Der Herbst bringt nicht nur die schönsten Farben der Natur zum Vorschein, sondern auch eine schier unendliche Vielzahl an Pilzen. Egal, wohin man zurzeit im Wald auch schaut, überall schießen Pilze aus dem Boden, und dies in so vielen Variationen, dass es selbst mir als Naturburschen echt schwerfällt, diese jederzeit korrekt zu bestimmen.
Ist aber auch nicht weiter schlimm, da ich Pilze ausschließlich mit der Kamera erlege und niemals pflücken würde. Was im Wald wächst, bleibt auch dort, und Pilze gibt es im Supermarkt um die Ecke schließlich mehr als genug. Senkt auch erheblich das Risiko, sich mit einem der garstigen Gewächse aus dieser Ebene der Existenz zu entfernen :-)
Darüber hinaus sind Pilze als Motiv auch extrem dankbar, und wenn man mag, kann man sich in der anschließenden Bildbearbeitung so richtig austoben. Hier ist von neutral über schwarzweiß bis hin zu experimentell alles erlaubt. Fotografie ist halt auch ein Stück weit Kunst. Gefällt dann am Ende vielleicht nicht jedem, muss es aber auch nicht. Genau das ist es ja, was Kunst so spannend macht. Wobei ich hier klarstellen möchte, dass ich meine eigenen Fotos nicht als Kunst erachte. Mir gefiel aber dieser Vergleich so gut, und da Ihr hier ja schon bestimmt etwas länger mitlest, wisst Ihr, was ich meine ;-)
Und jetzt ab in die Gummistiefel, das Makro an die Kamera geschraubt und ab in den Wald mit Euch.
Bis demnächst,
Euer Maic










