Mopar Nationals in Herten — Serie 2

Aloha, liebe Leser & Lese­rin­nen. Im gest­ri­gen Arti­kel hatte ich es ja schon ange­kün­digt, dass ich die Foto-Serie “Mopar Natio­nals 2013” auf­grund der vielen Fotos auf drei Arti­kel ver­tei­len werde. Hier kommt nun, wie ver­spro­chen, der zweite Arti­kel. Den drit­ten Arti­kel aus dieser Serie werde ich morgen im Laufe des Tages ver­öf­fent­li­chen und in den nächs­ten Tagen kommt auch noch etwas Bild­ma­te­ri­al zu 1/4 Mile Races am Flug­ha­fen Marl-Lohmühle.

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Konstante Blendenzahl über den gesamten Brennweitenbereich. Warum?

Aloha. Vor etwas län­ge­rer Zeit ist ein befreun­de­ter Foto­graf an mich her­an­ge­tre­ten und wollte von mir einen ganz bestimm­ten tech­ni­schen Sach­ver­halt erklärt bekom­men. Er hatte sich gefragt, warum zum Bei­spiel bei einem Objek­tiv 70–200/4 die Blende bei jeder Brenn­wei­te durch­ge­hend gleich ist und wie dies in Zusam­men­hang mit dem Durch­mes­ser der Front­lin­se steht. So spon­tan konnte ich Ihm die doch sehr kom­ple­xen Zusam­men­hän­ge auch nicht ver­ständ­lich dar­le­gen, aber in Zukunft kann ich jetzt immer auf meinen Arti­kel zu diesem Thema ver­wei­sen, der dies alles hof­fent­lich plau­si­bel erklärt.

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Sommerzeit — Neutraldichtefilter-Zeit

Aloha. Bald ist es wieder soweit und der Sommer kehrt mit vielen warmen und hellen Tagen in unser Leben zurück. Wobei viel Licht ja nicht immer von Vor­teil für uns Foto­gra­fen sein muss. Jeder von uns kennt das Pro­blem, dass man bei zu viel Licht häufig nicht mehr auf die gewünsch­te große Blende kommt. Die meis­ten DSLRs beherr­schen zwar längst 1/8000 sek als kür­zes­te Belich­tungs­zeit, aber selbst dies ist manch­mal noch zu lang. Als Bei­spiel nehmen wir einmal fol­gen­de foto­gra­fi­sche Situa­ti­on: Wir möch­ten einen klei­nen Gebirgs­bach, oder auch einen klei­nen Was­ser­fall in dem sel­bi­gem, mit einer großen Blende (f1.8, f2.8 etc.) und einer län­ge­ren Belich­tungs­zeit foto­gra­fie­ren, um das flie­ßen­de Wasser in seiner Bewe­gung zu zeigen und nicht etwa mit einer kurzen Belich­tungs­zeit kom­plett ein­frie­ren. Jetzt haben wir fol­gen­des Pro­blem: Unsere Kamera steht ver­mut­lich schon jetzt bei ISO 100 (oder 50, sofern vor­han­den), die Zeit auf 1/4000 oder einem ähn­li­chen Wert und einer klei­nen Blende von f11 oder mehr. Um das Wasser in seiner Fließ­be­we­gung zu zeigen, brau­chen wir aber zwin­gend eine län­ge­re Belich­tungs­zeit und geschei­tes Frei­stel­len ist mit Blende f11 auch schlecht mög­lich. Was also tun?

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Alsumer Berg

Ich muss geste­hen, dass die fol­gen­den Fotos schon etwas länger auf meiner Fest­plat­te schlum­mern. Genau genom­men seit 2011, aber irgend­wie waren zwi­schen­zeit­lich andere Foto-Pro­­jek­­te wich­ti­ger. Nun gut, jetzt sind sie ja fertig und Ihr könnt Euch mit einer — eher nicht so bunten — Mischung aus Indus­trie und Land­schaft auseinandersetzen.

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Sammelsurium

Die Über­schrift dieses Arti­kels beschreibt den Cha­rak­ter der fol­gen­den Foto-Stre­­cke schon sehr genau. Es han­delt sich dabei tat­säch­lich um ein wahres Sam­mel­su­ri­um aus Bil­dern, die alle­samt in den letz­ten Wochen in und um Dors­ten herum ent­stan­den sind. Nahezu jedes dieser Fotos könnte auch für sich allei­ne stehen,  aber als Serie fügen sie sich auch sehr schön aneinander.

