Ich habe im Laufe der letzten Jahrzehnte so viele Fotos gemacht, dass ich zwischendurch etwas …
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Ich habe im Laufe der letzten Jahrzehnte so viele Fotos gemacht, dass ich zwischendurch etwas …
WeiterlesenWie schnell doch die Zeit vergeht … Nun ist die diesjährige Kustom Kulture schon fast zweieinhalb Monate her und ich habe das Gefühl, es wäre erst gestern gewesen. Leider war es in den letzten Wochen eindeutig zu warm für den Hörnerhelm* tragenden Nordmann, ansonsten hätte ich die Bilder dieser Serie schon viel eher bearbeitet ;-) Genug geklagt, hier kommt ein weiterer Schwung Bilder von der Kustom Kulture 2012 :-)
WeiterlesenWelcher Motorsportbegeisterte kennt Ihn nicht? Walter Röhrl — der Mann, der so Zitate wie das folgende geprägt hat: “Beschleunigung ist, wenn die Tränen der Ergriffenheit waagrecht zum Ohr hin abfliessen.” Walter Röhrl — der Grandseigneur des Motorsports — der von seinen Freunden und Fans liebevoll nur “Der Lange” genannt wird. Letzteres verwundert auch nicht wirklich, denn immerhin ist er mit einer Körpergröße von 1,96 Metern nicht wirklich als klein zu bezeichnen ;-). Geboren am 7. März 1947 in Regensburg, konnte er schon früh große Erfolge im Motorsport für sich verbuchen. Genau genommen begann seine Karriere 1968 mit der Teilnahme an der Bavaria-Rallye auf einem Fiat 850 Coupé. Sein damaliger Beifahrer war Herbert Marecek.
WeiterlesenDas ich im Laufe eines Jahres das ein oder andere Auto-Treffen besuche, dürfte hier ja vermutlich schon jeder mitbekommen haben. Im Gepäck habe ich dann zumeist auch das ein oder andere Foto für Euch und diese werden dann, zusammen mit etwas Text, als Foto-Strecke auf diesem Blog präsentiert. Die Besucherzahlen sprechen eine deutliche Sprache und verraten mir sehr deutlich, dass ich mit diesem Konzept gar nicht so falsch liegen kann ;-) Leider ist es auf den Treffen häufig so, dass ich vor Ort nicht alle meine Ideen umsetzen oder realisieren kann. Mal regnet es, mal sind zu viele Besucher mit im Bild, ein anderes Mal ist der Himmel einfach nur nichtssagend blau oder etwas anderes stört mich.
WeiterlesenAloha! Mit dem Bild “Bon Voyage” hatte Marco ja seine Premiere in diesem gefeiert, und da dieses Bild mir — und vielen anderen auch — sehr gefallen hat, gibt es heute einen Nachschlag vom gleichen Fotografen. Viel Freude mit dem Bild “Radio Day” und ein riesengroßes Dankeschön an Dich Marco ;-)
WeiterlesenGestern fand der erste “Fotowandertag” dieser Art in Essen/Gelsenkirchen statt und erwandert werden sollte der Emscherpark, der Nordsternpark und somit auch das Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern. Eine Vorgabe, beziehungsweise ein Thema gab es nicht und somit konnte jeder diese Foto-Tour ganz frei nach seinen eigenen Motiv-Vorstellungen gestalten. So gibt es zum Beispiel in meiner Serie, nicht ein einziges Bild der Zeche Nordstern und viele andere Motive, die man typischerweise erwarten würde, fanden ebenfalls keine große Beachtung, auch wenn es dann doch letztendlich den ein oder anderen “Klassiker” zu sehen gibt ;-). Es fanden viel mehr die kleinen Details und ansonsten eher unbeachteten Motive Beachtung. Schilder am Wegesrand, Pflanzen, architektonische Details oder komplett unerwartete Motive stellen daher auch den Großteil dieser Fotostrecke dar. Eines ist auf jeden Fall sicher, diese Veranstaltung schreit förmlich nach einer Wiederholung und mein ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Kollegen Holger Liebrucks, der für dieses Treffen und die Idee dahinter verantwortlich zeichnet. Holger, Danke für einen unvergesslichen Nachmittag mit ganz vielen lieben Menschen und noch mehr tollen Motiven :-)
WeiterlesenEs erstaunt mich immer wieder aufs Neue, wenn ich den folgenden Satz von meinen Fotografen-Kollegen zu hören bekomme: “Ich weiß nicht, was ich fotografieren soll!” Eine für mich absolut unverständliche Situation, da ich immer und absolut zu jeder Zeit weiß, was ich mal fotografieren könnte. Manch einer unternimmt zu diesem Zweck gar eine Weltreise, nur um dann dort ideenlos in der Weltgeschichte umher zu stolpern. Häufig ist die Ausbeute an Motiven dann auch als irgendetwas zwischen kläglich und mickrig zu bezeichnen :-) Warum aber in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt. Häufig schon direkt hinter dem eigenen Haus, man muss sich nur die Mühe machen und die Augen öffnen. Dies ist dann der berühmte kleine Unterschied zwischen dem “nur Sehen” und dem “wirklichen Begreifen” der eigenen Umwelt. In diesem Sinne, wünsche ich viel Spaß mit den folgenden Makro & Natur-Impressionen.
