Zeche Sterkrade

Nach langer Zeit gibt es auch mal wieder eine Indus­­trie-Repor­­ta­­ge in diesem Blog. Dies­mal hat mich mein Weg zur Zeche Ster­k­ra­de in Ober­hau­sen geführt. Diese Schacht­an­la­ge ist ursprüng­lich nur als Wet­ter­schacht für die dama­li­ge Zeche Ober­hau­sen gedacht gewe­sen, spä­te­re Lager­stät­ten­auf­schlüs­se erga­ben dann aber, dass ein Abbau auch an dieser Stelle wirt­schaft­lich sinn­voll sei. Mit diesem wurde dann auch schon 1903 begon­nen, ver­bun­den mit der Umbe­nen­nung in Zeche Ster­k­ra­de, Schacht 1. Als diese Zeche noch in Betrieb gewe­sen ist, gab es par­al­lel zu Schacht 1 auch noch einen wei­te­ren Schacht, der die Auf­ga­ben Seil­fahrt und Wet­ter­füh­rung zu über­neh­men hatte. Leider ist heute von diesem Schacht bzw. Gerüst nichts mehr erhal­ten. Schacht 1 steht aber unter Denk­mal­schutz und ist im Besitz der Stif­tung Indus­trie­denk­mal­pfle­ge und Geschichts­kul­tur. Dieses Bau­werk bleibt uns also als Zeit­zeu­ge des Stein­koh­le­ab­baus im Ruhr­ge­biet erhalten.

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Zeche Zollern II & IV

Auch wenn ich per­sön­lich dem Berg­bau schon lange den Rücken gekehrt habe, so fas­zi­niert mich die dort zum Ein­satz kom­men­de Tech­nik bis zum heu­ti­gen Tage. Nie­mand der nicht wenigs­tens für eine Schicht selber in den Berg ein­ge­fah­ren ist, kann sich wirk­lich vor­stel­len wie anstren­gend und schweiß­trei­bend der Beruf des Berg­man­nes in Wirk­lich­keit war und ist. Hier, auf Zeche Zol­lern, ist es dem Land­schafts­ver­band Wes­t­­fa­­len-Lippe auf sehr ein­drucks­vol­le Art und Weise gelun­gen, die alte Tech­nik und deren Aus­strah­lung ins hier und jetzt hin­über zu retten. Lie­be­voll erhal­te­ne Bau­wer­ke werden hier ebenso prä­sen­tiert wie wirk­lich inter­es­san­te Infor­ma­ti­on rund um den Berg­bau und den Berg­mann. Wo hat er gear­bei­tet? Wie hat er gelebt? Alle diese Fragen und noch viele mehr werden dem Besu­cher in Bild und Ton beantwortet.

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Zirkus im Kopf – Dieter Drewes

Zirkus im Kopf — eine Bil­der­se­rie über Heinz Dieter Drewes Die aktu­ells­te Bil­der­stre­cke auf diesem Blog soll Euch einen klei­nen Ein­blick in das künst­le­ri­sche Werk des “Zir­kus­ma­lers” Dieter Drewes ermög­li­chen. Der gelern­te Offset-Dru­­cker und Grafik-Desi­­g­ner ver­bringt nur die Hälfte des Jahres in Deutsch­land und hält sich die rest­li­che Zeit über in einem Stadt­haus in Spa­ni­en auf. Bei seiner letz­ten Stipp­vi­si­te in Bot­trop, hatte ich die Mög­lich­keit Ihn in seinem Ate­lier zu besu­chen und dort die ein oder andere Auf­nah­me zu machen. Aber warum jetzt “Zirkus im Kopf”? Seit seinem 15. Lebens­jahr hat er von einem Leben beim Zirkus geträumt, ein Traum der sich aber erst 1981 erfül­len sollte. In diesem Jahr gelang es Ihm die Auf­merk­sam­keit und Freund­schaft von Bern­hard Paul zu erlan­gen, der 1975 in Wien den Cirkus Ron­cal­li gegrün­det hatte.