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Jüdisches Museum Westfalen

Vor knapp einem Monat ist hier im Blog der Arti­kel “Scha­lom” ver­öf­fent­licht worden, wel­cher die Foto­stre­cke von einem alten jüdi­schen Fried­hof gezeigt hat. Durch diese Exkur­si­on bin ich auf die jüdi­sche Kultur, deren Reli­gi­on und den dahin­ter ste­hen­den Alltag neu­gie­rig gewor­den. Was lag also näher, als dem Jüdi­schen Museum in Dors­ten einen Besuch abzustatten.

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Nadel & Faden

Die­je­ni­gen unter Euch die meinen Blog schon etwas länger lesen, wissen ja ganz genau, dass mein foto­gra­fi­sches Motto stets wie folgt lautet:“Es gibt immer etwas zu foto­gra­fie­ren”. Selbst einem im Vor­feld wenig span­nend klin­gen­den Foto­auf­trag, kann ich häufig noch etwas posi­ti­ves abge­win­nen und diesem zusätz­lich noch das ein oder andere schöne Foto abtrot­zen. Man muss halt immer bestrebt sein, aus jeder Situa­ti­on das foto­gra­fisch beste her­aus­zu­ho­len, denn ansons­ten kann man die Kamera auch gleich im Schrank liegen lassen.

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Kanalstufe 3

Der Wesel-Dat­­teln-Kanal schlän­gelt sich auf über 60 Kilo­me­tern durch das nörd­li­che Ruhr­ge­biet und muss auf dieser Reise so man­chen Höhen­me­ter über­win­den. Genau genom­men sind es bis zu 44 Meter die dieses Gewäs­ser bis zum Rhein über­win­den muss und dieser Höhen­un­ter­schied hat schon die Planer des Kanals vor eine große, aber nicht unlös­ba­re Auf­ga­be gestellt. Letzt­end­lich wurden ent­lang des Kanals 6 Schleu­sen gebaut und die “Kanal­stu­fe 3” — vom Rhein aus gese­hen — findet man in Dors­ten. Genau dort zieht es mich in der letz­ten Zeit auch immer wieder hin, denn sowohl die Schleu­se als auch die Umge­bung stel­len ein foto­gra­fi­sches Eldo­ra­do für mich dar. Tech­nisch hat dieses Bau­werk ganz bestimmt auch eini­ges zu bieten, werden dort doch immer­hin 9 Meter Höhen­un­ter­schied über­wun­den und bei jedem Schleu­sen­vor­gang fast 15.000 m³ Wasser bewegt.

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Leben am Fluss

Wie ich finde, hat es ja stets etwas sehr Beru­hi­gen­des an sich, wenn man einen Fluss in der Nähe seiner Heimat weiß. Ein Fluss bedeu­tet Leben, bedeu­tet Natur und so ähn­lich ‚wie wir uns auf unse­rer end­li­chen Lebens­rei­se befin­den, so fließt ein Fluss stets dem Meere und somit auch seinem Ende entgegen.

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Vorbilder braucht jeder

Schon über einen sehr langen Zeit­raum hinweg, gab es hier in meinem Blog keine Vor­stel­lung eines ande­ren Foto­gra­fen mehr. Dies ist gleich in dop­pel­ter Hin­sicht schade, denn gerade in meinem Umfeld bewe­gen sich sehr viele Men­schen, die es ver­blüf­fend gut ver­ste­hen mit Ihrem Foto-Equip­­ment umzu­ge­hen. Einer von Ihnen ist Leo. Im bür­ger­li­chen Leben hört auf den Namen Leo Walter, stammt aus dem Bau­jahr 1960, ist ein her­zens­gu­ter Bayer und lebt heute in der Nähe von Nürnberg.

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Timeline

Wie der­einst Micha­el Chrich­tons Prot­ago­nis­ten, die er in seinem gleich­na­mi­gen Buch eben­falls in “Die Mitte der Zeit” ver­setzt hat, so durfte auch ich ein paar unver­gess­li­che Stun­den im Mit­tel­al­ter ver­brin­gen. Die kleine Zeit­dif­fe­renz von knapp hun­dert Jahren — der Roman spielt im Jahr 1357 und das von mir besuch­te Heer­la­ger stellt die Zeit um 1250 dar — ist aber locker zu ver­nach­läs­si­gen, da damals eh alles viel gelas­se­ner und lang­sa­mer von­stat­ten ging. Neu­ent­wick­lun­gen waren nicht an der Tages­ord­nung und die Leute waren zufrie­den mit dem was sie hatten. Klingt gut? War es ver­mut­lich auch.

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