“Nesthocker”

Ihr habt Euch doch bestimmt auch schon ganz oft gefragt, warum man in den Fuß­gän­ger­zo­nen unse­rer Städte immer nur aus­ge­wach­se­ne Tauben, jedoch nie Baby­tau­ben sieht? Dafür gibt es einen ganz ein­fa­chen wie auch plau­si­blen Grund: die klei­nen Tau­ben­ba­bys sind die klas­si­schen Nest­ho­cker, sprich man lässt es sich im Hotel Tauben-Mama bis zu sechs Wochen lang gut gehen :-)

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“Kernbeißer”

Der Kern­bei­ßer ist wahr­lich ein schö­ner Vogel, der zur Fami­lie der Finken gehört und in Europa, Nord­afri­ka und Ost­asi­en hei­misch ist. Er ist der größte Fink Euro­pas und hat einen auf­fäl­li­gen, kräf­ti­gen Schna­bel. Dieser ist so kräf­tig, dass er damit sogar Kirsch­ker­ne kna­cken kann. Selten liest man auch die Bezeich­nung „Fin­ken­kö­nig“, weil er sich – sofern nötig – durch­aus ener­gisch gegen andere Vögel durch­zu­set­zen weiß.

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Männlicher Gimpel

“Pyrrhula pyrrhula”

An man­chen Tagen macht es sich ein­fach bezahlt, wenn man so ein rich­ti­ger Natur­bur­sche ist und sich in Wald & Flur noch ein ganz klein wenig aus­kennt. Das Gimpel-Män­n­chen, wel­ches durch die kräf­ti­ge rosen­ro­te Fär­bung des Ober­bauchs immer gut aus­zu­ma­chen ist, war mir als erstes in den Sucher geflat­tert. Aus der Erfah­rung wusste ich aber, dass sich das Weib­chen nicht sehr weit ent­fernt auf­hal­ten konnte; und rich­tig gera­ten. Keine zwei Meter ent­fernt, saß das Weib­chen gut ver­steckt in einer Fichte.

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“Lynx”

Es ver­wun­dert nicht, warum der Luchs in so vielen deut­schen Redens­ar­ten auf­taucht. Nicht umsonst sagt man ja, jemand habe Augen & Ohren wie ein Luchs oder sei schlau wie eben sel­bi­ger. Manch schlitz­oh­ri­ger Zeit­ge­nos­se hat bestimmt auch schon den einem oder ande­ren etwas “abge­luchst” oder ist “wach­sam wie ein Luchs” und wartet nur auf seine Gelegenheit?

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