Ford auf der Techno Classica 2012

Natur­ge­mäß war die Marke Ford auch in diesem Jahr auf der Techno Clas­si­ca wieder stark ver­tre­ten. So stark, dass ich mir spon­tan über­legt habe, daraus eine eigene Foto-Stre­­cke zu machen. Dar­über freuen wird sich aber eine Person ganz beson­ders — mein Sup­port­er Chris­ti­an von www.oldtimer-nrw.net, der ja seines Zei­chens wahr­lich als “Ford-Fan­ak­­ti­ker” zu bezeich­nen ist. Von daher wün­sche ich Euch, und Chris­ti­an ganz im Spe­zi­el­len, viel Spaß mit dieser Bilderstrecke.

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Zufallsbegegnung mit einem OSI Ford 20mTS

Manch­mal muss man ein­fach ein biss­chen Glück haben und zur rech­ten Zeit am rech­ten Fleck sein. Ansons­ten ent­ge­hen einem die wirk­li­chen auto­mo­bi­len Schät­ze, die noch auf Deutsch­lands Stra­ßen unter­wegs sind. Glück hatte ich tat­säch­lich, denn ein OSI — Ford 20mTS gehört wahr­lich nicht zum all­täg­li­chen Stra­ßen­bild und ist auch auf den meis­ten Tref­fen ein selten gese­he­ner Gast. Das mag ein ganz klein wenig damit zu tun haben, dass in der Zeit von 1967–1968 keine 4000 Model­le vom Band gerollt sind. Genau genom­men gibt es sogar noch ein Fahr­zeug mehr, aber das anläss­lich des ’67 Pari­ser Auto­sa­lon vor­ge­stell­te Cabrio­let ist nie in die Seri­en­fer­ti­gung gegan­gen und blieb somit ein Ein­zel­stück. Über die tat­säch­lich gefer­tig­ten Stück­zah­len gibt es übri­gens keine Klar­heit, man spe­ku­liert aber mit Werten zwi­schen 2000–4000 Stück, wobei diese aber je nach Quelle stark schwan­ken. In Deutsch­land wurden immer­hin ganze 409 Model­le mit dem Ford 2,3 Liter V6-Motor zuge­las­sen und die rest­li­chen 870 mit dem Ford 2,0 Liter V6. Somit zählen die 2,3 Liter-Ver­­­sio­­nen sogar noch zu den sel­te­ne­ren Aus­füh­run­gen dieses Fahr­zeugs und dürfte sich von daher in Samm­ler­krei­sen größ­ter Beliebt­heit erfreu­en. Ver­ant­wort­lich für das Design zeich­ne­te sei­ner­zeit übri­gens Sergio Sar­tor­el­li, aus dessen Feder auch schon der VW Kar­mann Ghia stamm­te. Tech­ni­sche Basis für dieses Coupe, das beim ita­lie­ni­schen Auto­bau­er Offi­ci­ne Stam­paggi Indus­tria­li — wofür OSI letzt­end­lich steht — in den Jahren 1967 und 1968 gebaut wurde, war der Ford 20m. 1968 musste die Firma OSI dann Insol­venz anmel­den, womit auch das Schick­sal des 20mTS und wei­te­rer Ent­wick­lun­gen besie­gelt war …

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Ruhr Classics 2012 — Teil 1

Bereits zum drit­ten Mal findet nun die Old- & Youn­g­­ti­mer-Rallye Ruhr Clas­sics statt und in diesem Jahr wurde die Clas­sic Remise in Düs­sel­dorf als Start­punkt aus­ge­wählt. Wie ich finde eine sehr gute Wahl, denn sowohl die Loca­ti­on ist per­fekt als auch die Anbin­dung an das Auto­bahn & Lan­d­s­tra­­ßen-Netz im Ruhr­ge­biet. Ging es im letz­ten Jahr noch quer durch den Pott, so erwar­tet die Teams in diesem Jahr ein etwas länd­li­che­res Pro­gramm. Vom Rhein­land aus geht es ins Ber­gi­sche Land, danach zum Sau­er­land und anschlie­ßend zurück ins Ruhr­ge­biet, denn dort endet diese Rallye tra­di­tio­nell auf dem Gelän­de der ehr­wür­di­gen Zeche Ewald in Herten. Da die Public-Points in diesem Jahr auf­grund Ihrer Ent­fer­nung für mich eher unge­le­gen liegen, wird es wohl nur Bilder vom Start in Düs­sel­dorf und vom Ziel­ein­lauf in Herten geben. Alles andere passt zeit­lich so gar nicht. Leider ist diese Bil­der­stre­cke schon wieder so groß gewor­den, dass ich gezwun­gen bin diese auf zwei Arti­kel auf­zu­tei­len, denn sonst wird es ein­fach zu viel. Den ersten Schwung gibt es von daher heute und der Rest folgt morgen. P.S: Auf­grund der tollen Loca­ti­on, haben sich natür­lich auch ganz viele Bilder aus der Clas­sic Remise dar­un­ter geschmuggelt ;-)

