Herbstliche Lichtstimmung

Den Herbst­an­fang haben wir nun schon lange hinter uns gelas­sen, die Som­mer­zeit hat mitt­ler­wei­le ihr Ende gefun­den und die Anzahl der täg­li­chen Son­nen­stun­den wird auch immer gerin­ger. Kurzum, es geht mit Rie­sen­schrit­ten auf den Winter zu. Zum Glück ent­schä­digt uns der Herbst dafür mit den schöns­ten Farben des Jahres.

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Nah und Fern

Heute war ich nach langer Zeit mal wieder mit meinem Makro-Objek­­tiv unter­wegs, denn es gab da schon seit län­ge­rer Zeit ein Motiv, wel­ches ich unbe­dingt einmal ablich­ten wollte. Was soll ich sagen? Das Glück war mir hold und hat mir das lang­ersehn­te Objekt der Begier­de direkt vor meinem Objek­tiv plat­ziert. Ein Männ­chen des Anthoch­aris car­da­mi­nes, auch Aurora-Falter genannt. Somit heißt es jetzt in Sachen Aurora-Falter:“Mission erle­digt”. P.S: So ganz neben­bei sind noch 20 wei­te­re Motive entstanden ;-)

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Natur ganz nah

Schon viel zu lange gab es hier auf meinen Blog keinen neuen Arti­kel mehr. Genau dies soll sich aber ab heute wieder ändern und den Anfang machen ein paar Makro-Auf­­­nah­­men aus dem Nord­stern­park in Gel­sen­kir­chen. Dank des ein­la­den­den Som­mer­wet­ters, gab es jede Menge zu sehen und noch viel mehr zu foto­gra­fie­ren. Hier und jetzt möchte ich mich aber auf fünf Motive beschrän­ken. Viel Spaß und bis demnächst.

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Melancholie [melaŋkoˈliː]

Das Phä­no­men, dass die geschaf­fe­nen Werke je nach der gerade vor­han­de­nen Stim­mungs­la­ge aus­fal­len, kennt bestimmt jeder künst­le­risch tätige Mensch,  denn schließ­lich geht es mir als Foto­graf auch immer wieder so. Wenn ich an einem son­ni­gen Tag mit guter Laune unter­wegs bin, dann ent­ste­hen auch garan­tiert Auf­nah­men, die dieses Gefühl und die Wärme des Tages wider­spie­geln. Beginnt der Tag jedoch schon trübe und ist die Grund­stim­mung eher melan­cho­lisch, dann ent­ste­hen halt auch dunk­le­re, mor­bi­de­re oder bedrü­cken­de­re Bilder als an den “Happy Days”.

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Im Garten hinterm Haus

Es erstaunt mich immer wieder aufs Neue, wenn ich den fol­gen­den Satz von meinen Foto­­­gra­­fen-Kol­­le­­gen zu hören bekom­me: “Ich weiß nicht, was ich foto­gra­fie­ren soll!” Eine für mich abso­lut unver­ständ­li­che Situa­ti­on, da ich immer und abso­lut zu jeder Zeit weiß, was ich mal foto­gra­fie­ren könnte. Manch einer unter­nimmt zu diesem Zweck gar eine Welt­rei­se, nur um dann dort ideen­los in der Welt­ge­schich­te umher zu stol­pern. Häufig ist die Aus­beu­te an Moti­ven dann auch als irgend­et­was zwi­schen kläg­lich und mick­rig zu bezeich­nen :-) Warum aber in die Ferne schwei­fen, wenn das Gute doch so nahe liegt. Häufig schon direkt hinter dem eige­nen Haus, man muss sich nur die Mühe machen und die Augen öffnen. Dies ist dann der berühm­te kleine Unter­schied zwi­schen dem “nur Sehen” und dem “wirk­li­chen Begrei­fen” der eige­nen Umwelt. In diesem Sinne, wün­sche ich viel Spaß mit den fol­gen­den Makro & Natur-Impressionen.

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Tristesse (frz. [tʀisˈtɛs] „Trauer; Traurigkeit“)

Eigent­lich ist das Wort Tris­tesse ja durch und durch nega­tiv kon­no­tiert, letzt­end­lich bezeich­net es aber auch eine ästhe­ti­sche Form der Trau­rig­keit und genau aus diesem Grund passt der Titel auch so gut zu dieser klei­nen Bil­der­stre­cke. Die Motive — vier Stück an der Zahl — heißen Tris­tesse I bis IV und sind jeweils an kom­plett ver­schie­de­nen Orten und zu den unter­schied­lichs­ten Jah­res­zei­ten ent­stan­den. Erst im Laufe der wei­te­ren Bear­bei­tung und Sor­tie­rung ganz vieler Bilder, hat sich dieser Serien-Cha­rak­­ter erge­ben, der ursprüng­lich nicht geplant gewe­sen ist. Häufig erge­ben sich diese Zusam­men­hän­ge aber erst sehr viel später und dann auch nicht selten durch Zufall. Schaut Euch die Motive ein­fach an und even­tu­ell erfül­len diese Bilder Euer Gemüt ja auch mit ein klein wenig “ästhe­ti­scher Traurigkeit”.

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Flower Variations

Wer kennt das nicht; da macht man auf der Foto­tour ein Bild und denkt sich schon insgeheim:“Zu Hause mache ich diese und jene Bear­bei­tung damit”. Allzu oft stellt man dann aber am hei­mi­schen Rech­ner fest, dass keine der geplan­ten Bear­bei­tun­gen so recht passen will und nicht selten landen die guten Vor­sät­ze dann doch im vir­tu­el­len Papier­korb. Ande­rer­seits gibt es dann aber wieder jene Motive, die ein­fach so im vor­über­ge­hen gemacht wurden und denen man erst einmal keine beson­de­re Beach­tung schenkt. Häufig gam­meln diese Bilder dann zusätz­lich noch ewig auf der Fest­plat­te herum, bis man dann durch Zufall deren wirk­li­ches Poten­ti­al ent­deckt. So gesche­hen mit dem Bild dieser Blüte. Ewig und drei Tage lag es unbe­ach­tet in einem Backup-Ordner auf einer exter­nen Platte, bis ich ges­tern dann fest­stel­len musste, dass bei diesem Motiv quasi jede Bear­bei­tung passt und man sich förm­lich nicht für eine finale Bear­bei­tung ent­schei­den kann. Genau aus diesem Grund sind auch letzt­end­lich fünf Vari­an­ten des Aus­gangs­mo­tivs ent­stan­den und diese würde ich Euch nun gerne zeigen. Na, wel­ches ist Dein Favorit?

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