“Schloss der Arbeit“

Male­risch gele­gen im Dort­mun­der Stadt­teil Böving­hau­sen, kann man dort noch heute die Anla­gen der ehe­ma­li­gen Schacht­an­la­ge Zeche Zol­lern II/IV besu­chen und bestau­nen. Und aus dem Stau­nen kommt man wahr­lich nicht mehr heraus, sobald man einmal damit begon­nen hat, das ehe­ma­li­ge Werks­ge­län­de zu erkun­den. Erwar­tet einen hier doch nicht viel weni­ger, als die archi­tek­to­nisch schöns­te Zeche des gesam­ten Ruhr­ge­biets. Die Zeche Zoll­ver­ein in Essen oder die Zeche Nord­stern in Gel­sen­kir­chen sind bau­lich bestimmt auch ganz inter­es­sant, aber nichts von alle­dem reicht an die Archi­tek­tur heran, die sich einem hier auf Zol­lern präsentiert.

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“Der Berg ruft!“

Beim Lesen der Arti­kel­über­schrift dürfte manch einer spon­tan an den Berg­film mit Luis Tren­ker aus dem Jahr 1938 gedacht haben und ganz so ver­kehrt ist diese Annah­me auch gar nicht. Immer­hin han­delt dieser Film ja von der dra­ma­ti­schen Erst­be­stei­gung des Mat­ter­horns und genau jener Berg spielt in der aktu­el­len Aus­stel­lung im Gaso­me­ter in Ober­hau­sen eine sehr zen­tra­le Rolle.

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“Stillgelegt“

Das heute so beschau­li­che Städt­chen Dins­la­ken in Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len war im letz­ten Jahr­hun­dert eben­falls eine Hoch­burg der Koh­le­för­de­rung und der indus­tri­el­len Revo­lu­ti­on. Auf der Zeche Loh­berg zum Bei­spiel, wurden über einen Zeit­raum von fast genau 100 Jahren, rie­si­ge Mengen an Kohle zu Tage geför­dert. Anfangs geschah dies nur zu dem Zweck, um ein eben­falls in Dins­la­ken gele­ge­nes Band­ei­sen­walz­werk immer mit aus­rei­chend Koks ver­sor­gen zu können.

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“Q1”

Q1 – dies ist der Name einer, wie ich finde, archi­tek­to­ni­schen Meis­ter­leis­tung, die man im West­vier­tel der Stadt Essen bestau­nen kann. Genau dort ent­stand, nach dem ersten Spa­ten­stich im Jahr 2007, das neue Haupt­quar­tier der Thys­sen­Krupp AG.

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“Woher kommse? Wer bisse?”

So lau­te­te der Titel einer Ver­an­stal­tung, die ges­tern Abend in der Katho­li­schen Aka­de­mie “Die Wolfs­burg” in Mül­heim statt­ge­fun­den hat. Klären wollte man dort die Fragen, worin eigent­lich der beson­de­re Charme des Ruhr­ge­bie­tes liegt und wel­cher Zauber der dor­ti­gen Spra­che inne­wohnt. Reden wollte man auch über die Chan­cen, die aus dem Struk­tur­wan­del und der Abkehr von Kohle und Stahl entstehen.

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“Bart ist smart“

Als Träger eines klas­si­schen Voll­barts, war der Besuch der Barber Con­ven­ti­on, die am letz­ten Wochen­en­de in Düs­sel­dorf statt­ge­fun­den hat, so etwas wie ein Pflicht­ter­min für mich. Stellt diese kleine, aber feine Messe doch so etwas wie ein „Come tog­e­ther“ der deut­schen Bar­ber­sze­ne dar. Für den moder­nen Bart­trä­ger die Gele­gen­heit, sich über die neu­es­ten Poma­den, Pfle­ge­pro­duk­te, Öle und alles Wei­te­re rund um die gepfleg­te Gesichts­be­haa­rung zu informieren.

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“Wolkenstürmer“

Alle zwei Jahre findet in meiner Hei­mat­stadt ein ganz beson­de­res Spek­ta­kel statt: die „Flug­ta­ge Dors­ten“. Und auch in diesem Jahr habe ich es mir nicht nehmen lassen, dieser Ver­an­stal­tung einen Besuch abzu­stat­ten. Selbst­re­dend mit meiner Kamera und ganz viel guter Laune im Gepäck. Doch dazu später mehr …

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“Am Feiertag nach Japan“

Ich bin ja bekann­ter­ma­ßen ein großer Freund von Fest­brenn­wei­ten und lasse auf diese opti­schen Klein­ode auch nichts kommen. Ein Zoom-Objek­­tiv hat ganz sicher auch seine Vor­zü­ge im foto­gra­fi­schen Alltag und trotz­dem über­wie­gen die opti­schen Vor­tei­le bei den Fest­brenn­wei­ten stets.

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