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Opel Admiral B

Wie war das noch mit der Jung­frau, die unver­hofft zum Kinde kommt? Ähn­lich ver­hält es sich mit dieser Mini-Bil­­der­s­tre­­cke über einen alten Opel Admi­ral, denn geplant war diese nicht wirk­lich. Viel­leicht sollte ich ein­fach die Geschich­te von Anfang an erzäh­len. Ges­tern hat die Ruhr Clas­sics 2012 in Düs­sel­dorf begon­nen. Ich war natür­lich auch vor Ort, um dort ein paar Bild­chen von dem Event zu machen, als mir diese Perle des Auto­mo­bil­baus unter die Augen gekom­men ist. Leider war der Besit­zer weit und breit nicht zu finden, so das ich mit den Gege­ben­hei­ten vor Ort vor­lieb nehmen musst. Bei dem Fahr­zeug han­delt es sich um einen ehr­wür­di­gen Opel Admi­ral B, der zusam­men mit seinen Brü­dern von 1969 bis 1976 gebaut worden ist. Leider wurde die Pro­duk­ti­on im Jahre 1976 schon wieder ein­ge­stellt und damit ver­schwand nicht nur ein sehr schö­nes Auto von unse­ren Stra­ßen, son­dern auch eine wohl­klin­gen­de Modell­be­zeich­nung mit Tradition.

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Der Rest vom Schützenfest …

… oder anders aus­ge­drückt, dies sind die letz­ten Motive von der Kustom Kul­tu­re 2011. Danach betrach­te ich das Thema als abge­schlos­sen. (Böse Zungen behaup­ten auch als “aus­ge­lutscht” ;-) ) Dies­mal ist es ein bunter Mix aus Bil­dern, wie sie nun mal bei einem Tref­fen ent­ste­hen und ein paar feinen Details. Motive vom Peter­­bild-Truck bis zum gepflegt durch­ge­ros­te­ten Hot Rod haben sich hier ver­sam­melt und der ein oder andere dürfte daran seine Freude haben. Bekann­ter­ma­ßen war das Wetter auf der Kustom Kul­tu­re 2011 ja nur als mäßig bis beschis­sen zu bezeich­nen und ich hoffe ernst­haft, dass uns Petrus zumin­dest in diesem Jahr mal wohl geson­nen ist. Ansons­ten gibt es Haue ;-) P.S: Die KK findet in diesem Jahr am 8. & 9. Juni statt und dies an der alt­be­kann­ten Kult­stät­te in Kirchhellen.

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Konzept-Album?

Jetzt wird sich hier so man­cher fragen, warum steht da “Kon­­­zept-Album” in der Über­schrift? Kein Pro­blem, denn dies ist schnell erklärt ;-) Beim Bear­bei­ten der letz­ten Foto-Stre­­cke zur Kustom Kul­tu­re 2010 ist mir auf­ge­fal­len, dass ein ganz bestimm­ter Bear­­bei­­tungs-Stil sehr gut zu den meis­ten der Bilder passen würde. Ange­fixt von dieser Idee habe ich mich hin­ge­setzt und ein soge­nann­tes Preset für die fol­gen­den Bilder kre­iert. Dieses färbt die Bilder nicht nur in Rich­tung Sepia um, son­dern hebt auch den Chrom hervor und betont ganz beson­ders die Fahr­­zeug-Kanten. Äh ja, ich begin­ne die Auto­fah­rer unter uns zu lang­wei­len :-D Urteilt ein­fach selber, ob Euch diese Form des “Kon­­­zept-Albums” zusagt und nun viel Freun­de mit den Bildern.

