Als sich die Volvo-Ingenieure Mitte der 1950er Jahre an Ihre Zeichenbretter begaben, wussten sie noch …
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Als sich die Volvo-Ingenieure Mitte der 1950er Jahre an Ihre Zeichenbretter begaben, wussten sie noch …
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Im letzten Jahr fand am Chicago 33 in Essen die erste Auflage des “Ruhr Rod Kustoms Days” statt. Dort gab es dank bestem Spätsommer-Wetters und jeder Menge US-Cars, Bikes, Pinstripings, Tattoos und Rockabilly-Bräuten ordentlich was auf die Augen. Für das geneigte Rockabilly-Ohr war aber dank richtig guter Live-Musik auch gesorgt. Gespielt haben dort unter anderem auch Jim Bäm Boogie Trouble, worüber ich mich ganz im Speziellen gefreut habe, denn die Auftritte von Andres und Daniel sind jedes Mal ein Genuss, da kaum einer das Publikum so rockt wie diese beiden Vollblut-Musiker. Termine, Infos etc. über Jim Bäm Boogie Trouble findet Ihr auf deren MySpace-Profil und ich kann wirklich nur jedem empfehlen, mal ein Konzert von den beiden Haudegen zu besuchen ;-) .
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Hi Fans, dank einer äußerst großzügigen Einladung seitens der SIHA, die so freundlich waren mir eine Akkreditierung nebst Presse-Pass zu spendieren, kann ich Euch heute nun den ersten Schwung Bilder von der 24. Techno Classica in Essen präsentieren. Im Laufe der nächsten Tage werden dann noch weitere Foto-Strecken folgen und einen kleinen Messe-Bericht von der 24. Techno Classica wird es natürlich auch geben. Ich möchte heute aber gar nicht viel schreiben und sofort zu dem Wichtigsten kommen — den Bildern. Viel Spaß! P.S: Wie immer öffnet ein Klick die Bilder in der vollen Größe ;-)
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Vor genau 80 Jahren — nämlich am 26. Februar 1932 — wurde in Kingsland, Arkansas (USA) ein ganz besonderer Erdenbürger geboren und dieser hörte laut Geburtsurkunde auf den Namen J.R. Cash. Musik-Kenner und Country-Fans wissen vermutlich schon jetzt sehr genau wer gemeint ist — es geht natürlich um Johnny Cash. Bis in das Jahr 1950 war sein Vorname tatsächlich J.R. und er änderte diesen auch erst mit seinem Eintritt in die Air Force, denn diese akzeptierte keine Initialen als Vornamen. Die Air Force stationierte Ihn noch im gleichen Jahr in Landsberg am Lech in Bayern, wo er schon nach kurzer Zeit seine erste Band “Landsbergs Barbarians” gründete. In Landsberg entstand auch der legendäre “Folsom Prison Blues”, inspiriert durch den Film “Inside the Walls of Folsom Prisom”. Der ehemalige Vorname J.R. war übrigens ein Kompromiss aus “John” — diesen Namen hätte sich seine Mutter so sehr gewünscht — und “Ray”, nach seinem Vater Raymond. Mit weit über 500 eigenen Songs, 13 Grammys und mehr als 50 Millionen verkauften Tonträgern weltweit zählte der “Man in Black” wahrlich zu den ganz großen im Musikgeschäft und dabei hat er sich keinesfalls nur auf ein musikalisches Genre beschränken oder einengen lassen. Ganz im Gegenteil, reichte sein musikalisches Spektrum doch von Gospel, Rock, Country, Rockabilly, Pop über Folk bis hin zum sogenannten Alternative Country. Ein leichtes Leben hatte der gute Johnny beileibe nicht und dies spiegelte sich auch Zeit seines Lebens immer in allen Songs aus seiner Feder wieder. Ein Leben, welches geprägt war durch eine harte Kindheit, den frühen Verlust des geliebten Bruders, Alkohol- und Tabletten-Sucht, Höhen und Tiefen in seiner Karriere und nicht zuletzt die anfangs unerwiderte Bewunderung für seine spätere Ehefrau June Carter. Verstorben ist der gute Johnny — leider viel zu früh — am 12. Dezember 2003 in Nashville, Tennessee. Nashville — kann man sich als Country-Musiker einen besseren Ort für die letzte Reise wünschen? Ich denke nicht. Es gäbe noch so viel über unseren Johnny und sein musikalisches Lebenswerk zu erzählen, dies würde aber den Rahmen dieses Blogs komplett sprengen. Ich empfehle daher an dieser Stelle nur zu gerne den wirklich gelungenen Artikel in der deutschen Wikipedia: Johnny Cash Happy birthday, Johnny. You are now in a better place. Rest in peace, our beloved friend. Als Quelle dieser Fotografie von Johnny Cash diente die deutsche Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Johnny_Cash Hinweis zu den Bildrechten: This is a photo taken by Joel Baldwin when working as a staff photographer of LOOK Magazine, and is part of the LOOK Magazine Photograph Collection at the Library of Congress. Their former owner, Cowles Communications, Inc, dedicated to the public all rights it owned to these images as an instrument of gift.
