“Am Feiertag nach Japan“

Ich bin ja bekann­ter­ma­ßen ein großer Freund von Fest­brenn­wei­ten und lasse auf diese opti­schen Klein­ode auch nichts kommen. Ein Zoom-Objek­­tiv hat ganz sicher auch seine Vor­zü­ge im foto­gra­fi­schen Alltag und trotz­dem über­wie­gen die opti­schen Vor­tei­le bei den Fest­brenn­wei­ten stets.

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“Der Kleinste von Fünfen“

Ich bin ja ein großer Freund von Ent­de­ckungs­tou­ren an Orte, an denen ich nie­mals zuvor gewe­sen bin und auch wenn sich dieser Eröff­nungs­satz jetzt ein klein wenig nach Raum­schiff Enter­pri­se und den unend­li­chen Weiten des Welt­raums anhört, so kann ich euch doch ver­si­chern, dass man gar nicht sehr weit reisen muss, um ein paar neue Ein­drü­cke wahrzunehmen.

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“40221 Düsseldorf”

Es fällt einem schwer zu glau­ben, dass in diesem Stadt­teil von Düs­sel­dorf offi­zi­ell kaum mehr als 80 Ein­woh­ner gemel­det sind. Man muss sich nur einmal vor Augen halten, was für ein Gewu­sel an einem nor­ma­len Schön­wet­ter­tag dort herrscht, sobald sich die Sonne zeigt und die Tem­pe­ra­tur auf bier­gar­ten­freund­li­che Werte klet­tert. Dann sinkt näm­lich die Zahl der ver­füg­ba­ren Park­plät­ze spon­tan auf null und am Pier kommt man sich vor wie die oft zitier­ten Sar­di­nen in der Dose …

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Wasserschloss Lembeck

Momen­tan üben mit­tel­al­ter­li­che Bau­wer­ke eine unwi­der­steh­li­che Fas­zi­na­ti­on auf mich aus. Von daher ist es auch nur wenig ver­wun­der­lich, dass auf den letz­ten Arti­kel — der sich mit der Feste Raes­feld befasst hat — nun ein wei­te­rer Schloss-Arti­kel folgt.

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Schloss Raesfeld

Erbaut in den Anfän­gen des 12. Jahr­hun­derts — und male­risch im Kreis Borken gele­gen -, lädt diese Fes­tungs­an­la­ge immer wieder aufs Neue zu aus­ge­dehn­ten Foto-Touren ein. Wenn dann auch noch das Wetter mit­spielt, gelin­gen einem die schöns­ten Auf­nah­men wie von ganz allei­ne. Von daher lautet meine Emp­feh­lung an dieser Stelle ganz klar: Hin­fah­ren, anschau­en und ein­fach mal die Seele bau­meln lassen.

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103 Meter über Normalnull

Ges­tern habe ich erneut ein wenig in meinem foto­gra­fi­schen Archiv gestö­bert und dabei tat­säch­lich noch die eine oder andere, bisher unver­öf­fent­lich­te, Auf­nah­me ent­deckt. Auf­ge­nom­men habe ich diese im Jahr 2012, wobei alle Auf­nah­men im Umfeld der Halde Rhein­preu­ßen in Moers-Meer­­beck ent­stan­den sind.

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Windenergie

Jede Form der Ener­gie­er­zeu­gung prägt die umge­ben­de Land­schaft auf ihre ganz eigene Art. Sei es nun der Spei­cher­see eines Was­ser­kraft­werks, die groß­räu­mig abge­sperr­ten Flä­chen rund um ein Atom­kraft­werk oder die sich teil­wei­se über meh­re­re Hektar erstre­cken­den Solar-Panee­­le. Wobei letz­te­re in unse­ren Brei­ten­gra­den ja eher selten anzu­tref­fen sind, denn dafür ist das mit­tel­eu­ro­päi­sche Wetter ein­fach zu schlecht an den meis­ten Tagen im Jahr.

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Alsumer Berg

Ich muss geste­hen, dass die fol­gen­den Fotos schon etwas länger auf meiner Fest­plat­te schlum­mern. Genau genom­men seit 2011, aber irgend­wie waren zwi­schen­zeit­lich andere Foto-Pro­­jek­­te wich­ti­ger. Nun gut, jetzt sind sie ja fertig und Ihr könnt Euch mit einer — eher nicht so bunten — Mischung aus Indus­trie und Land­schaft auseinandersetzen.

