“Wild Horses”

Einer der großen Vor­tei­le vom Leben auf dem Land ist ja der, dass es hier so unbe­schreib­lich grün und weit ist. Kurzum, es gibt hier jede Menge Platz und Frei­räu­me, in denen sich die Natur unge­stört ent­fal­ten kann. Und – man glaubt es kaum – es gibt hier tat­säch­lich auch wild­le­ben­de Pferde. Diese leben zwar aus diver­sen Grün­den ein­ge­zäunt (zur eige­nen Sicher­heit, Über­wa­chung durch Vete­ri­nä­re, …), dass Areal ist aber so weit­läu­fig, dass man die Zäune eigent­lich über­haupt nicht wahrnimmt.

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“Störche, Büffel & ein Fasan auf der Durchreise”

Irgend­wie ist es hier in der letz­ten Zeit viel zu still gewor­den. Ein Umstand, den ich schon vor ein paar Wochen geän­dert haben wollte. Aber wie das nun einmal so ist, kommt einem immer irgend­et­was viel Wich­ti­ge­res dazwi­schen. Doch in den letz­ten Tagen hatte ich dann tat­säch­lich mal ein ganz klein wenig Luft und konnte mich einem meiner Lie­b­­lings-Hobbys widmen: dem Foto­gra­fie­ren im hei­mi­schen Naturschutzgebiet.

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“Wildpferde“

Vor ein paar Tagen stell­te sich mir die Frage, wie ich denn wohl einem lieben Men­schen helfen könnte, dessen schon arg ver­letz­te Seele mal ganz drin­gend eine Aus­zeit vom Alltag benö­tig­te. Der ersten spon­ta­nen Ein­ge­bung fol­gend, habe ich dann einen Besuch in einem Wild­park vor­ge­schla­gen. Es soll­ten aber Tiere sein, zu denen wir Men­schen ein ganz beson­de­res Ver­hält­nis haben: Pferde!

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“A Walk In The Park“

Wer, genau­so wie ich, in den 1970er-Jahren gebo­ren ist, wird sich even­tu­ell noch an den Song „A Walk In The Park“ von der Nick Stra­ker Band erin­nern können. Dieser Titel stürm­te im Jahr 1979 die deut­schen Charts und konnte sich dort für knapp 36 Wochen halten. Trotz eini­ger wei­te­ren klei­nen Erfol­ge, kann man hier aber getrost von einem „One Hit Wonder“ spre­chen. Denn mit wei­te­ren Lie­dern ist auch mir die Nick Stra­ker Band nicht in Erin­ne­rung geblieben.

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“Wasserbüffel“

Jeder von uns, der als Kind das Dschun­gel­buch von Rudyard Kipling gele­sen hat, wird sich noch daran erin­nern können, dass Mogli nach seiner Rück­kehr zu den Men­schen ein Büf­fel­hir­te gewor­den ist. Am Ende dieser wirk­lich tollen Geschich­te über den klei­nen Mogli und seine Aben­teu­er, wird der bös­ar­ti­ge und miss­güns­ti­ge Tiger Shere Khan von Was­ser­büf­feln zu Tode getram­pelt und die Bewoh­ner des Dschun­gels können fortan wieder in Frie­den leben.

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Schmetterling

Beim Anblick dieses Baum-Wei­ß­­lings (Aporia Cra­tae­gi), der sich am heu­ti­gen Vor­mit­tag so schön auf einer der Tannen vor unse­rem Fens­ter nie­der­ge­las­sen hatte, musste ich sofort an ein Kurz-Gedicht von Her­mann Hesse denken.

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“Doch still, sie setzt sich an die Weiden.”

Beim Anblick dieser Auf­nah­me musste ich ganz spon­tan an das Gedicht “Die Freu­den” von Johann Wolf­gang von Goethe denken, denn in diesem Gedicht gibt es eine Text­zei­le die da lautet: “Doch still, sie setzt sich an die Weiden.” Könnte man diese Auf­nah­me tref­fen­der beschrei­ben, als der alte deut­sche Dich­ter­fürst es hier getan hat? Ich denke nicht.

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“Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung.“

Ich kann nicht mit Bestimmt­heit sagen, ob dieses süße Eich­hörn­chen genau dieses Zitat im Sinn hatte, als es direkt vor meinem Fens­ter ein Nicker­chen im Baum gehal­ten hat. Eines ist aber sicher, dieses kleine Eich­hörn­chen hatte einen wesent­lich tie­fe­ren Schlaf, als der Vater des oben zitier­ten Spruchs. Denn dieser hatte ja schon in seinen „Nacht­ge­dan­ken“ zum Aus­druck gebracht, dass ihn seine nächt­li­chen Gedan­ken an Deutsch­land stets um den Schlaf gebracht hätten ;-) Iro­ni­scher­wei­se haben aber beide Schlaf­müt­zen den glei­chen Geburts­ort, auch wenn der Dich­ter schon 1856 in Paris ver­stor­ben ist. Und selbst wenn schon im Gil­­ga­­mesch-Epos zu lesen war, dass der Schlaf der kleine Bruder des Todes ist, erfreu­te sich das kleine Eich­kätz­chen schon fünf Minu­ten später einer blen­den­den Gesund­heit und hüpfte – ganz den Schalk im Nacken – die Tanne herab und ver­schwand im Unter­holz. Ach ja, der gesuch­te Dich­ter­va­ter heißt natür­lich Hein­rich Heine, dessen Werk ich schon seit eh und je sehr schät­ze. Was lag also näher, als ihm mit diesem Bei­trag ein klein wenig Tribut zu zollen ;-)

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