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cui. / Hubraum: Der Hubraum wird in den USA immer in “Cubic Inches” angegeben und die Abkürzung “cui.”, “c.i.d.” oder “ci.” sind dort sehr geläufig. Bei dem “Cubic Inch Displacement” handelt es sich um ein amerikanisches Volumenmaß, welches wie folgt ins metrische System umgerechnet werden kann: Beispiel: 1 cui = 16,387 ccm 289 cui x 16,387 = 4735,84 ccm = 4,7 Liter350 cui x 16,387 = 5735,45 ccm = 5,7 Liter Gallon / Tankinhalt: Das Fassungsvermögen eines Fahrzeugtanks, das Fassungsvermögen eines Motors oder die getankte Menge an einer Tankstelle wird in den Staaten immer in Gallon (Gallonen) angegeben, wobei es sich auch dabei um ein amerikanisches Raummaß handelt, welches nicht mit der englischen “Imperial Gallon” verwechselt werden darf, da diese für eine wesentlich größere Menge steht. Die Umrechnung ist auch hier nicht wirklich schwierig, da eine US-Gallone genau 3,7854 Litern entspricht. 1 US-Gallone = 3,7854 Liter.
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Hier kommt nun — wie Gestern schon in Teil I versprochen — der zweite Schwung Bilder und ich möchte diese auch gleich ohne viele Umschweife zeigen. “And don’t forget boys!” — ein Klick öffnet die Bilder in der vollen Größe :-)
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Hallo Autofreunde, vom 19. bis zum 22. Mai 2011 fand im Ruhrgebiet die Ruhr Classics 2011 statt, an der auch in diesem Jahr wieder viele Fahrzeuge aus den Baujahren von 1949–1989 teilgenommen haben. Dort selber mitfahren sind wohl die wenigstens von uns, aber dafür gab es ja die sogenannten Public Points, an denen mit Mensch & Maschine auf Tuchfühlung gegangen werden konnte. Zu den Public Points gehörten im letzten Jahr unter anderem das Meilenwerk in Düsseldorf (Startpunkt); der Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen; das CentrO in Oberhausen (nähe KöPi-Arena) und der RevuePalast Ruhr an der Zeche Ewald in Herten (Zieleinfahrt). Der Besuch der Public Points war an allen Stationen entlang der Strecke kostenlos und bestimmt mit ein Grund dafür, dass es dort vor Zuschauern nur so wimmelte. Alles in allem hat auch die diesjährige Ruhr Classics wieder jede Menge Motive vor die Objektive der begeisterten Motorsport-Fotografen gebracht und damit natürlich auch vor meine eigene Kamera. Leider habe ich es im letzten Jahr nicht geschafft an allen Public Points anwesend zu sein, aber zumindest Gelsenkirchen und Oberhausen wurden fotografisch erlegt. Aufgrund der doch sehr großen Bilder-Ausbeute, habe ich dieses Thema auf zwei Artikel aufgeteilt, so das es hier heute nur die Bilder vom Heinrich-König-Platz zu sehen gibt und morgen, in einem weiteren Artikel, die Bilder vom CentrO. In diesem Jahr findet die Ruhr-Classics im übrigen vom 17. bis zum 20. Mai 2012 statt und wer genau hinschaut, entdeckt vielleicht auch meine Wenigkeit vor Ort ;-) Direkt zur Startseite der Ruhr Classics gelangt Ihr über diesen Link: Ruhr Classics | Startseite