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Plastiken & Bilder von Corinna Durand

Lange gab es im Bereich “Repor­ta­ge & Berich­te” kein Update mehr. Heute ist es soweit und ich stelle mit gros­ser Freude eine Künst­le­rin aus Essen-Ket­t­­wig vor. Ihr Name — Corin­na Durand. Die 1967 in Essen gebo­re­ne Künst­le­rin, war unter ande­rem Stu­den­tin des Figu­ren­thea­ter­kol­legs in Bochum und der Freien Kunst­aka­de­mie Essen. Die von Ihr bevor­zug­ten Mate­ria­li­en sind luft­trock­nen­de Massen, Metall, Papier und natür­lich Lein­wand + Farbe. Wobei sich ein so krea­ti­ver Geist nicht auf ein paar Mate­ria­li­en beschrän­ken lässt. Ganz im Gegen­teil — ein so krea­ti­ver Kopf ist immer auf der Suche nach neuen Her­aus­for­de­run­gen und Betä­ti­gungs­fel­dern. Mit der Her­stel­lung von Puppen und Figu­ren beschäf­tigt Sie sich seit 1994 sehr inten­siv, was sich auch in den hier gezeig­ten Werken wider­spie­gelt. Wie man aber auch schön in der Bil­der­se­rie erken­nen kann, ist das Spek­trum an Befä­hi­gun­gen und künst­le­ri­schen Talent weit gefä­chert. Kurzum, es macht ein­fach Spaß, sich an Ihren Werken zu erfreuen.

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Winter

Brrr. Kalt war es ges­tern, Schnee hat gele­gen und die Stra­ßen waren zum Teil noch ver­eist. Eigent­lich das ideale Wetter um sich hinter dem Kachel­ofen zu ver­krie­chen. Aber knei­fen gilt nicht als Foto­graf — also raus in die Natur und ver­su­chen auch noch der mie­ses­ten Wet­ter­la­ge etwas Posi­ti­ves abzu­ge­win­nen. Bewaff­net mit Kamera, Objek­tiv, Stativ und Fern­aus­lö­ser ging es also raus in die Kälte und her­aus­ge­kom­men ist dabei eine kleine, aber feine Serie mit Win­ter­im­pres­sio­nen. Die ganze Serie gibt es wie immer hier zu sehen:

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Am Kanal

Bei der Serie “Am Kanal” han­delt es sich um eine Samm­lung von Bil­dern, die in der letz­ten Zeit am Rhein-Herne-Kanal ent­stan­den sind. Wobei diese am Ufer, über dem Wasser und in der Umge­bung des Kanals ange­fer­tigt wurden. Hier stehen sich so gegen­sätz­li­che Bilder wie “Mast” — ein klas­si­sches Indus­trie­mo­tiv — den typi­schen Moti­ven wie “Eil­tank 45” gegen­über. Ein Color­key und ein Pflan­zen­bild haben sich eben­falls in diese Serie ein­ge­reiht. Wer mag, kann sich unter dem Arti­kel die kom­plet­te Serie ansehen ;-)

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Archäologischer Park Xanten

Xanten. Alte Römer­stadt, gele­gen an der Via Romana. Dort gibt es unter ande­rem auch den Archäo­lo­gi­schen Park Xanten. Dieser beher­bergt das neue Römer­mu­se­um, den eigent­li­chen Park und schier end­lo­se Sehens­wür­dig­kei­ten. Stell­ver­tre­tend hier­für seien nur ein paar wenige genannt. Die alte Stadt­mau­er, das Amphi­thea­ter und der Hafen­tem­pel. Alle­samt frei begeh­bar und wirk­lich foto­gen. Nehmt lieber ein paar Spei­cher­kar­ten mehr mit.

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Bilder einer Weinhandlung

Vor ein paar Tagen hatte ich das Glück, unge­stört in einer Wein­hand­lung foto­gra­fie­ren zu dürfen. Diese war förm­lich über­la­den mit Details und Acces­soires. Im End­ef­fekt hatte ich dann nach 2 Stun­den knapp 4 GB an Bild­ma­te­ri­al auf der Spei­cher­kar­te. Klar, man kann hier nicht alles ver­öf­fent­li­chen, aber ein paar Bilder von diesem Tag haben dann doch den Weg in die Gale­rie gefunden.

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