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Jüdisches Museum Westfalen

Vor knapp einem Monat ist hier im Blog der Arti­kel “Scha­lom” ver­öf­fent­licht worden, wel­cher die Foto­stre­cke von einem alten jüdi­schen Fried­hof gezeigt hat. Durch diese Exkur­si­on bin ich auf die jüdi­sche Kultur, deren Reli­gi­on und den dahin­ter ste­hen­den Alltag neu­gie­rig gewor­den. Was lag also näher, als dem Jüdi­schen Museum in Dors­ten einen Besuch abzustatten.

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Nadel & Faden

Die­je­ni­gen unter Euch die meinen Blog schon etwas länger lesen, wissen ja ganz genau, dass mein foto­gra­fi­sches Motto stets wie folgt lautet:“Es gibt immer etwas zu foto­gra­fie­ren”. Selbst einem im Vor­feld wenig span­nend klin­gen­den Foto­auf­trag, kann ich häufig noch etwas posi­ti­ves abge­win­nen und diesem zusätz­lich noch das ein oder andere schöne Foto abtrot­zen. Man muss halt immer bestrebt sein, aus jeder Situa­ti­on das foto­gra­fisch beste her­aus­zu­ho­len, denn ansons­ten kann man die Kamera auch gleich im Schrank liegen lassen.

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Kanalstufe 3

Der Wesel-Dat­­teln-Kanal schlän­gelt sich auf über 60 Kilo­me­tern durch das nörd­li­che Ruhr­ge­biet und muss auf dieser Reise so man­chen Höhen­me­ter über­win­den. Genau genom­men sind es bis zu 44 Meter die dieses Gewäs­ser bis zum Rhein über­win­den muss und dieser Höhen­un­ter­schied hat schon die Planer des Kanals vor eine große, aber nicht unlös­ba­re Auf­ga­be gestellt. Letzt­end­lich wurden ent­lang des Kanals 6 Schleu­sen gebaut und die “Kanal­stu­fe 3” — vom Rhein aus gese­hen — findet man in Dors­ten. Genau dort zieht es mich in der letz­ten Zeit auch immer wieder hin, denn sowohl die Schleu­se als auch die Umge­bung stel­len ein foto­gra­fi­sches Eldo­ra­do für mich dar. Tech­nisch hat dieses Bau­werk ganz bestimmt auch eini­ges zu bieten, werden dort doch immer­hin 9 Meter Höhen­un­ter­schied über­wun­den und bei jedem Schleu­sen­vor­gang fast 15.000 m³ Wasser bewegt.

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Timeline

Wie der­einst Micha­el Chrich­tons Prot­ago­nis­ten, die er in seinem gleich­na­mi­gen Buch eben­falls in “Die Mitte der Zeit” ver­setzt hat, so durfte auch ich ein paar unver­gess­li­che Stun­den im Mit­tel­al­ter ver­brin­gen. Die kleine Zeit­dif­fe­renz von knapp hun­dert Jahren — der Roman spielt im Jahr 1357 und das von mir besuch­te Heer­la­ger stellt die Zeit um 1250 dar — ist aber locker zu ver­nach­läs­si­gen, da damals eh alles viel gelas­se­ner und lang­sa­mer von­stat­ten ging. Neu­ent­wick­lun­gen waren nicht an der Tages­ord­nung und die Leute waren zufrie­den mit dem was sie hatten. Klingt gut? War es ver­mut­lich auch.

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Urban Exploration

So man­ches, was wäh­rend der Indus­tri­el­len Revo­lu­ti­on im Ruhr­ge­biet errich­tet wurde, ver­fällt heute so lang­sam vor sich hin. Einst errich­tet um den flei­ßi­gen Arbei­tern und Ihren Fami­li­en eine Heim­statt zu bieten, schei­nen sich heute nur noch Geis­ter dort wohl zu fühlen. Aber wer weiß, even­tu­ell rettet ja ein ambi­tio­nier­tes Bau­pro­jekt diese Aus­­­nah­­me-Sie­d­­lung und berei­chert das Ruhr­ge­biet um eine wei­te­re Gartenstadt.

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Halden-Impressionen

Wenn man mit offe­nen Augen spa­zie­ren geht, dann kann man sogar im Umfeld einer alten Ber­ge­hal­de so manch inter­es­san­tes Motiv ent­de­cken. Sei es nun der nicht mehr gebrauch­te Spick­zet­tel, das opti­mis­tisch auf­ge­wer­te­te Tempo-Limit (in diesem Fall von 10 auf 100) oder die acht­los weg­ge­wor­fe­ne Schach­tel Ziga­ret­ten. Alles ist ein Motiv, wenn man es denn nur sieht ;-)

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