“Fly away”

Ob diese Gans wohl Martin heißt, ein guter Freund von Nils Hol­gers­son ist und sich gerade auf dem Weg nach Lapp­land befin­det? Wohl eher nicht, da ich dieses scheue Exem­plar — wel­ches mir ein­fach den Rücken zuge­wandt hat — im Feucht­bio­top “Wenger Höfe” abge­lich­tet habe und dieses wie­der­um liegt mal eben schlap­pe 2.700 Kilo­me­ter von Lapp­land ent­fernt. Nun denn, “Fly away” Martin :-)

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Prachtlibelle, Distelbock und Co.

Die Makro­fo­to­gra­fie steht ja zur Zeit ganz hoch im Kurs bei mir und von daher ist es auch nicht ver­wun­der­lich, dass ich stets auf der Suche nach neuen “Jagd­ge­bie­ten” bin. Ganz aktu­ell gehe ich in den Feucht­ge­bie­ten ent­lang der Lippe auf Motiv­su­che und werde dabei von Zeit zu Zeit mit recht ansehn­li­chen Bil­dern belohnt. Wie der Titel dieses Arti­kels ja schon sagt, findet man mit etwas Geduld das ein oder andere Insekt im Unter­holz. Von der Pracht­li­bel­le bis zum Dis­tel­bock ist dort nahezu alles ver­tre­ten und einen klei­nen Ein­blick in die Aus­beu­te der letz­ten Tage möchte ich Euch heute geben.

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Nah und Fern

Heute war ich nach langer Zeit mal wieder mit meinem Makro-Objek­­tiv unter­wegs, denn es gab da schon seit län­ge­rer Zeit ein Motiv, wel­ches ich unbe­dingt einmal ablich­ten wollte. Was soll ich sagen? Das Glück war mir hold und hat mir das lang­ersehn­te Objekt der Begier­de direkt vor meinem Objek­tiv plat­ziert. Ein Männ­chen des Anthoch­aris car­da­mi­nes, auch Aurora-Falter genannt. Somit heißt es jetzt in Sachen Aurora-Falter:“Mission erle­digt”. P.S: So ganz neben­bei sind noch 20 wei­te­re Motive entstanden ;-)

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Kleiner Admiral

Diesen klei­nen Kerl habe ich heute foto­gra­fisch ein­ge­fan­gen, und da wir mitt­ler­wei­le auch schon den Herbst begrü­ßen durf­ten, könnte es sich dabei auch um eines der letz­ten Exem­pla­re in diesem Jahr gehan­delt haben. Immer­hin fliegt der Edel­fal­ter Admi­ral (Vanes­sa Ata­lan­ta) nur in den Mona­ten von Juni bis Okto­ber und letz­te­rer beginnt nun mal schon morgen. Bis zum nächs­ten Jahr, klei­ner Falter ;-)

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Was verbirgt sich denn nun im Beutel?

Wer schon immer einmal wissen wollte was sich im Beutel eines Kän­gu­rus ver­steckt, der kann diese Wis­sens­lü­cke hier und jetzt schlie­ßen. Diese kurze Foto­stre­cke — ent­stan­den im Sommer 2011 — zeigt ein Benett-Kän­­gu­ru bei der Brut­pfle­ge. Zu sehen ist dabei der schon fast kom­plett ent­wi­ckel­te Kän­­gu­ru-Nach­­wuchs, der sich im Beutel des Mut­ter­tiers auf seinen Start ins Leben vor­be­rei­tet. Fest­ge­leg­ten Paa­rungs­zei­ten haben Kän­gu­rus keine und sofern das Nah­rungs­an­ge­bot gut ist kann diese durch­aus auch ganz­jäh­rig sein. Der Zeit­raum zwi­schen der Befruch­tung und der Geburt kann zwi­schen 29 und 38 Tagen betra­gen und vari­iert je nach Art. Die Benett-Kän­­gu­rus gebä­ren Ihre Jungen nach 32 Tagen, wobei sich das Junge danach noch ca. 3 Monate lang im Beutel der Mutter auf­hält. In diesem befin­den sich vier Zitzen und direkt nach der Geburt hängt sich das Junge an eine davon. Die Milch wird Ihm dabei vom Mut­ter­tier ein­ge­spritzt, da das Junge in den ersten Tagen zu schwach zum Saugen ist. Ein Benett-Kän­­gu­ru kann übri­gens gleich­zei­tig schwan­ger sein, ein Neu­ge­bo­re­nes säugen und ein etwas älte­res Junges in seinem Beutel herum tragen!

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