WeiterlesenSchon wie im Jahr zuvor, hat sich das Wetter auch in diesem Jahr die größte Mühe gegeben uns dieses Festival zu vermiesen, aber obwohl das Freigelände teilweise an eine Seenplatte erinnerte, sind trotzdem zahlreiche Autos, Mopeds und Besucher vor Ort gewesen. Genau genommen waren so viele Besucher vor Ort, dass man eigentlich überhaupt nicht gescheit fotografieren konnte. Streckenweise hatte das ganze echt Volksfestcharakter und man sah förmlich vor lauter Leuten die Fahrzeuge nicht mehr :-) Umso geringer ist die Ausbeute an wirklich schönen Motiven ausgefallen, letztendlich hat es aber doch noch für eine weitere Seite von der KK2012 gereicht. Viel Spaß mit den Bildchen ;-)
WeiterlesenSehr häufig wird in Verbindung mit extrem tiefer gelegten Autos von “Stance” gesprochen. “Stance” — dieses Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt eigentlich nicht viel mehr als “Haltung”. Im urbanen, englischsprachigen Slang, erhält es im Zusammenhang mit Tuning und Tieferlegung aber gleich eine etwas andere Bedeutung. Man bezeichnet damit ein Fahrzeug, bei dem die Reifen durch Tieferlegung, Verstellung des Sturzes und weiterer Maßnahmen so weit in den Radkasten ragen, dass diese den selbigen fast berühren oder nahezu komplett von innen ausfüllen. Das Fahrzeug ist praktisch so tief als nur möglich gelegt. Damit das ganze überhaupt funktioniert, werden häufig Reifen auf Felgen gefahren, für diese sie eigentlich zu schmal sind, sprich die Felgen stehen über den Reifen hinaus. Zusätzlich wird häufig mit einem extrem negativen Sturz gefahren, was dazu führt, dass die Reifen häufig im Außenbereich noch wie neu aussehen , auf der schmalen inneren Lauffläche aber eher an Slicks erinnern. Wird bei dieser Tuning-Maßnahme übertrieben, verlieren diese Fahrzeuge jegliche Manövrierfähigkeit. Lenken oder gar der Einsatz auf normalen Straßen ist kaum möglich, da sonst bei jeder noch so leichten Kurvenfahrt die Reifen, die Kotflügel oder die Stoßstangen beschädigt werden oder gleich komplett abreißen. Alle Motorteile in tieferen Gefilden (Ölwanne, Getriebe, Öl-Kühler etc.) dürften ebenfalls sehr schnell in Mitleidenschaft gezogen werden. Um die Fahrzeuge überhaupt halbwegs fahrbar zu halten, werden sehr oft in Verbindung mit den anderen Tuningmaßnahmen höhenregulierbare Luft-Fahrwerke verbaut. Auf der Straße geht es dann in luftiger Höhe vorwärts und auf dem Festivalgelände oder dem Strip wird das Fahrzeug wieder in Bodennähe gebracht. Fazit: Sieht geil aus, ist aber nicht unbedingt für den täglichen Einsatz gedacht ;-)
Weiterlesen“Bon Voyage” — eine “Gute Reise” — wünscht uns die liebreizende Jessica und das ganze absolut stilgerecht und im allerbesten Pin-Up-Style.
WeiterlesenHeute hat in Bottrop-Kirchhellen die Kustom Kulture begonnen und dies nun zum zehnten Mal. Seit 2003 findet diese Show in Bottrop am Flughafen Schwarze Heide statt und seit dem ist dieses Event von Jahr zu Jahr gewachsen. Im Schnitt kann man dort um die 250 pre ’65 Karossen und rund 150 “Bad Ass Bikes” bewundern, wenn denn das Wetter mitspielt … Leider hat es heute — am Eröffnungstag — immer mal wieder die obligatorischen Katzen & Hunde geregnet, was mich letztendlich von einem Besuch abgehalten hat. Zum Glück war ich aber so clever, schon gestern Abend dem Festival-Gelände einen Besuch abzustatten. So sind mir schon im Vorfeld einige Schnappschüsse gelungen.
