„Mäusebussard“

Dies sind so Momen­te im Leben eines Foto­gra­fen, wo man zur rech­ten Zeit am rech­ten Ort gewe­sen ist. Hier hatte ich das große Glück, einen Mäu­se­bus­sard bei seiner Jagd beob­ach­ten zu dürfen, und es ist für mich immer wieder aufs Neue fas­zi­nie­rend, wie schnell diese klei­nen Raub­vö­gel doch tat­säch­lich sind.

In dem einen Moment sitzt er noch ganz auf­merk­sam auf einem Stamm und nur einen Augen­blick später ist er schon in der Luft. Dies stellt nicht nur das Equip­ment vor ganz beson­de­re Auf­ga­ben, nein, auch der Foto­graf selber muss unglaub­lich gut auf­pas­sen. Man muss auch ein Stück weit ver­su­chen, vor­aus­zu­ah­nen, wo er sich gleich nie­der­lässt oder auf die Beute niederstößt.

Letzt­end­lich bleibt einem hier eh nur eine Wahl: Dauerfeuer!

Dies habe ich dann auch gemacht und über­ra­schend viele gute Motive dabei foto­gra­fiert. Hier zeigt sich, dass der Auto­fo­kus der moder­nen, spie­gel­lo­sen Kame­ras wirk­lich sehr gut ist. Gepaart mit licht­star­ken Objek­ti­ven, sorgt dies stets für eine gute Aus­beu­te. Größ­ter Nach­teil an der ganzen Geschich­te: man hat hin­ter­her so viele gute Fotos auf der Spei­cher­kar­te, dass einem das Aus­sor­tie­ren extrem schwer­fällt. Nur alles auf­he­ben geht ja auch nicht. Ihr wisst ja, Spei­cher­platz und so …

Ich hoffe, die Auf­nah­men dieses Mäu­se­bus­sards, dessen latei­ni­scher Name übri­gens „Buteo Buteo“ lautet, gefal­len Euch so genau­so gut wie mir.

Bis dem­nächst
Euer Maic.

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