Sammy

Sammy

Schon der alte Goethe liebte schein­bar die Katzen, wie man es dem fol­gen­den Gedicht nur unschwer ent­neh­men kann:

Zum Fres­sen gebo­ren, zum Krau­len bestellt
in Schlum­mer ver­lo­ren gefällt mir die Welt.
Ich schnurr’ auf dem Schoße, ich ruhe im Bett
in lieb­li­cher Pose, ob schlank oder fett.

So gelte ich allen als gött­li­ches Tier, sie stammeln
und lallen und hul­di­gen mir, lieb­ko­sen mir
glück­lich den Bauch, Öhr­chen und Tatz –
ich wählte es wieder, das Leben der Katz.

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