­um gut an der Falz­kan­te im Kof­fer­raum­de­ckel und der 88-Blende zu erken­nen ist. Der 1957er 98-Star­­fi­­re von Olds­mo­bi­le besaß so etwas ähn­li­ches, ist als Fahr­zeug­typ aber gut an dem glat­ten Kof­fer­raum­de­ckel und der abso­lut aus­la­den­den Chrom­stoß­stan­ge zu erken­nen. Okay, soviel zur Typen­kun­de. Genug geschwa­felt, hier kommt das Bild:

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1957er Buick

Aloha! In den nächs­ten Tagen wird es hier mal wieder eini­ges an neuem Mate­ri­al zu sehen geben. Damit die War­te­zeit bis dahin nicht zu lang wird, gibt es heute mal wieder ein ein­zel­nes Motiv von einem der Tref­fen der letz­ten Jahre. Einen 1957 Buick Spe­cial 2 Door Sedan. Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich diese Karos­se auf einer der letz­ten Kustom Kul­tu­re abgelichtet.

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