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Nachlese “Kustom Kulture 2010” — Teil 1

Beim durch­se­hen alter Bilder ist mir auf­ge­fal­len, dass ich viele Bilder von der 2010er Kustom Kul­tu­re bis heute nir­gend­wo gezeigt habe. Schade eigent­lich, da dort einige Bilder dabei sind, die wie ich finde recht ansehn­lich sind. Letzt­end­lich habe ich noch einmal 18 Bilder für Euch her­aus­ge­sucht und wer weiß, viel­leicht gefal­len diese Euch genau­so gut wie mir ;-)

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11. Club Day der Porschefreunde 2012 — Teil 1

Am 1. Mai fand auf der Trab­renn­bahn in Dins­la­ken tra­di­tio­nell der Club Day der Por­schefreun­de statt und das in diesem Jahr schon zum 11. Mal. Das Rekord­ergeb­nis vom 2008, als dort immer­hin 2325 Fahr­zeu­ge der Firma Por­sche anwe­send waren, wurde in diesem Jahr leider nicht geknackt, dies hat man sich aber ganz fest für die Ver­an­stal­tung in 2013 vor­ge­nom­men und gut besucht war dieses Event trotz­dem. Dies war wohl auch nicht zuletzt dem halb­wegs geschei­tem Wetter über dem Ruhr­ge­biet geschul­det. Was mich per­sön­lich dort in jedem Jahr aufs Neue fas­zi­niert, ist diese große Viel­falt an Fahr­zeu­gen. Wer jetzt meint, dass es dort nur 2000 Por­sche 911 zu sehen gibt, der irrt gewal­tig. Von der alten Land­ma­schi­ne Por­sche Master bis zum sehr sel­te­nen Por­sche 912 war dort alles ver­tre­ten und dieses Tref­fen stell­te somit einen schö­nen Quer­schnitt durch nahezu die gesam­te Pro­dukt­pa­let­te der Zuffen­hau­se­ner dar. Vom foto­gra­fi­schen Stand­punkt aus gese­hen war dieser Tag auch sehr ergie­big. So ergie­big, dass ich gezwun­gen bin die Fotos auf zwei Berich­te zu ver­tei­len. Somit gibt es heute den ersten Schwung Bilder zu sehen und der Rest folgt inner­halb der nächs­ten Woche ;) Viel Spaß damit!

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Ruhr Rod Kustom Day 2011

Hallo Jungs & Mädels, im März hatte ich schon einmal einen Arti­kel zum Ruhr Rod Kustom Day 2011 geblogt, mich in diesem aber aus­schließ­lich den Musi­kern von Jim Bäm Boogie Trou­ble gewid­met. Bilder von den Auots, Mopeds und der Loca­ti­on gab es damals noch nicht zu sehen, dies hole ich heute aber mit einer klei­nen Zugabe in Form von 24 neuen Bil­dern nach :-) Viel Spaß mit den Bil­dern und denkt immer daran, ein Klick öffnet diese in ihrer Ori­gi­nal­grö­ße plus der Mög­lich­keit gemüt­lich vor und zurück zu blättern ;-).

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5. Meet, Greet & Eat

Wetter schei­ße, Laune schei­ße — was wäre da nahe­lie­gen­der als Bilder von einem Schlech­t­­we­t­­ter-Tre­f­­fen zu bear­bei­ten ;-) Am 14. April hat bei KFZ Frost in Duis­burg das 5. Meet, Greet and Eat statt­ge­fun­den und das ganze bei mäßi­gem bis … … ach reden wir nicht übers Wetter. Trotz des teil­wei­se doch arg hef­ti­gen Regens — der zum Glück auch irgend­wann wieder nach­ge­las­sen hat, gab es Live-Musik, Geträn­ke, Gegrill­tes und Heavy-Metal aus Detroit vom Feins­ten. Die Orga­ni­sa­ti­on war wie in den Jahren zuvor spit­zen­mä­ßig und gut besucht war das Ganze auch noch. So dürf­ten sich an diesem Tag geschät­ze 100 Wagen auf dem Fes­ti­val­ge­län­de befun­den haben und somit war dann doch noch für das ein oder andere Motiv gesorgt. Langer Rede, kurzer Sinn — viel Spaß mit den Pics.

