“Stillgelegt”

Über­bleib­sel aus den Zeiten des Koh­le­ab­baus gibt es hier wahr­lich genug; man muss nur wissen wo man hin­schau­en muss. Gerade von diesen klei­nen Schacht­an­la­gen, wie hier zum Bei­spiel die Zeche Gene­ral Blu­men­thal, hat es hier im Revier Unzäh­li­ge gege­ben und so manche Teu­fung wurde bis zum heu­ti­gen Tage noch nicht ver­füllt. Wenn dann der För­der­turm eben­falls noch erhal­ten geblie­ben ist, steht einem Blick in die Geschich­te nichts mehr im Wege 😉

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“Vor dem Gewitter”

Manch­mal muss man für schöne Motive gar nicht so weit fahren; eine gewis­se Orts­kennt­nis und Hei­mat­ver­bun­den­heit mal vor­aus­ge­setzt. Spe­zi­ell wenn einem alle Pfa­d­­fin­­der-Sinne — und zusätz­lich die Wetter-App — schon den ganzen Tag sagen, dass es irgend­wann in den Abend­stun­den zu schwe­ren Unwet­tern kommen kann. Langer Rede, kurzer Sinn. Eine wei­te­re Serie aus der Kate­go­rie “Heimat”.

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“Hart aber herzlich”

“Allet klar, dann kön­n’­wer ja jetzt über’n Preis ver­han­deln. Wat hätte ich also für dieses Fahr­zeug zu inves­tie­ren?” Wer kennt es nicht, dieses ein­ma­li­ge Zitat aus dem Film “Bang Boom Bang — Ein tod­si­che­res Ding”. Zum Besten gege­ben vom zu diesem Zeit­punkt noch inhaf­tier­ten Kalle Gra­bow­ski, der sich noch aus dem Knast heraus einen gol­de­nen Mer­ce­des 500 SEC mit frag­wür­di­ger Her­kunft bestellt. Nichts ahnend, dass sein Kumpel Keek, der eigent­lich wäh­rend seiner Haft­zeit auf die Kohle auf­pas­sen sollte, alles bei Pfer­de­wet­ten ver­spielt hat. Nun gut, wir alle kennen den Film, für viele der Dar­stel­ler geht es in den nächs­ten 104 Minu­ten nicht wirk­lich gut aus und so manch einer der Prot­ago­nis­ten stirbt durch die Hand (oder den Wagen) von Kalle Grabowski …

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“Knight Games”

Was macht man, wenn alle in den Süden flie­gen, die Auto­bah­nen zu Feri­en­be­ginn ver­stop­fen oder sonst irgend­wie hei­mat­li­che Fah­nen­flucht betrei­ben? Genau! Du gibst ein­fach mal deinen Genen nach und spielst den halben Tag Ritter (oder tust zumin­dest so). Wenn dann auch noch eine ziem­lich genia­le Kunst­aus­stel­lung in der Haupt­burg zu bewun­dern ist, dann kann das Fazit eigent­lich nur noch “Alles rich­tig gemacht!” lauten 😉

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“Am Niederrhein”

In der letz­ten Zeit hat es mich immer mal wieder an den Nie­der­rhein ver­schla­gen und ich habe diese Gele­gen­hei­ten stets dafür genutzt, um für Euch ein paar Impres­sio­nen mit meiner Kamera ein­zu­fan­gen. Je nach Region, war dies ein gemüt­li­ches Fla­nie­ren oder eher eine beschwer­li­che Wan­de­rung, denn so man­ches Motiv wollte regel­recht erobert werden; Klet­ter­par­tien inklusive.

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“Heimat”

Der Duden bezeich­net Heimat per Defi­ni­ti­on als den Ort, in dem man gebo­ren und auf­ge­wach­sen ist oder sich durch stän­di­gen Auf­ent­halt zu Hause fühlt. Des Wei­te­ren soll der Begriff die enge Ver­bun­den­heit gegen­über einer bestimm­ten Gegend zum Aus­druck bringen.

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Rund um die Burg Gemen in Borken

“Burg Gemen“

Grund­stein­le­gung für dieses Schloss – auch wenn der Name etwas ande­res ver­mu­ten lässt – war vor circa 900 Jahren. Anfäng­lich wohl wenig mehr als nur eine kleine Was­ser­burg, wurde diese Feste von jedem Besit­zer bis zum heu­ti­gen Stand kon­se­quent erwei­tert und umgebaut.

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“Stoff & Leder”

Es berei­tet mir stets eine sehr große Freude, wenn Leute ihre Werk­stät­ten oder Ate­liers für mich öffnen und mir erlau­ben, in jeder Ecke und jedem Winkel Fotos zu machen. Im Laufe der ver­gan­ge­nen Jahre war ich schon bei einem Gold­schmied, einem Müller, einem Maler, einem Bild­hau­er der Kunst mit Beton erstellt und diver­sen Motor­rad- und Auto­werk­stät­ten. In einer Auto­satt­le­rei war ich jedoch noch nie. Zumin­dest nicht bis ges­tern. Einer freund­li­chen Ein­la­dung fol­gend, konnte ich diese foto­gra­fi­sche Lücke in meinem Port­fo­lio nun auch schließen.

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“Walk Into Light”

Ein typi­sches Album der 1980er Jahre, den­noch super gut geal­tert und dies so sehr, dass es selbst im Jahr 2020 — also knapp 40 Jahre später — immer noch zündet. Ganz klare Hör­emp­feh­lung. Anspiel-Tipps: “Fly by night”, “Black & White Tele­vi­si­on”, “Loo­king for Eden” und ganz klar “Dif­fe­rent Germany”.

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Spaziergang im Wald am Deutener Moor

“Auenland”

Heute durfte meine Kamera mal mit in den tiefen Wald. Dort muss man sich zwar vor Hob­bits, Trol­len, Ring-Geis­­tern und Orks in Acht nehmen, für solche Motive geht man dieses Risiko jedoch nur allzu gerne ein. P.S: Herbst, leich­ter Nebel, die rich­ti­ge Uhr­zeit und ganz viel Heimat — mehr braucht es für solche Fotos nicht!

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Pankok

“Der Gerechte”

Um eine inter­es­san­te Geschich­te zu erfah­ren, oder bedeu­ten­de Kunst zu erle­ben, muss man im Müns­ter­land zum Glück nie weit fahren. Ist dieser Land­strich im Nord­wes­ten Deutsch­lands doch ange­füllt mit Anek­do­ten, Per­sön­lich­kei­ten und his­to­risch rele­van­ten Orten. So sehr, dass es ver­mut­lich länger als ein Men­schen­le­ben dauern würde, wollte man alles einmal mit eige­nen Augen sehen. Grund genug für mich, heute nur einen dieser Orte hier vor­zu­stel­len: das Otto-Pankok-Museum, wel­ches im Haus Esselt in Hünxe seine Heimat gefun­den hat.

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