“Plane Graveyard“

Die Fokker F‑27 ist ein Flug­zeug, mit dessen Ent­wick­lung schon in den 1950er-Jahren begon­nen wurde. Damals wurde ein Nach­fol­ger für die — damals sehr popu­lä­re — Dou­glas DC‑3 gesucht. Her­aus­ge­kom­men ist dabei dieser schnit­ti­ge Flie­ger, der dank der Power von zwei Rolls-Royce-Dart-Trie­b­­wer­ken, für knapp 500 km/h Rei­se­ge­schwin­dig­keit gut gewe­sen ist.

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“Motor Show Essen 2018”

“Groß!”, “Schön!”, “Wahn­sin­nig gut besucht!”, “High­lights ohne Ende” — ja, mir würden bestimmt noch ein paar Super­la­ti­ve ein­fal­len für die letzt­jäh­ri­ge EMS 2018. Und ganz ehr­lich? Ich hatte rich­tig Spaß am Pre­view Day in der Messe Essen. Alles was einen Rang und Namen in der Tuning- oder Motor­s­port-Bran­che hat, war dort mit einem Stand ver­tre­ten. Tolle Fahr­zeu­ge soweit das Auge reicht, von dezent bis total durch­ge­knallt. Eines ist auf jeden Fall sicher, Tuning im Jahr 2018 ist zum Glück wieder mehr als nur “FFF” (Folie, Felgen, Fahr­werk). Kurzum: “Find ick jutt!”

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“Leistungsschau“

Aloha! Bald findet in der Messe Essen wieder die ver­mut­lich größte Tuning-Leis­­tungs­­­schau der Welt statt — die Esse­ner Motor Show 2018. Vom 01. bis zum 09. Dezem­ber trifft sich dort alles, was einen Rang und Namen in der Szene hat. Für mich Grund genug, erneut mein Archiv zu plün­dern und für Euch ein paar Impres­sio­nen aus den ver­gan­ge­nen Jahren her­aus­zu­su­chen. Gefun­den habe ich dort eine bisher unver­öf­fent­lich­te Foto-Stre­­cke aus dem Jahr 2015 und genau diese möchte ich Euch jetzt zeigen. Save the date! P.S: Der Pre­view Day findet am 30. Novem­ber statt.

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Zahlen & Fakten: Stance

Sehr häufig wird in Ver­bin­dung mit extrem tiefer geleg­ten Autos von “Stance” gespro­chen. “Stance” — dieses Wort kommt aus dem Eng­li­schen und bedeu­tet über­setzt eigent­lich nicht viel mehr als “Hal­tung”. Im urba­nen, eng­lisch­spra­chi­gen Slang, erhält es im Zusam­men­hang mit Tuning und Tie­fer­le­gung aber gleich eine etwas andere Bedeu­tung. Man bezeich­net damit ein Fahr­zeug, bei dem die Reifen durch Tie­fer­le­gung, Ver­stel­lung des Stur­zes und wei­te­rer Maß­nah­men so weit in den Rad­kas­ten ragen, dass diese den sel­bi­gen fast berüh­ren oder nahezu kom­plett von innen aus­fül­len. Das Fahr­zeug ist prak­tisch so tief als nur mög­lich gelegt. Damit das ganze über­haupt funk­tio­niert, werden häufig Reifen auf Felgen gefah­ren, für diese sie eigent­lich zu schmal sind, sprich die Felgen stehen über den Reifen hinaus. Zusätz­lich wird häufig mit einem extrem nega­ti­ven Sturz gefah­ren, was dazu führt, dass die Reifen häufig im Außen­be­reich noch wie neu aus­se­hen , auf der schma­len inne­ren Lauf­flä­che aber eher an Slicks erin­nern. Wird bei dieser Tuning-Maß­­nah­­me über­trie­ben, ver­lie­ren diese Fahr­zeu­ge jeg­li­che Manö­vrier­fä­hig­keit. Lenken oder gar der Ein­satz auf nor­ma­len Stra­ßen ist kaum mög­lich, da sonst bei jeder noch so leich­ten Kur­ven­fahrt die Reifen, die Kot­flü­gel oder die Stoß­stan­gen beschä­digt werden oder gleich kom­plett abrei­ßen. Alle Motor­tei­le in tie­fe­ren Gefil­den (Ölwan­ne, Getrie­be, Öl-Kühler etc.) dürf­ten eben­falls sehr schnell in Mit­lei­den­schaft gezo­gen werden. Um die Fahr­zeu­ge über­haupt halb­wegs fahr­bar zu halten, werden sehr oft in Ver­bin­dung mit den ande­ren Tuning­maß­nah­men höhen­re­gu­lier­ba­re Luft-Fahr­­wer­ke ver­baut. Auf der Straße geht es dann in luf­ti­ger Höhe vor­wärts und auf dem Fes­ti­val­ge­län­de oder dem Strip wird das Fahr­zeug wieder in Boden­nä­he gebracht. Fazit: Sieht geil aus, ist aber nicht unbe­dingt für den täg­li­chen Ein­satz gedacht ;-)

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