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Techno Classica 2012 / Foto-Strecke 3

Was pas­siert, wenn man über zwei Tage lang eine abso­lut gran­dio­se Messe besucht und dabei auch noch knapp 1.000 Bilder macht? Genau! Man kann sich prak­tisch nicht mehr ent­schei­den, welche Bilder man zuerst bear­bei­ten und in einem Arti­kel ver­öf­fent­li­chen soll :-) Exakt aus diesem Grund gibt es hier im Blog mitt­ler­wei­le schon die dritte Foto­stre­cke von der 2012er Techno Clas­si­ca und auch auf die Gefahr hin Euch zu lang­wei­len, das war defi­ni­tiv noch nicht die letzte. Genug erzählt, hier sind die nächs­ten 20 Bilder und ich kann Euch ver­spre­chen, nicht alle Autos waren so gam­me­lig wie der als Arti­kel­bild genutz­te Lancia Falvia. Viel Spaß.

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Was verbirgt sich denn nun im Beutel?

Wer schon immer einmal wissen wollte was sich im Beutel eines Kän­gu­rus ver­steckt, der kann diese Wis­sens­lü­cke hier und jetzt schlie­ßen. Diese kurze Foto­stre­cke — ent­stan­den im Sommer 2011 — zeigt ein Benett-Kän­­gu­ru bei der Brut­pfle­ge. Zu sehen ist dabei der schon fast kom­plett ent­wi­ckel­te Kän­­gu­ru-Nach­­wuchs, der sich im Beutel des Mut­ter­tiers auf seinen Start ins Leben vor­be­rei­tet. Fest­ge­leg­ten Paa­rungs­zei­ten haben Kän­gu­rus keine und sofern das Nah­rungs­an­ge­bot gut ist kann diese durch­aus auch ganz­jäh­rig sein. Der Zeit­raum zwi­schen der Befruch­tung und der Geburt kann zwi­schen 29 und 38 Tagen betra­gen und vari­iert je nach Art. Die Benett-Kän­­gu­rus gebä­ren Ihre Jungen nach 32 Tagen, wobei sich das Junge danach noch ca. 3 Monate lang im Beutel der Mutter auf­hält. In diesem befin­den sich vier Zitzen und direkt nach der Geburt hängt sich das Junge an eine davon. Die Milch wird Ihm dabei vom Mut­ter­tier ein­ge­spritzt, da das Junge in den ersten Tagen zu schwach zum Saugen ist. Ein Benett-Kän­­gu­ru kann übri­gens gleich­zei­tig schwan­ger sein, ein Neu­ge­bo­re­nes säugen und ein etwas älte­res Junges in seinem Beutel herum tragen!

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Schloss Moyland

Schloss Moy­land — gele­gen im wun­der­schö­nen Kreis Kleve — ist eines der wich­tigs­ten neu­go­ti­schen Bau­wer­ke in der Land­schaft zwi­schen dem Ruhr­ge­biet und den Nie­der­lan­den und aus dem nie­der­län­di­schen leitet sich letzt­end­lich auch der Name ab, denn “Moi­land” bedeu­tet dort nicht viel weni­ger als “Schö­nes Land” (mooi = schön, hübsch oder präch­tig / het land = das Land). Eine erste urkund­li­che Erwäh­nung lässt sich auf das Jahr 1307 datie­ren, damals bestand Schloss Moy­land aber nur aus einem mit Gräben und Wällen befes­tig­ten Hof und erst in den fol­gen­den Jahr­hun­der­ten wurde aus dem ehe­ma­li­gen Gehöft das heu­ti­ge Schloss.

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Tristesse (frz. [tʀisˈtɛs] „Trauer; Traurigkeit“)

Eigent­lich ist das Wort Tris­tesse ja durch und durch nega­tiv kon­no­tiert, letzt­end­lich bezeich­net es aber auch eine ästhe­ti­sche Form der Trau­rig­keit und genau aus diesem Grund passt der Titel auch so gut zu dieser klei­nen Bil­der­stre­cke. Die Motive — vier Stück an der Zahl — heißen Tris­tesse I bis IV und sind jeweils an kom­plett ver­schie­de­nen Orten und zu den unter­schied­lichs­ten Jah­res­zei­ten ent­stan­den. Erst im Laufe der wei­te­ren Bear­bei­tung und Sor­tie­rung ganz vieler Bilder, hat sich dieser Serien-Cha­rak­­ter erge­ben, der ursprüng­lich nicht geplant gewe­sen ist. Häufig erge­ben sich diese Zusam­men­hän­ge aber erst sehr viel später und dann auch nicht selten durch Zufall. Schaut Euch die Motive ein­fach an und even­tu­ell erfül­len diese Bilder Euer Gemüt ja auch mit ein klein wenig “ästhe­ti­scher Traurigkeit”.

