“Doch still, sie setzt sich an die Weiden.”

Beim Anblick dieser Auf­nah­me musste ich ganz spon­tan an das Gedicht “Die Freu­den” von Johann Wolf­gang von Goethe denken, denn in diesem Gedicht gibt es eine Text­zei­le die da lautet: “Doch still, sie setzt sich an die Weiden.” Könnte man diese Auf­nah­me tref­fen­der beschrei­ben, als der alte deut­sche Dich­ter­fürst es hier getan hat? Ich denke nicht.

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Nah und Fern

Heute war ich nach langer Zeit mal wieder mit meinem Makro-Objek­­tiv unter­wegs, denn es gab da schon seit län­ge­rer Zeit ein Motiv, wel­ches ich unbe­dingt einmal ablich­ten wollte. Was soll ich sagen? Das Glück war mir hold und hat mir das lang­ersehn­te Objekt der Begier­de direkt vor meinem Objek­tiv plat­ziert. Ein Männ­chen des Anthoch­aris car­da­mi­nes, auch Aurora-Falter genannt. Somit heißt es jetzt in Sachen Aurora-Falter:“Mission erle­digt”. P.S: So ganz neben­bei sind noch 20 wei­te­re Motive entstanden ;-)

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Kanalstufe 3

Der Wesel-Dat­­teln-Kanal schlän­gelt sich auf über 60 Kilo­me­tern durch das nörd­li­che Ruhr­ge­biet und muss auf dieser Reise so man­chen Höhen­me­ter über­win­den. Genau genom­men sind es bis zu 44 Meter die dieses Gewäs­ser bis zum Rhein über­win­den muss und dieser Höhen­un­ter­schied hat schon die Planer des Kanals vor eine große, aber nicht unlös­ba­re Auf­ga­be gestellt. Letzt­end­lich wurden ent­lang des Kanals 6 Schleu­sen gebaut und die “Kanal­stu­fe 3” — vom Rhein aus gese­hen — findet man in Dors­ten. Genau dort zieht es mich in der letz­ten Zeit auch immer wieder hin, denn sowohl die Schleu­se als auch die Umge­bung stel­len ein foto­gra­fi­sches Eldo­ra­do für mich dar. Tech­nisch hat dieses Bau­werk ganz bestimmt auch eini­ges zu bieten, werden dort doch immer­hin 9 Meter Höhen­un­ter­schied über­wun­den und bei jedem Schleu­sen­vor­gang fast 15.000 m³ Wasser bewegt.

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Leben am Fluss

Wie ich finde, hat es ja stets etwas sehr Beru­hi­gen­des an sich, wenn man einen Fluss in der Nähe seiner Heimat weiß. Ein Fluss bedeu­tet Leben, bedeu­tet Natur und so ähn­lich ‚wie wir uns auf unse­rer end­li­chen Lebens­rei­se befin­den, so fließt ein Fluss stets dem Meere und somit auch seinem Ende entgegen.

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Natur ganz nah

Schon viel zu lange gab es hier auf meinen Blog keinen neuen Arti­kel mehr. Genau dies soll sich aber ab heute wieder ändern und den Anfang machen ein paar Makro-Auf­­­nah­­men aus dem Nord­stern­park in Gel­sen­kir­chen. Dank des ein­la­den­den Som­mer­wet­ters, gab es jede Menge zu sehen und noch viel mehr zu foto­gra­fie­ren. Hier und jetzt möchte ich mich aber auf fünf Motive beschrän­ken. Viel Spaß und bis demnächst.

