“Tin Machine”

Ich sitze hier gerade kom­plett geflasht vor meiner Anlage und staune über das Album “Tin Machi­ne”, wel­ches von der gleich­na­mi­gen Band schon im Jahr 1989 released wurde.

Bestehend aus David Bowie, Reeves Gab­rels, Tony Fox & Hunt Sales, kann man wohl getrost sagen, dass dieses Quar­tett vor über drei­ßig Jahren als Super­group gegol­ten haben dürfte.

Den­noch kann ich mich erin­nern, dass ich dieses Album damals im Plat­ten­la­den Probe gehört habe (Plat­ten­kü­che in Bot­trop; kennt das noch einer?) und alles andere als begeis­tert gewe­sen bin.

Heute — mit dem Abstand von drei Jahr­zehn­ten und einer gewis­sen musi­ka­li­schen Bil­dung — muss ich geläu­tert zuge­ben: die Jungs waren ihrer Zeit ein­fach weit voraus.

Grunge & Alter­na­ti­ve Rock waren damals noch unbe­kannt und tat­säch­lich hätten manche Stücke auch einem Kurt Cobain gut zu Gesicht gestanden.

Na ja, was will man vom Mas­ter­mind & Enfant ter­ri­ble David Bowie auch ande­res erwarten.

Fassen wir also zusam­men: ich war damals zu jung (und zu blöd), der Herr Bowie seiner Zeit musi­ka­lisch weit voraus und zumin­dest das Erst­lings-Werk dieser Combo gehört in jede gut sor­tier­te CD-Sammlung.

Anspiel-Tipps: “Under the God”, “Heaven’s in Here” & “Run”.

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