WeiterlesenVor vielen Jahrhunderten — ungefähr so ums Jahr 1000 — floss der Rhein dort entlang wo heute der Duisburger Innenhafen liegt. Irgendwann in der Zeit danach, verlagerte er sein Bett Richtung westwärts, was wiederum dafür sorgte, dass Duisburg nicht mehr direkt am Rhein lag. Für noch fast vier weitere Jahrhunderte war Duisburg über einen Nebenarm mit dem Rhein verbunden, aber auch diese Verbindung war irgendwann nicht mehr vorhanden. Erst im frühen 19. Jahrhundert sorgte eine Initiative zur Wiederbelebung dieser Verbindung und in der Zeit danach entwickelte sich der Duisburger Hafen zum größten Binnenhafen Europas. Der Innenhafen, welcher ein Teil des Hafens darstellt, war noch in den 1960ern der “Brotkorb des Ruhrgebiets”. Für diese Namensgebung sorgten unter anderem die dort ansäßigen Getreidemühlen, die zu dieser Zeit noch mit dem Schiff beliefert wurden. Im 21. Jahrhundert ist es scheinbar günstiger, solche Transporte auf die Straße zu verlagern.
WeiterlesenBeim Anblick dieser Fotografie stellt sich mir die Frage, ob der so häufig propagierte Netzausbau wirklich zwingend notwendig ist oder ob dort nicht nur wieder ein Haufen Lobbyisten am Werke sind … In dem Artikel “Big World, Small People” hatte ich das Thema “Umweltsch(m)utz” ja schon einmal aufgegriffen und dieses Bild passt thematisch sehr gut dazu.
WeiterlesenWas passiert, wenn man als einer von circa 1.800 akkreditierten Journalisten, zusammen mit unzähligen automobilen Schätzen, welche sich verteilt über 12 Messehallen und vier Freigelände dem Autoliebhaber in vollem Glanz präsentieren, zwei volle Tage alles fotografiert was nicht bei drei in der Garage ist? Genau, es entsteht eine riesige Menge an Fotografien und von daher gibt es heute noch einen kleinen, schmerzlosen Nachschlag von der Techno Classica 2012 ;-) Langer Rede, kurzer Sinn — hier sind die Bilder.
WeiterlesenIm Mai — direkt nach dem Youngtimer Vestival 2012 — gab es hier schon einmal einen Artikel und eine Fotostrecke zu diesem Event. Das Futter dafür hat damals ja der Christian von Oldtimer-NRW geliefert, dank dessen ich Euch zeitnah und aktuell ein paar Infos und Bilder anbieten konnte. Ich selber war ja leider nur sehr kurz auf diesem Event und das Wetter war streckenweise alles andere als erfreulich, denn in den frühen Abendstunden setze ein anhaltender Dauerregen ein … Trotz alledem sind ein paar Bilder etwas geworden und diese möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Genug erzählt, hier kommen die neuen Bilder :-)
WeiterlesenNaturgemäß war die Marke Ford auch in diesem Jahr auf der Techno Classica wieder stark vertreten. So stark, dass ich mir spontan überlegt habe, daraus eine eigene Foto-Strecke zu machen. Darüber freuen wird sich aber eine Person ganz besonders — mein Supporter Christian von www.oldtimer-nrw.net, der ja seines Zeichens wahrlich als “Ford-Fanaktiker” zu bezeichnen ist. Von daher wünsche ich Euch, und Christian ganz im Speziellen, viel Spaß mit dieser Bilderstrecke.