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Zwei Brücken — beide führen über den Rhein und sind von Menschenhand erschaffen. Die eine ist nur für Autos gedacht und die andere nur für die Eisenbahn. Die eine ist neu, modern, aus Beton und nicht wirklich schön. Die andere ist alt, hat schon viel erlebt, ist aus Stahl und stellt mit ihrem verzweigtem Stahl-Fachwerk ein Schmuckstück deutscher Ingenieurskunst dar. Reichen zwei Brücken als Motiv für eine Bilderstrecke? Definitiv ja und dies erst recht, wenn man das Umfeld auch noch mit einbezieht. Die komplette Bilderstrecke gibt es hier nach dem Klick ;-)
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Diese Serie heißt “2 plus 4”, weil sie halt aus genau sechs Motiven besteht und davon sind zwei in S/W und vier in der Signalfarbe rot und deren Abstufungen gehalten. Entstanden sind diese Motive am Geleucht , welches auf der Halde Rheinpreussen in Moers-Meerbeck steht und eine der Landmarken des Niederrheins darstellt. Schon von weiten gut zu sehen und über die A42 auch gut zu erreichen, stellt es ein beliebtes Ausflugsziel nicht nur für Fotografen dar. Eigentlich handelt es sich dabei ja um ein mittlerweile recht totfotografiertes Motiv, aber ich wollte mich trotz alledem an meiner ganz eigenen Sichtweise dieser Landmarke versuchen. Übersichtsbilder gibt es von daher keine, aber halt “2 plus 4” Details in rot und s/w. Wie immer öffnet ein Klick auf “Weiterlesen” den kompletten Artikel und ein weiterer die Bilder in ihrer vollen Größe. P.S: Das Bild aus dem Artikel “Big World, Small People” ist ebenfalls auf dieser Halde entstanden ;-)
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Beim Anblick dieses Fotos stellt sich mir die folgende Frage:“Sind unser Kinder mit dieser Erbschaft nicht überfordert und müssten wir nicht noch viel mehr für unsere Umwelt tun?”
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“after the show” — also nach dem Konzert — lag diese Gitarre noch auf der Bühne herum und ich musste einfach ein Foto davon machen :-)
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Mit Tri-Chevy-Ära bezeichnet man die klassischen Chevrolets aus den Baujahren 1955, 1956 & 1957. Die Firma Chevrolet hätte damals fast den Anschluß an den restlichen Markt verloren, denn viele der Mitbewerber hatten schon V8-Motoren im Angebot und dies äußert erfolgreich. Der Trend zum V8 war in diesen Jahren unaufhaltbar. Die neuen Achtzylinder, welche die Firma Chevrolet im Spätherbst 1954 eingeführt hatte, wurde auf Anhieb zu Erfolg und erfreuten sich fortan größter Beliebtheit. Immerhin hatte die Firma Chevrolet zuletzt im Jahr 1918 einen V8 im Angebot. Als schönes Beispiel für einen typischen, amerikanischen Familienwagen soll hier der Chevrolet Bel Air dienen, der sich in den drei Jahren 55, 56 und 57 mit fantastischen Verkaufszahlen am Markt behaupten konnte. Noch heute ist der Bel Air das amerikanische Familienauto der 50er Jahre.
