Am Kanal — II

Im August 2009 gab es  in diesem Blog schon einmal einen Arti­kel mit dem Namen “Am Kanal” und heute — knapp 2,5 Jahre später — folgt mit diesem Arti­kel die Fort­set­zung dieses Themas.

Die Mini-Bil­der­stre­cke besteht aus acht Moti­ven, wobei sich ein Teil davon direkt und ein ande­rer indi­rekt mit der Brücke “Slinky Springs to Fame” befasst.

Im Volks­mund heißt diese nach ihrem Archi­tek­ten schlicht „Reh­ber­ger-Brücke“, der offi­zi­el­le Name wird der spek­ta­ku­lä­ren Brü­cken­kon­struk­ti­on zwi­schen dem Kai­ser­gar­ten und der Emscher­insel aber schon viel eher gerecht. Diese Brücke stellt auf jeden Fall eine der schöns­ten und foto­gens­ten Sehens­wür­dig­kei­ten Ober­hau­sens dar.

Warum befasst sich ein Teil diese Serie nun indi­rekt mit der “Slinky Springs”?

Ganz ein­fach ;-)

Die Stadt Ober­hau­sen erlaubt, bezie­hungs­wei­se duldet dort die Anbrin­gung soge­nann­ter Lie­bes­schlös­ser, welche Lie­bes­paa­re dort anbrin­gen, nur um anschlie­ßend die dazu gehö­ri­gen Schlüs­sel für immer im Rhein-Herne-Kanal zu ver­sen­ken, denn dies soll die ewige Liebe besiegeln.

Seinen Ursprung hat dieser Brauch ver­mut­lich in Flo­renz  in Ita­li­en. Dort haben die Absol­ven­ten der Sani­täts­aka­de­mie San Gior­gio, nach dem Ende Ihrer Aus­bil­dung­zeit, die Vor­hän­ge­schlös­ser Ihrer Spinde an den Brü­cken­la­ter­nen der Mil­vi­schen Brücke in Rom befes­tigt. In der Fol­ge­zeit wurde dies immer öfter von den Ver­lieb­ten Roms als Brauch über­nom­men und heute ist dieser Brauch nun auch in Deutsch­land ange­kom­men und erfreut sich wach­sen­der Beliebtheit.

Die aktu­el­le Bil­der­stre­cke findet Ihr hier im Arti­kel und sollte das Wetter in 2012 halb­wegs gescheit werden, gibt es bestimmt auch noch eine wei­te­re Fortsetzung ;-)

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