WeiterlesenManchmal muss man einfach ein bisschen Glück haben und zur rechten Zeit am rechten Fleck sein. Ansonsten entgehen einem die wirklichen automobilen Schätze, die noch auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Glück hatte ich tatsächlich, denn ein OSI — Ford 20mTS gehört wahrlich nicht zum alltäglichen Straßenbild und ist auch auf den meisten Treffen ein selten gesehener Gast. Das mag ein ganz klein wenig damit zu tun haben, dass in der Zeit von 1967–1968 keine 4000 Modelle vom Band gerollt sind. Genau genommen gibt es sogar noch ein Fahrzeug mehr, aber das anlässlich des ’67 Pariser Autosalon vorgestellte Cabriolet ist nie in die Serienfertigung gegangen und blieb somit ein Einzelstück. Über die tatsächlich gefertigten Stückzahlen gibt es übrigens keine Klarheit, man spekuliert aber mit Werten zwischen 2000–4000 Stück, wobei diese aber je nach Quelle stark schwanken. In Deutschland wurden immerhin ganze 409 Modelle mit dem Ford 2,3 Liter V6-Motor zugelassen und die restlichen 870 mit dem Ford 2,0 Liter V6. Somit zählen die 2,3 Liter-Versionen sogar noch zu den selteneren Ausführungen dieses Fahrzeugs und dürfte sich von daher in Sammlerkreisen größter Beliebtheit erfreuen. Verantwortlich für das Design zeichnete seinerzeit übrigens Sergio Sartorelli, aus dessen Feder auch schon der VW Karmann Ghia stammte. Technische Basis für dieses Coupe, das beim italienischen Autobauer Officine Stampaggi Industriali — wofür OSI letztendlich steht — in den Jahren 1967 und 1968 gebaut wurde, war der Ford 20m. 1968 musste die Firma OSI dann Insolvenz anmelden, womit auch das Schicksal des 20mTS und weiterer Entwicklungen besiegelt war …
WeiterlesenGestern hatte ich es ja schon angedroht und heute habe ich es wahr gemacht. Der zweite Teil der Foto-Strecke “Ruhr Classics 2012” geht an den Start ;-) Viel Spaß mit den restlichen Bildern.
WeiterlesenEs gibt so Tage, an denen passt einfach alles und gestern war definitiv einer davon! Wir hatten saugeiles Wetter, die Location war spitzenmäßig, es gab superleckeres Tier vom Grill, Cars & Bikes bis zum abwinken und gekrönt wurde das ganze durch ein Konzert von Jim Bäm Boogie Trouble.
WeiterlesenBereits zum dritten Mal findet nun die Old- & Youngtimer-Rallye Ruhr Classics statt und in diesem Jahr wurde die Classic Remise in Düsseldorf als Startpunkt ausgewählt. Wie ich finde eine sehr gute Wahl, denn sowohl die Location ist perfekt als auch die Anbindung an das Autobahn & Landstraßen-Netz im Ruhrgebiet. Ging es im letzten Jahr noch quer durch den Pott, so erwartet die Teams in diesem Jahr ein etwas ländlicheres Programm. Vom Rheinland aus geht es ins Bergische Land, danach zum Sauerland und anschließend zurück ins Ruhrgebiet, denn dort endet diese Rallye traditionell auf dem Gelände der ehrwürdigen Zeche Ewald in Herten. Da die Public-Points in diesem Jahr aufgrund Ihrer Entfernung für mich eher ungelegen liegen, wird es wohl nur Bilder vom Start in Düsseldorf und vom Zieleinlauf in Herten geben. Alles andere passt zeitlich so gar nicht. Leider ist diese Bilderstrecke schon wieder so groß geworden, dass ich gezwungen bin diese auf zwei Artikel aufzuteilen, denn sonst wird es einfach zu viel. Den ersten Schwung gibt es von daher heute und der Rest folgt morgen. P.S: Aufgrund der tollen Location, haben sich natürlich auch ganz viele Bilder aus der Classic Remise darunter geschmuggelt ;-)
WeiterlesenWie war das noch mit der Jungfrau, die unverhofft zum Kinde kommt? Ähnlich verhält es sich mit dieser Mini-Bilderstrecke über einen alten Opel Admiral, denn geplant war diese nicht wirklich. Vielleicht sollte ich einfach die Geschichte von Anfang an erzählen. Gestern hat die Ruhr Classics 2012 in Düsseldorf begonnen. Ich war natürlich auch vor Ort, um dort ein paar Bildchen von dem Event zu machen, als mir diese Perle des Automobilbaus unter die Augen gekommen ist. Leider war der Besitzer weit und breit nicht zu finden, so das ich mit den Gegebenheiten vor Ort vorlieb nehmen musst. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen ehrwürdigen Opel Admiral B, der zusammen mit seinen Brüdern von 1969 bis 1976 gebaut worden ist. Leider wurde die Produktion im Jahre 1976 schon wieder eingestellt und damit verschwand nicht nur ein sehr schönes Auto von unseren Straßen, sondern auch eine wohlklingende Modellbezeichnung mit Tradition.
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