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Halden-Impressionen

Wenn man mit offe­nen Augen spa­zie­ren geht, dann kann man sogar im Umfeld einer alten Ber­ge­hal­de so manch inter­es­san­tes Motiv ent­de­cken. Sei es nun der nicht mehr gebrauch­te Spick­zet­tel, das opti­mis­tisch auf­ge­wer­te­te Tempo-Limit (in diesem Fall von 10 auf 100) oder die acht­los weg­ge­wor­fe­ne Schach­tel Ziga­ret­ten. Alles ist ein Motiv, wenn man es denn nur sieht ;-)

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Im Garten hinterm Haus

Es erstaunt mich immer wieder aufs Neue, wenn ich den fol­gen­den Satz von meinen Foto­­­gra­­fen-Kol­­le­­gen zu hören bekom­me: “Ich weiß nicht, was ich foto­gra­fie­ren soll!” Eine für mich abso­lut unver­ständ­li­che Situa­ti­on, da ich immer und abso­lut zu jeder Zeit weiß, was ich mal foto­gra­fie­ren könnte. Manch einer unter­nimmt zu diesem Zweck gar eine Welt­rei­se, nur um dann dort ideen­los in der Welt­ge­schich­te umher zu stol­pern. Häufig ist die Aus­beu­te an Moti­ven dann auch als irgend­et­was zwi­schen kläg­lich und mick­rig zu bezeich­nen :-) Warum aber in die Ferne schwei­fen, wenn das Gute doch so nahe liegt. Häufig schon direkt hinter dem eige­nen Haus, man muss sich nur die Mühe machen und die Augen öffnen. Dies ist dann der berühm­te kleine Unter­schied zwi­schen dem “nur Sehen” und dem “wirk­li­chen Begrei­fen” der eige­nen Umwelt. In diesem Sinne, wün­sche ich viel Spaß mit den fol­gen­den Makro & Natur-Impressionen.

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Fleißiges Bienchen

In diesem Jahr hat uns der Sommer ja lange auf sich warten lassen, belohnt uns dafür aber nun mit sol­chen Ansich­ten. Die Natur scheint nun alles ver­pass­te nach­ho­len zu wollen und die Insek­ten legen eben­falls einen Zahn zu. Mit ein wenig Glück — und noch viel mehr Sonne — gelingt es den flei­ßi­gen Völ­kern ja viel­leicht doch noch, Ihr Pensum bis zum Herbst zu erfül­len ;). Freude berei­tet es mir alle­mal, diesem emsi­gen Trei­ben zuse­hen zu dürfen.

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Westfalenpark Dortmund

Was macht man bei solch herr­li­chem Früh­lings­wet­ter? Genau, sich die pas­sen­den Motive suchen und genau diese gibt es im Dort­mun­der West­fa­len­park im Über­fluss. Was lag also näher, als dort einen ganzen Sonn­tag zu ver­brin­gen, inklu­si­ve eines Bum­mels über den Trö­del­markt, einem Besuch des Funk­tur­mes, einer Fahrt mit der Seil­bahn und einem aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gang im Park. Bei einem derart aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gang finden die Motive dann wie von ganz allei­ne ihren Weg auf den Kamera-Sensor. Über­haupt ist der Besuch des Dort­mun­der West­fa­len­parks abso­lut emp­feh­lens­wert. Kos­ten­güns­ti­ger Ein­tritt; super gepfleg­te und weit­läu­fi­ge Park­an­la­gen;  extrem Foto­­­gra­­fen-freun­d­­li­che Aus­sichts­platt­form auf dem Flo­ri­an (grob­ma­schig ver­git­tert, so das ein Objek­tiv locker durch passt); aus­rei­chend Mög­lich­kei­ten sich aus­zu­ru­hen (Lie­ge­wie­sen, Bänke etc.) und noch viele wei­te­re Annehmlichkeiten.

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Unter dem Radar…

…oder dem Nach­­führ-Auto­­fo­­kus einer moder­nen DSLR ent­kommt so schnell nichts ;-) Schön zu sehen an dieser fre­chen Möwe, die sich durch einen Tief­flug geschickt der Ablich­tung ent­zie­hen wollte. Aber Fehl­an­zei­ge, nach dem der Auto­fo­kus einmal zuge­packt hatte, war ein Ent­kom­men unmög­lich. Um es mal mit den Borg zu sagen:“Resistance is futile” (Wider­stand ist zwecklos).

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