“And Then There Were Four”

Die älte­ren Musik-Nerds unter uns werden sich bestimmt noch gut an das Jahr 1978 erin­nern, als die Rock­band Gene­sis ihr neun­tes Stu­dio­al­bum mit dem Titel “… And Then There Were Three …” ver­öf­fent­lich­te.  Hin­ter­grund dieses Album-Titels, der ja ins Deut­sche über­setzt so viel wie „… und da waren es drei …” bedeu­tet, war der Weg­gang von Peter Gabri­el und Steve Hackett. Gabri­el hatte die Band ja schon im Jahr 1975 ver­las­sen und Hackett folgte Ihm im Jahr 1977. Von diesem Moment an bestand Gene­sis nur noch aus dem cha­ris­ma­ti­schen Drei­ge­stirn Phil Coll­ins, Tony Banks und Mike Ruther­ford, wel­ches in den nächs­ten Jahr­zehn­ten einen musi­ka­li­schen Erfolg nach dem ande­ren für sich ver­bu­chen konnte. 

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“Dybowski & Reimann“

Stellt euch nur einmal vor: Ganz in eurer Nähe findet ein Kon­zert statt, bei dem zwei Musi­ker von Welt­ni­veau auf­spie­len und (fast) nie­mand geht hin. Unvor­stell­bar, und doch genau so gesche­hen am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, als das Duo „Dybow­ski & Rei­mann“ im Hof Jünger in Bot­trop ein Kon­zert gege­ben hat. Ein für mich abso­lut unglaub­li­cher Zustand, bekam man doch Jazz- und Blues­mu­sik vom Aller­feins­ten gebo­ten. Bei den dar­ge­bo­te­nen Stü­cken han­del­te es sich zu 99% um Eigen­kom­po­si­tio­nen, die stets einen tie­fe­ren Sinn oder einen emo­tio­na­len Hin­ter­grund besitzen.

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“ChamberJazz goes Christmas”

Das Leben steckt doch manch­mal wirk­lich voller Zufäl­le. Da geht man nichts­ah­nend auf den Geburts­tag eines lang­jäh­ri­gen und sehr guten Freun­des, nur um dann dort einen ande­ren Kol­le­gen aus Jugend­ta­gen wie­der­zu­tref­fen, der sich wie­der­um in den letz­ten Jahren einen sehr guten musi­ka­li­schen Ruf zuge­legt hat. Genau genom­men ist er eines von den drei Mas­ter­minds, die zusam­men das Ensem­ble “Cham­ber­Jazz” bilden.

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Der Punk-Paparazzi schlägt erneut zu

Es ist noch gar nicht so lange her, da habe ich hier in diesem Blog den “Punk-Papa­ra­z­­zi” Thomas Hass­ler aus Öster­reich vor­ge­stellt. Nun — keine drei Monate später — holt er zu einem erneu­ten Rund­um­schlag aus. Fol­gen­der Pres­se­text erreich­te mich gerade per E‑Mail: “…seit heute sind Kon­zert­fo­tos von genau 300 ver­schie­de­nen Bands online. Ins­ge­samt han­delt es sich dabei um knapp 5000 Fotos von Bands wie der Har­d­­co­re-Gruppe 108, den momen­tan erfolg­rei­chen Mast­o­don bis hin zu den öster­rei­chi­schen Zom­bie­fied. Das Archiv wird lau­fend mit neuen Fotos ergänzt…” Ich kann also an dieser Stelle nur drin­gend einen erneu­ten Besuch von www.xnay.at emp­feh­len! (© Photo “UK Subs” by Thomas Hass­ler / xnay.at)

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Thomas Hassler — der Punk-Paparazzi aus Österreich

Die Vor­stel­lung eines Foto­künst­lers hat es auf diesem Blog ja schon etwas länger nicht mehr gege­ben, daher freue ich mich jetzt umso mehr, dass ich Euch Thomas Hass­ler aus Öster­reich vor­stel­len darf. Mit der Foto­gra­fie hat er erst im Jahre 2005 begon­nen und schon damals sehr gerne Kon­zer­te besucht. Irgend­wann fing er dann auch damit an, auf diesen zu foto­gra­fie­ren. Anfangs waren das aus­schließ­lich kleine Kon­zer­te, mitt­ler­wei­le ist auch das eine oder andere grö­ße­re Event dabei. Trotz­dem foto­gra­fiert er aber nach wie vor haupt­säch­lich eher unbe­kann­te­re Bands, was auch daran liegt, dass er vor­wie­gend Punk und Hard­core hört. Spe­zi­ell diese Kon­zer­te gefal­len Ihm aus foto­gra­fi­scher Sicht jedoch wesent­lich besser, weil es dort meis­tens diese “3 songs no flash”-Regel nicht gibt. Des wei­te­ren ist es wohl auch wesent­lich leich­ter einen Foto­pass für die klei­ne­ren Kon­zer­te zu bekom­men. Das Licht dort ist zwar in der Regel nicht beson­ders gut, aber auch geblitz­ten Kon­zert­bil­dern ist er nicht abge­neigt und meis­tert diese Hürde jedes­mal mit Bravour.

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