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Der Begriff Gator ist die Kurzform von Alligator und bezeichnet einen ganz bestimmten Typ Vinyldach, welches eine ganz charakteristische Färbung und Maserung aufweist. Die Grundfarbe ist zumeist Braun mit einem leichtem Stich ins Grüne hinein. Die Vinyldächer mit dem markanten, braunen Alligator-Muster waren vom Sommer 1969 bis fast zum Ende des selben Jahres als Custom-Option nur für die sogenannten Plymouth und Dodge C‑Bodys erhältlich. Diese Option stand aber nur begrenzt zur Verfügung und konnte keinesfalls in jedem Shop und in jedem Land/Bundesstaat geordert werden. Sie war sogar so selten, dass sie in fast keiner Zubehörliste aufgeführt war. Dementsprechend selten sind heute auch Fahrzeuge mit diesem Feature, wobei auch hier der Zubehör-Markt mittlerweile für entsprechende Alternativen gesorgt hat. Das heißt, dass heutzutage jeder seinen Dodge Polara oder Plymouth Barracuda mit einem Gator Top nachrüsten kann, auch wenn dies beileibe keine kostengünstige Angelegenheit ist. Im Jahr 1970 wurden die Gator Tops übrigens als fest etablierte Option in die Kataloge aufgenommen und standen fortan auch für viele Plymouth und Dodge B/E‑Bodys zur Verfügung. Fahrzeuge aus diesem Jahr und den darauf folgenden sind also schon viel eher mit einem serienmäßigen Gator Top anzutreffen. © der Aufnahme liegt bei der Chrysler Group LLC. All Rights Reserved.
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Im August 2009 gab es in diesem Blog schon einmal einen Artikel mit dem Namen “Am Kanal” und heute — knapp 2,5 Jahre später — folgt mit diesem Artikel die Fortsetzung dieses Themas. Die Mini-Bilderstrecke besteht aus acht Motiven, wobei sich ein Teil davon direkt und ein anderer indirekt mit der Brücke “Slinky Springs to Fame” befasst. Im Volksmund heißt diese nach ihrem Architekten schlicht „Rehberger-Brücke“, der offizielle Name wird der spektakulären Brückenkonstruktion zwischen dem Kaisergarten und der Emscherinsel aber schon viel eher gerecht. Diese Brücke stellt auf jeden Fall eine der schönsten und fotogensten Sehenswürdigkeiten Oberhausens dar.
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Der ein oder andere hat es ja bestimmt schon mitbekommen, dass mit mir von Zeit zu Zeit die “Photoshop-Pferdchen” durchgehen und ich mich dann an eine extreme Bearbeitung oder aufwendigere Retusche wage.
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Dieses Bild hätte auch “Nahe am Abgrund” heißen können, zumindest erweckt der hohe Standpunkt des Fahrzeugs diesen Eindruck. Das gezeigte Fahrzeugdetail gehört zu einem — leider nicht mehr ganz vollständigen — Oldsmobile 88 aus dem Jahr 1957, was wiederum gut an der Falzkante im Kofferraumdeckel und der 88-Blende zu erkennen ist. Der 1957er 98-Starfire von Oldsmobile besaß so etwas ähnliches, ist als Fahrzeugtyp aber gut an dem glatten Kofferraumdeckel und der absolut ausladenden Chromstoßstange zu erkennen. Okay, soviel zur Typenkunde. Genug geschwafelt, hier kommt das Bild:
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Aloha! In den nächsten Tagen wird es hier mal wieder einiges an neuem Material zu sehen geben. Damit die Wartezeit bis dahin nicht zu lang wird, gibt es heute mal wieder ein einzelnes Motiv von einem der Treffen der letzten Jahre. Einen 1957 Buick Special 2 Door Sedan. Wenn mich nicht alles täuscht, habe ich diese Karosse auf einer der letzten Kustom Kulture abgelichtet.