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Flower Variations

Wer kennt das nicht; da macht man auf der Foto­tour ein Bild und denkt sich schon insgeheim:“Zu Hause mache ich diese und jene Bear­bei­tung damit”. Allzu oft stellt man dann aber am hei­mi­schen Rech­ner fest, dass keine der geplan­ten Bear­bei­tun­gen so recht passen will und nicht selten landen die guten Vor­sät­ze dann doch im vir­tu­el­len Papier­korb. Ande­rer­seits gibt es dann aber wieder jene Motive, die ein­fach so im vor­über­ge­hen gemacht wurden und denen man erst einmal keine beson­de­re Beach­tung schenkt. Häufig gam­meln diese Bilder dann zusätz­lich noch ewig auf der Fest­plat­te herum, bis man dann durch Zufall deren wirk­li­ches Poten­ti­al ent­deckt. So gesche­hen mit dem Bild dieser Blüte. Ewig und drei Tage lag es unbe­ach­tet in einem Backup-Ordner auf einer exter­nen Platte, bis ich ges­tern dann fest­stel­len musste, dass bei diesem Motiv quasi jede Bear­bei­tung passt und man sich förm­lich nicht für eine finale Bear­bei­tung ent­schei­den kann. Genau aus diesem Grund sind auch letzt­end­lich fünf Vari­an­ten des Aus­gangs­mo­tivs ent­stan­den und diese würde ich Euch nun gerne zeigen. Na, wel­ches ist Dein Favorit?

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Techno Classica 2012 / Nissan 280 ZXT 2+2

Bei dieser gol­de­nen Schön­heit han­delt es sich um einen Sport­wa­gen aus der berühm­ten “Z‑Serie” des japa­ni­schen Her­stel­lers Nissan. Die Sport­wa­gen aus Z‑Serie zählen welt­weit zu den am meis­ten gebau­ten Sport­wa­gen und erfreu­en sich damals wie heute größ­ter Beliebt­heit. Dies mag auch ein klein wenig daran liegen, dass Nissan die Z‑Serie mit jeder Bau­rei­he irgend­wo neu erfin­det und sich auch durch­aus auf design­tech­ni­sche Expe­ri­men­te ein­lässt. Das ” T ” in der Typen­be­zeich­nung weist dieses Modell als Targa-Aus­­­füh­rung aus und es ver­fügt somit über zwei her­aus­nehm­ba­re und getön­te Dach­hälf­ten, welche auf­grund Ihrer mode­ra­ten Größe durch­aus auch im üppig bemes­se­nen Kof­fer­raum Platz finden können und somit stets griff­be­reit sind. Das Fahr­zeug auf den Fotos ist Bau­jahr 1980 und steht in Lack und Blech wie am ersten Tag. Glück­li­cher­wei­se ist die Spoi­­ler- und Tuning-Ära der 80er und der frühen 90er spur­los an ihm vor­über gegan­gen, denn gerade in dieser Peri­ode wurde so man­ches Schmuck­stück tot gebas­telt … Der Neu­preis dieses Fahr­zeugs lag damals bei über 30.000 DM, womit dieser wesent­lich höher war als zum Bei­spiel der für einen Por­sche 924, einen Opel Monza A oder ein neuen 280er von Daim­ler! Wie weit Nissan seiner Zeit damals voraus war, zeigt sich am sagen­haf­ten cw-Wert von nur 0,38, einem Sprit­ver­brauch der nur knapp über 10 Liter liegt und einer End­ge­schwin­dig­keit jen­seits der 200 km/h. Dank seri­en­mä­ßi­ger Ser­vo­len­kung, Innen­raum­ge­räu­schen unter 70dB und vieler Sicher­heits­fea­tures ließ es sich auch bei dieser Geschwin­dig­keit reisen wie in einer Sänfte. Satte 108 kW pro­du­ziert der 6R-Grau­­guss-Motor­­block, welche dieser über ein Getrie­be mit fünf Gängen brav an der Hin­ter­ach­se ablie­fert. Die Ein­spritz­an­la­ge lie­fer­te schon damals die Firma Bosch, ein wei­te­res Zei­chen für die hohen Ansprü­che der Nissan-Inge­nieu­re. Erste Motor­s­port-Erfol­­ge stell­ten sich Dank dieser Gene schon sehr früh ein, dar­un­ter so Events wie die East Afri­can Safari oder die Rallye Monte Carlo. @Frank: All­zeit gute Fahrt und pfleg’ das Teil bloß ordentlich ;-)

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