„Unterwegs mit dem 85er“

Ein paar Mal im Jahr führt mich der Weg zu einem der schöns­ten Bau­wer­ke in meiner Umge­bung — dem Was­ser­schloss Lem­beck. Der Besuch dort kostet zwar stets ein paar Euro Ein­tritt, dieser sorgt aber wie­der­um dafür, dass das Gebäu­de und die umlie­gen­den Gärten und Län­de­rei­en in Schuss gehal­ten werden. Ein abso­lut fairer Tausch, wie ich finde.

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„Schnee in der Tanne“

Schon der eng­li­sche Schrift­stel­ler Wil­liam Shake­speare war der Mei­nung, dass der Winter Mensch und Tier zähmt und auf die beiden letz­te­ren mag dies auch bestimmt zutref­fen. Jedoch nicht auf den Foto­gra­fen, der auch noch bei der größ­ten Eises­käl­te und dem dich­tes­ten Schnee­trei­ben mit der Kamera durchs Unter­holz klet­tert.  Und behag­lich warm ist es an diesem Tag im Januar weiß Gott nicht gewe­sen. Eher das Gegen­teil ist der Fall gewe­sen und man konnte sich locker den oft beschrie­be­nen Ast abfrie­ren. Den­noch Grund genug für mich, Euch hier an dieser Stelle ein paar Fotos von der wage­mu­ti­gen Expe­di­ti­on in die Eises­käl­te zu zeigen ;-)

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“Verborgen im Wald, da ruht ein See“

Geparkt hatte ich rela­tiv weit ent­fernt von meinem eigent­li­chen Ziel: dem Hei­de­wei­her „Schwar­ze Wasser“. Vom Park­platz aus führte dann ein rela­tiv unspek­ta­ku­lä­rer Wald­weg in Rich­tung See und meine Begeis­te­rung hielt sich in Gren­zen. Nichts, was man als Natur­bur­sche nicht schon tau­send Mal gese­hen hätte …

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“Vor dem Gewitter”

Manch­mal muss man für schöne Motive gar nicht so weit fahren; eine gewis­se Orts­kennt­nis und Hei­mat­ver­bun­den­heit mal vor­aus­ge­setzt. Spe­zi­ell wenn einem alle Pfa­d­­fin­­der-Sinne — und zusätz­lich die Wetter-App — schon den ganzen Tag sagen, dass es irgend­wann in den Abend­stun­den zu schwe­ren Unwet­tern kommen kann. Langer Rede, kurzer Sinn. Eine wei­te­re Serie aus der Kate­go­rie “Heimat”.

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“Am Niederrhein”

In der letz­ten Zeit hat es mich immer mal wieder an den Nie­der­rhein ver­schla­gen und ich habe diese Gele­gen­hei­ten stets dafür genutzt, um für Euch ein paar Impres­sio­nen mit meiner Kamera ein­zu­fan­gen. Je nach Region, war dies ein gemüt­li­ches Fla­nie­ren oder eher eine beschwer­li­che Wan­de­rung, denn so man­ches Motiv wollte regel­recht erobert werden; Klet­ter­par­tien inklusive.

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“Wild Horses”

Einer der großen Vor­tei­le vom Leben auf dem Land ist ja der, dass es hier so unbe­schreib­lich grün und weit ist. Kurzum, es gibt hier jede Menge Platz und Frei­räu­me, in denen sich die Natur unge­stört ent­fal­ten kann. Und – man glaubt es kaum – es gibt hier tat­säch­lich auch wild­le­ben­de Pferde. Diese leben zwar aus diver­sen Grün­den ein­ge­zäunt (zur eige­nen Sicher­heit, Über­wa­chung durch Vete­ri­nä­re, …), dass Areal ist aber so weit­läu­fig, dass man die Zäune eigent­lich über­haupt nicht wahrnimmt.

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“Blumengruß”

Der gute Johann Wolf­gang von Goethe ist wahr­lich ein Meis­ter gewe­sen, wenn es darum ging, unsere Natur zu beschrei­ben. Mit einer der Gründe, warum ich an dieser Stelle lieber dem Meis­ter das Wort über­las­se; beschreibt er doch meis­ter­haft, was ich beim Foto­gra­fie­ren emp­fun­den habe. Und ja, das mit dem „… oft gebückt …“ kommt eben­falls sehr gut hin, denn wirk­lich schöne Blu­men­mo­ti­ve bekommt man aus der Vogel­per­spek­ti­ve nicht hin.

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“Störche, Büffel & ein Fasan auf der Durchreise”

Irgend­wie ist es hier in der letz­ten Zeit viel zu still gewor­den. Ein Umstand, den ich schon vor ein paar Wochen geän­dert haben wollte. Aber wie das nun einmal so ist, kommt einem immer irgend­et­was viel Wich­ti­ge­res dazwi­schen. Doch in den letz­ten Tagen hatte ich dann tat­säch­lich mal ein ganz klein wenig Luft und konnte mich einem meiner Lie­b­­lings-Hobbys widmen: dem Foto­gra­fie­ren im hei­mi­schen Naturschutzgebiet.

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“Wasserbüffel“

Jeder von uns, der als Kind das Dschun­gel­buch von Rudyard Kipling gele­sen hat, wird sich noch daran erin­nern können, dass Mogli nach seiner Rück­kehr zu den Men­schen ein Büf­fel­hir­te gewor­den ist. Am Ende dieser wirk­lich tollen Geschich­te über den klei­nen Mogli und seine Aben­teu­er, wird der bös­ar­ti­ge und miss­güns­ti­ge Tiger Shere Khan von Was­ser­büf­feln zu Tode getram­pelt und die Bewoh­ner des Dschun­gels können fortan wieder in Frie­den leben.

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Schmetterling

Beim Anblick dieses Baum-Wei­ß­­lings (Aporia Cra­tae­gi), der sich am heu­ti­gen Vor­mit­tag so schön auf einer der Tannen vor unse­rem Fens­ter nie­der­ge­las­sen hatte, musste ich sofort an ein Kurz-Gedicht von Her­mann Hesse denken.

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