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Heute, vor genau 77 Jahren, wurde der King of Rock’n’Roll im beschaulichen Tupelo, Mississippi geboren. Da er leider am 16. August 1977 viel zu früh verstarb, kann er sein heutiges Wiegenfest leider nicht mehr mit uns feiern, dieses übernehmen wir aber für Ihn, indem wir seine Musik hören, vielleicht ein paar alte Filme von Ihm schauen oder einfach kurz seiner gedenken. Happy Birthday, Elvis! Als Quelle dieser Elvis-Fotografie diente die deutsche Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Elvis_Presley Hinweis zu den Bildrechten: This image is a work of an employee of the Executive Office of the President of the United States, taken or made during the course of the person’s official duties. As a work of the U.S. federal government, the image is in the public domain.
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Coach — Zweitüriges Fahrzeug mit mehr als einer Sitzreihe. Bezeichnung eher selten bzw. unüblich. Convertible — Entspricht dem europäischen vier- oder zweisitzigen Cabriolet. Coupé — Zweitüriger Zwei- oder Viersitzer, dann jedoch häufig als 2+2 bezeichnet. Häufig schon sehr sportliche Grundausstattung. Teilweise auf Basis einer Limousine des gleichen Herstellers. Üblich dafür ist auch die Bezeichnung oder der Zusatz GT, was wiederum für Gran Turisme/Gran Turismo steht. Fastback — Fließheck bzw. Schrägheck bei Limousinen oder Coupes. Four Door Hard Top Sedan — Viertürer ohne Mittelsäule (B‑Säule) zwischen den Seitenfenstern. Full-Size — Hiermit werden häufig große, viertürige Limousinen bezeichnet. Mid-Size — Mittelgroße Fahrzeugklasse. Notchback — Bezeichnet die Karosserieform mit Kurzstufenheck. Häufig ist hier sogar noch die Heckscheibe in die Heckklappe integriert. Pickup — Lieferwagen die eine offene Ladefläche besitzen, wobei hierunter auch so Fahrzeuge wie der Ford Ranchero oder der Chevrolet El Camino fallen, die ja eigentlich im weitesten Sinne PKW mit Ladefläche sind. Quadcab — Eine Bezeichnung, die sich nur bei den Pickups der Marke Dodge findet. Es handelt sich dabei um Pickups mit Doppelkabine, 4 Sitzplätzen und 2 oder 4 Türen. Roadster — Ähnlich wie das zweisitzige Cabriolet, aber mit ungefüttertem Verdeck und die Seitenscheiben sind meist nur gesteckt und teilweise zusätzlich aus Kunststoff/Plexiglas. Bei einigen wenigen Fahrzeugen lässt sich sogar die Frontscheibe umklappen (oder fehlt gleich komplett). Sedan — Bezeichnet eine Limousine mit 2 oder 4 Türen, einem festen Dach, meist zwei Sitzreihen und einem deutlich abgesetzten Kofferraum. Wird häufig in Verbindung mit anderen Begriffen verwendet (z.B. Two Door Hard Top Sedan). Station Wagon — (häufig auch nur Wagon) Entspricht von der Karosserieform her dem europäischen Kombi. Town-Car — So bezeichnet man Coupé-Limousinen. Two Door Hard Top Sedan — (auch: Sport Sedan) Zweitürer ohne Mittelsäule (B‑Säule) zwischen den Seitenfenstern. Van — Lieferwagen, Kastenwagen, seltener wird der Begriff auch für Großraumlimousinen verwendet. Woody — Fahrzeuge oder Kombis mit Aufbauten aus Holz. Es gibt auch Varianten mit Dekorfolie in Holzoptik oder einzelnen Anbauteilen aus Holz.
