Nah und Fern

Heute war ich nach langer Zeit mal wieder mit meinem Makro-Objek­­tiv unter­wegs, denn es gab da schon seit län­ge­rer Zeit ein Motiv, wel­ches ich unbe­dingt einmal ablich­ten wollte. Was soll ich sagen? Das Glück war mir hold und hat mir das lang­ersehn­te Objekt der Begier­de direkt vor meinem Objek­tiv plat­ziert. Ein Männ­chen des Anthoch­aris car­da­mi­nes, auch Aurora-Falter genannt. Somit heißt es jetzt in Sachen Aurora-Falter:“Mission erle­digt”. P.S: So ganz neben­bei sind noch 20 wei­te­re Motive entstanden ;-)

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Melancholie [melaŋkoˈliː]

Das Phä­no­men, dass die geschaf­fe­nen Werke je nach der gerade vor­han­de­nen Stim­mungs­la­ge aus­fal­len, kennt bestimmt jeder künst­le­risch tätige Mensch,  denn schließ­lich geht es mir als Foto­graf auch immer wieder so. Wenn ich an einem son­ni­gen Tag mit guter Laune unter­wegs bin, dann ent­ste­hen auch garan­tiert Auf­nah­men, die dieses Gefühl und die Wärme des Tages wider­spie­geln. Beginnt der Tag jedoch schon trübe und ist die Grund­stim­mung eher melan­cho­lisch, dann ent­ste­hen halt auch dunk­le­re, mor­bi­de­re oder bedrü­cken­de­re Bilder als an den “Happy Days”.

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Tristesse (frz. [tʀisˈtɛs] „Trauer; Traurigkeit“)

Eigent­lich ist das Wort Tris­tesse ja durch und durch nega­tiv kon­no­tiert, letzt­end­lich bezeich­net es aber auch eine ästhe­ti­sche Form der Trau­rig­keit und genau aus diesem Grund passt der Titel auch so gut zu dieser klei­nen Bil­der­stre­cke. Die Motive — vier Stück an der Zahl — heißen Tris­tesse I bis IV und sind jeweils an kom­plett ver­schie­de­nen Orten und zu den unter­schied­lichs­ten Jah­res­zei­ten ent­stan­den. Erst im Laufe der wei­te­ren Bear­bei­tung und Sor­tie­rung ganz vieler Bilder, hat sich dieser Serien-Cha­rak­­ter erge­ben, der ursprüng­lich nicht geplant gewe­sen ist. Häufig erge­ben sich diese Zusam­men­hän­ge aber erst sehr viel später und dann auch nicht selten durch Zufall. Schaut Euch die Motive ein­fach an und even­tu­ell erfül­len diese Bilder Euer Gemüt ja auch mit ein klein wenig “ästhe­ti­scher Traurigkeit”.

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