Jim Bäm Boogie Trouble / Ruhr Rod Kustom Day 2011

Im letz­ten Jahr fand am Chi­ca­go 33 in Essen die erste Auf­la­ge des “Ruhr Rod Kus­toms Days” statt.  Dort gab es dank bestem Spä­t­­som­­mer-Wet­­ters und jeder Menge US-Cars, Bikes, Pin­stri­pings, Tat­toos und Rock­a­­bil­­ly-Bräu­­ten ordent­lich was auf die Augen. Für das geneig­te Rock­a­­bil­­ly-Ohr war aber dank rich­tig guter Live-Musik auch gesorgt. Gespielt haben dort unter ande­rem auch Jim Bäm Boogie Trou­ble, wor­über ich mich ganz im Spe­zi­el­len gefreut habe, denn die Auf­trit­te von Andres und Daniel sind jedes Mal ein Genuss, da kaum einer das Publi­kum so rockt wie diese beiden Voll­blut-Musi­ker. Ter­mi­ne, Infos etc. über Jim Bäm Boogie Trou­ble findet Ihr auf deren MySpace-Profil und ich kann wirk­lich nur jedem emp­feh­len, mal ein Kon­zert von den beiden Hau­de­gen zu besuchen ;-) .

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Happy Birthday, Johnny!

Vor genau 80 Jahren — näm­lich am 26. Febru­ar 1932 — wurde in King­s­land, Arkan­sas (USA) ein ganz beson­de­rer Erden­bür­ger gebo­ren und dieser hörte laut Geburts­ur­kun­de auf den Namen J.R. Cash. Musik-Kenner und Coun­­try-Fans wissen ver­mut­lich  schon jetzt sehr genau wer gemeint ist — es geht natür­lich um Johnny Cash. Bis in das Jahr 1950 war sein Vor­na­me tat­säch­lich J.R. und er änder­te diesen auch erst mit seinem Ein­tritt in die Air Force, denn diese akzep­tier­te keine Initia­len als Vor­na­men. Die Air Force sta­tio­nier­te Ihn noch im glei­chen Jahr in Lands­berg am Lech in Bayern, wo er schon nach kurzer Zeit seine erste Band “Lands­bergs Bar­ba­ri­ans” grün­de­te. In Lands­berg ent­stand auch der legen­dä­re “Folsom Prison Blues”, inspi­riert durch den Film “Inside the Walls of Folsom Prisom”. Der ehe­ma­li­ge Vor­na­me J.R. war übri­gens ein Kom­pro­miss aus “John” — diesen Namen hätte sich seine Mutter so sehr gewünscht — und “Ray”, nach seinem Vater Ray­mond. Mit weit über 500 eige­nen Songs, 13 Gram­mys und mehr als 50 Mil­lio­nen ver­kauf­ten Ton­trä­gern welt­weit zählte der “Man in Black” wahr­lich zu den ganz großen im Musik­ge­schäft und dabei hat er sich kei­nes­falls nur auf ein musi­ka­li­sches Genre beschrän­ken oder ein­engen lassen. Ganz im Gegen­teil, reich­te sein musi­ka­li­sches Spek­trum doch von Gospel, Rock, Coun­try, Rocka­bil­ly, Pop über Folk bis hin zum soge­nann­ten Alter­na­ti­ve Coun­try. Ein leich­tes Leben hatte der gute Johnny bei­lei­be nicht und dies spie­gel­te sich auch Zeit seines Lebens immer in allen Songs aus seiner Feder wieder. Ein Leben, wel­ches geprägt war durch eine harte Kind­heit, den frühen Ver­lust des gelieb­ten Bru­ders, Alko­hol- und Table­t­­ten-Sucht, Höhen und Tiefen in seiner Kar­rie­re und nicht zuletzt die anfangs uner­wi­der­te Bewun­de­rung für seine spä­te­re Ehe­frau June Carter. Ver­stor­ben ist der gute Johnny — leider viel zu früh — am 12. Dezem­ber 2003 in Nash­ville, Ten­nes­see.  Nash­ville — kann man sich als Coun­­try-Musi­ker einen bes­se­ren Ort für die letzte Reise wün­schen? Ich denke nicht. Es gäbe noch so viel über unse­ren Johnny und sein musi­ka­li­sches Lebens­werk zu erzäh­len, dies würde aber den Rahmen dieses Blogs kom­plett spren­gen. Ich emp­feh­le daher an dieser Stelle nur zu gerne den wirk­lich gelun­ge­nen Arti­kel in der deut­schen Wiki­pe­dia: Johnny Cash Happy bir­th­day, Johnny. You are now in a better place. Rest in peace, our bel­oved friend. Als Quelle dieser Foto­gra­fie von Johnny Cash diente die deut­sche Wiki­pe­dia: http://de.wikipedia.org/wiki/Johnny_Cash Hin­weis zu den Bild­rech­ten:  This is a photo taken by Joel Bald­win when working as a staff pho­to­grapher of LOOK Maga­zi­ne, and is part of the LOOK Maga­zi­ne Pho­to­graph Coll­ec­tion at the Libra­ry of Con­gress. Their former owner, Cowles Com­mu­ni­ca­ti­ons, Inc, dedi­ca­ted to the public all rights it owned to these images as an instru­ment of gift.

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Happy Birthday, Elvis!

Heute, vor genau 77 Jahren, wurde der King of Rock’n’Roll im beschau­li­chen Tupelo, Mis­sis­sip­pi gebo­ren. Da er leider am 16. August 1977 viel zu früh ver­starb, kann er sein heu­ti­ges Wie­gen­fest leider nicht mehr mit uns feiern, dieses über­neh­men wir aber für Ihn, indem wir seine Musik hören, viel­leicht ein paar alte Filme von Ihm schau­en oder ein­fach kurz seiner geden­ken. Happy Bir­th­day, Elvis! Als Quelle dieser Elvis-Foto­­­gra­­fie diente die deut­sche Wiki­pe­dia: http://de.wikipedia.org/wiki/Elvis_Presley Hin­weis zu den Bild­rech­ten: This image is a work of an employee of the Exe­cu­ti­ve Office of the Pre­si­dent of the United States, taken or made during the course of the person’s offi­ci­al duties. As a work of the U.S. fede­ral govern­ment, the image is in the public domain.

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Jim Bäm Boogie Trouble beim 5. Ruhrpott Rumblers BBQ

Am 14. Mai fand in Essen das 5. BBQ der Rum­blers Ruhr­pott auf dem ehe­ma­li­gen Gelän­de der Zeche Amalie statt. Im Schat­ten des still­ge­leg­ten För­der­turms gab es alles was das Rock­a­­bil­­ly-Herz begehrt. Coole US-Cars, laute und gute Musik und jede Menge lecke­res vom Grill und vom Fass. Ganz spe­zi­ell ans Herz legen möchte ich Euch die Band Jim Bäm Boogie Trou­ble. Soll­ten die Jungs in Eurer Nähe spie­len, schaut Euch den Auf­tritt ruhig an. Es lohnt sich. Die beiden haben auf dem BBQ mal so rich­tig die Bühne gerockt und waren für mich der Live-Act an diesem Tag. Für die Daheim geblie­be­nen habe ich natür­lich ein paar Fotos parat ;-)

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