“Der Schacht”

Vor län­ge­rer Zeit ist mir das Pri­vi­leg zuteil gewor­den, in einem archi­tek­to­nisch wirk­lich inter­es­san­ten und geschichts­träch­ti­gen Gebäu­de foto­gra­fie­ren zu dürfen. Das Ziel der dama­li­gen Mis­si­on lau­te­te ganz simpel: „Tob Dich aus!“ und nicht viel weni­ger habe ich dann auch gemacht. Mich aus­ge­tobt und dabei so manch inter­es­san­tes Motiv entdeckt.

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“Alpha & Omega”

Nir­gend­wo wird man sich seiner eige­nen Ver­gäng­lich­keit so sehr bewusst, wie bei dem Besuch einer alten Kirche. Selbst wenn man so wie ich Athe­ist ist und an keinen ima­gi­nä­ren Gott glaubt, kann man sich den­noch dem gewal­ti­gen Ein­druck, den diese sakra­len Bau­wer­ke auf einen aus­üben, kaum erweh­ren. Zu geschichts­träch­tig und beein­dru­ckend sind diese archi­tek­to­ni­schen Meis­ter­wer­ke, geschaf­fen von uner­müd­li­chen Händen und dem mensch­li­chen Geist.

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“Q1”

Q1 – dies ist der Name einer, wie ich finde, archi­tek­to­ni­schen Meis­ter­leis­tung, die man im West­vier­tel der Stadt Essen bestau­nen kann. Genau dort ent­stand, nach dem ersten Spa­ten­stich im Jahr 2007, das neue Haupt­quar­tier der Thys­sen­Krupp AG.

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Schloss Moyland

Schloss Moy­land — gele­gen im wun­der­schö­nen Kreis Kleve — ist eines der wich­tigs­ten neu­go­ti­schen Bau­wer­ke in der Land­schaft zwi­schen dem Ruhr­ge­biet und den Nie­der­lan­den und aus dem nie­der­län­di­schen leitet sich letzt­end­lich auch der Name ab, denn “Moi­land” bedeu­tet dort nicht viel weni­ger als “Schö­nes Land” (mooi = schön, hübsch oder präch­tig / het land = das Land). Eine erste urkund­li­che Erwäh­nung lässt sich auf das Jahr 1307 datie­ren, damals bestand Schloss Moy­land aber nur aus einem mit Gräben und Wällen befes­tig­ten Hof und erst in den fol­gen­den Jahr­hun­der­ten wurde aus dem ehe­ma­li­gen Gehöft das heu­ti­ge Schloss.

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Zeche Zollern II & IV

Auch wenn ich per­sön­lich dem Berg­bau schon lange den Rücken gekehrt habe, so fas­zi­niert mich die dort zum Ein­satz kom­men­de Tech­nik bis zum heu­ti­gen Tage. Nie­mand der nicht wenigs­tens für eine Schicht selber in den Berg ein­ge­fah­ren ist, kann sich wirk­lich vor­stel­len wie anstren­gend und schweiß­trei­bend der Beruf des Berg­man­nes in Wirk­lich­keit war und ist. Hier, auf Zeche Zol­lern, ist es dem Land­schafts­ver­band Wes­t­­fa­­len-Lippe auf sehr ein­drucks­vol­le Art und Weise gelun­gen, die alte Tech­nik und deren Aus­strah­lung ins hier und jetzt hin­über zu retten. Lie­be­voll erhal­te­ne Bau­wer­ke werden hier ebenso prä­sen­tiert wie wirk­lich inter­es­san­te Infor­ma­ti­on rund um den Berg­bau und den Berg­mann. Wo hat er gear­bei­tet? Wie hat er gelebt? Alle diese Fragen und noch viele mehr werden dem Besu­cher in Bild und Ton beantwortet.

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