Wer, genauso wie ich, in den 1970er-Jahren geboren ist, wird sich eventuell noch an den Song „A Walk In The Park“ von der Nick Straker Band erinnern können. Dieser Titel stürmte im Jahr 1979 die deutschen Charts und konnte sich dort für knapp 36 Wochen halten. Trotz einiger weiteren kleinen Erfolge, kann man hier aber getrost von einem „One Hit Wonder“ sprechen. Denn mit weiteren Liedern ist auch mir die Nick Straker Band nicht in Erinnerung geblieben.
Eigentlich geht es mir an dieser Stelle ja auch gar nicht um die Band, sondern viel eher um den Text ihres größten Erfolges. Genaugenommen sogar nur eine Passage daraus, die wie folgt lautet:
„A walk in the park.
Away from all
The busy streets of my mind.
I seek a straighter path.
I seek a shady clay in which to unwind.“
Wenn man dies ins Deutsche übersetzt, kommt sinngemäß der folgende Text dabei heraus:
„Ein Weg in den Park.
Weg von allen rasenden Gedanken.
Ich suche einen direkteren Zugang.
Ich suche ein verborgenes Plätzchen, um mich zu erholen.“
Und genau dies muss auch ich in regelmäßigen Abständen tun; einfach mal alles stehen und liegen lassen und eine gewisse Zeit in der freien Natur verbringen. Dort kann ich dann ganz entspannt über mich, mein Leben, meine Projekte, meine Ideen und noch vieles mehr nachdenken.
Idealerweise habe ich dann auch noch eine Kamera im Gepäck dabei, um ein paar Impressionen aus dem „Park“ mit nach Hause zu nehmen. So geschehen am letzten Wochenende, als mich eine meiner Entspannungs-Exkursionen in den Wildtierpark Granat geführt hat. Malerisch gelegen in einem Waldgebiet der Region Haltern-Lavesum, bietet sich dort dem aufmerksamen Fotografen eine schier endlose Fülle an Motiven. In meinem Fall waren abends weit mehr als 200 Fotografien in der Kamera gelandet. Viel zu viele, um diese alle hier zu zeigen. Eine kleine Auswahl möchte ich Euch dennoch nicht vorenthalten.
Viel Vergnügen damit und bis demnächst,
Euer Maic.