“Doppelbock”

Von Zeit zu Zeit gönne ich mir den Spaß und durch­fors­te mein Foto­ar­chiv nach alten Moti­ven. Wenn ich dann an einem Bild hängen geblie­ben bin, ver­su­che ich anschlie­ßend die RAW-Datei — sofern über­haupt vor­han­den — mit moder­nen Mit­teln zu bear­bei­ten. Schließ­lich hat sich auf diesem Gebiet ja unheim­lich viel getan in den letz­ten Jahrzehnten.

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“Schloss der Arbeit“

Male­risch gele­gen im Dort­mun­der Stadt­teil Böving­hau­sen, kann man dort noch heute die Anla­gen der ehe­ma­li­gen Schacht­an­la­ge Zeche Zol­lern II/IV besu­chen und bestau­nen. Und aus dem Stau­nen kommt man wahr­lich nicht mehr heraus, sobald man einmal damit begon­nen hat, das ehe­ma­li­ge Werks­ge­län­de zu erkun­den. Erwar­tet einen hier doch nicht viel weni­ger, als die archi­tek­to­nisch schöns­te Zeche des gesam­ten Ruhr­ge­biets. Die Zeche Zoll­ver­ein in Essen oder die Zeche Nord­stern in Gel­sen­kir­chen sind bau­lich bestimmt auch ganz inter­es­sant, aber nichts von alle­dem reicht an die Archi­tek­tur heran, die sich einem hier auf Zol­lern präsentiert.

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“Stillgelegt“

Das heute so beschau­li­che Städt­chen Dins­la­ken in Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len war im letz­ten Jahr­hun­dert eben­falls eine Hoch­burg der Koh­le­för­de­rung und der indus­tri­el­len Revo­lu­ti­on. Auf der Zeche Loh­berg zum Bei­spiel, wurden über einen Zeit­raum von fast genau 100 Jahren, rie­si­ge Mengen an Kohle zu Tage geför­dert. Anfangs geschah dies nur zu dem Zweck, um ein eben­falls in Dins­la­ken gele­ge­nes Band­ei­sen­walz­werk immer mit aus­rei­chend Koks ver­sor­gen zu können.

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