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Wird häufig auch als Malteser Kreuz, Iron Cross oder Ritterkreuz bezeichnet. Eisernes Kreuz — Das Eiserne Kreuz — welches häufig auch fälschlicherweise Malteser-Kreuz genannt wird — ist eines der Symbole in der Cars & Bikes-Szene und vermutlich auch jenes, was am meisten polarisiert. Entstanden ist das Eiserne Kreuz um 1813 als Auszeichnung in den napoleonischen Freiheitskriegen, wo es dann auch zuerst gestiftet worden ist. In Form und Aussehen lehnte sich dieser Orden bewusst an das Aussehen des Kreuzes des Deutschen Ordens an. Ein schwarzes Kreuz mit sich verbreiternden Balkenenden, wie es schon die Ritter des Deutschen Ordens im 14. Jahrhundert auf Ihren weißen Mänteln und Kutten getragen haben. Bei dem Eisernen Kreuz als Militärorden wurde bewußt auf die Verwendung von wertvollen Materialien und aufwendigen Verzierungen verzichtet. so bestand der Orden nur aus einfachem, schwarzem Metall und einer silbernen Zarge, symbolisch für Pflichterfüllung und Zurückhaltung im Soldatenleben. Im ersten Weltkrieg diente es dem Kaiserlichen Heer als Hoheitsabzeichen und sogar die Bundeswehr verwendet es bis zum heutigen Tage als Symbol. Die Wurzeln dafür finden sich vermutlich in der Bikerszene der USA, die sich ja nur zu gerne mit Nazi-Symbolen jeglicher Art schmückt. Wehrmachtshelme, SS-Runen, Hakenkreuze und halt das Ritterkreuz stellen dort ausgesprochen beliebte Symbole und Motive dar. Einige verfolgen beim Eisernen Kreuz als Szene-Symbol einen anderen Erklärungsansatz, welcher untrennbar mit der Firma Schneider Racing Cams verbunden ist. Diese Firma hat schon in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Hot Rods mit Camshafts (Nockenwellen) ausgestattet und diese Fahrzeuge trugen halt auch immer das Schneider-Logo. Das Logo der Firma Schneider ist bis heute ein Malteserkreuz mit einem mittigen Schriftzug der Firma. Zumindest ist das Symbol seit dieser Zeit ein immer wieder in der Kustom- und Hot Rod-Szene auftauchendes Motiv und mittlerweile dort auch fest etabliert. Sei es nun als Logo, als Form für Blinker, Spiegel und Lampen oder auch als Tätowierung.
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Gerade im Bereich der US-Cars, Bikes und der Rockabilly-Szene begegnen einem immer wieder die gleichen Motive und Symbole. Einen Teil davon werde ich versuchen zu erklären bzw. zu interpretieren. Aces of Spade — “Aces of Spades” ist das englische Wort für die Spielkarte Pik-Ass und symbolisiert Glück oder das man immer noch ein Ass im Ärmel hat. Brennendes Herz — Steht für Warmherzigkeit, Reinheit, Neubeginn. Devil / Teufel — Steht für die Verführung, die Sünde, das Böse. Wird häufig auch als neckische Ergänzung zu anderen Symbolen verwendet. Eight Ball / Schwarze Acht — Bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass das ganze Leben ein Spiel ist. Einer der Klassiker bei den Motiven. Jolly Roger ‑Ehemals das Symbol für alle Piraten der 7 Weltmeere, heute soll es nur noch ein wenig Rebellion ausdrücken und Spaß am Motiv. Madonna — Die Mutter Gottes, die Unschuld bzw. Mütterlichkeit symbolisiert. Rose(n) — standen früher für ein Leben voller Dornen. Wird heute eher mit Liebe interpretiert. Spielkarten — stehen häufig für Glück. Teufel-Gesicht — das rote Teufelsgesicht mit den zwei Hörnern, den spitzen Ohren, einem spitzem Bart und einer Zigarre oder einem Zylinder ist ein Symbol der Zugehörigkeit zur Rockabilly-Szene. Würfel — Im Allgemeinen ist die Bedeutung der Würfel Glück. Eine Sonderstellung nehmen die Würfel am Innenspiegel ein, so wie man sie häufig in Hot Rods, Kustom Cars und US Cars im Allgemeinen sieht. Wer diese am Spiegel hängen hat, geht keinem Rennen aus dem Weg und gilt als “Gambler/Spieler”. In den Staaten sind diese Kurzstreckenrennen auch unter der Bezeichnung “Quartermile” bekannt. Weitere Bezeichnungen sind Ampelspurt, Ampelrennen oder einfach Duell, weil diese häufig auch an der roten Ampel stattfinden.
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