Jede Form der Energieerzeugung prägt die umgebende Landschaft auf ihre ganz eigene Art. Sei es nun der Speichersee eines Wasserkraftwerks, die großräumig abgesperrten Flächen rund um ein Atomkraftwerk oder die sich teilweise über mehrere Hektar erstreckenden Solar-Paneele. Wobei letztere in unseren Breitengraden ja eher selten anzutreffen sind, denn dafür ist das mitteleuropäische Wetter einfach zu schlecht an den meisten Tagen im Jahr.
Resümierend kann man aber getrost sagen, dass keine der Strom produzierenden Techniken wirklich im klassischen Sinne schön ist und doch fasziniert mich eine davon immer wieder aufs Neue – die Windkraft. Obwohl es sich bei diesen Anlagen teilweise um wahre Monster handelt – immerhin ist das größte Windrad auf deutschem Boden 198 Meter hoch, wiegt 2800 Tonnen und liefert Strom für eine ganze Kleinstadt – wirken diese Bauwerke auf mich gleichzeitig fragil wie auch majestätisch.
So mancher Anwohner mag eventuell anders darüber denken; Stichwort Schlagschatten und Geräuschbelästigung, aber ich schaue diesen modernen Windmühlen trotzdem gerne beim Ernten der Windenergie zu. Vermutlich ist auch genau dies der Grund dafür, warum jene Bauwerke mittlerweile eine feste Größe in meinem fotografischen Portfolio darstellen. Es bereitet mir einfach immer wieder eine große Freude, diese architektonischen Meisterleistungen bei jeder Tages- und Jahres-Zeit abzulichten.
Was läge also näher, als einfach mal ein paar Bilder aus den letzten Jahren in einem gemeinsamen Artikel zusammenzuführen und genau dies ist dann hiermit auch geschehen.
Viel Spaß mit den Bildern ;-)